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Centrostephanus longispinus Langstacheliger Diademseeigel

Centrostephanus longispinus wird umgangssprachlich oft als Langstacheliger Diademseeigel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für erfahrene Halter geeignet. Giftigkeit: Besitzt ein gesundheitsschädliches Gift.


Profilbild Urheber Gilles Cavignaux, Frankreich

Copyright Gilles Cavignaux


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Gilles Cavignaux, Frankreich Copyright Gilles Cavignaux

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
7702 
AphiaID:
124331 
Wissenschaftlich:
Centrostephanus longispinus 
Umgangssprachlich:
Langstacheliger Diademseeigel 
Englisch:
Hatpin Urchin 
Kategorie:
Seeigel 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Echinodermata (Stamm) > Echinoidea (Klasse) > Diadematoida (Ordnung) > Diadematidae (Familie) > Centrostephanus (Gattung) > longispinus (Art) 
Erstbestimmung:
(Philippi, ), 1845 
Vorkommen:
Adria (Mittelmeer), Ägäis (Mittelmeer), Bahamas, Elfenbeinküste, Ghana, Golf von Guinea, Kanarische Inseln, Mittelmeer, Nigeria, Ost-Atlantik, Senegal, Spanien, Tunesien 
Größe:
bis zu 30cm 
Temperatur:
°C - 23°C 
Futter:
Algen  
Schwierigkeitsgrad:
Nur für erfahrene Halter geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Besitzt ein gesundheitsschädliches Gift 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2014-11-15 15:57:30 

Gift

Dies ist ein allgemeiner Hinweis!
Centrostephanus longispinus besitzt ein gesundheitsschädliches Gift.
In der Regel geht von Tieren mit einem gesundheitsschädlichen Gift im normalen Aquarieaner-Alltag keine Lebensgefahr aus. Lesen Sie die Nachfolgenden Haltungsinformationen und Kommentare von Aquarianern die Centrostephanus longispinus bereits in ihrem Aquarium halten, um ein besseres Bild über die mögliche Gefahr zu erhalten. Bitte seien Sie im Umgang mit Centrostephanus longispinus aber dennoch immer vorsichtig. Jeder Mensch reagiert anders auf Gifte.
Wenn Sie den Verdacht haben, mit dem Gift in Kontakt gekommen zu sein, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder den Giftnotruf.
Die Telefonnummer des Giftnotrufs finden Sie hier:
Übersicht Deutschland: Giftinformationszentrum-Nord
Übersicht Europa: European Association of Poisons Centres and Clinical Toxicologists

Haltungsinformationen

(Philippi, 1845)

Diademseeigel haben extrem lange, spitze und hohle Stacheln, die allem voran der Verteidigung gegen Fressfeinde dienen.

In verschiedenen Publikationen ist nachzulesen, dass die Stacheln des Diademseeigelein toxisches Gift absondern können, wenn sie in die Haut von Badegästen eindringen und dort sofort abbrechen, dies ist sicherlich bei vielen tropischen Seeigel der Fall, nicht aber beim europäischen Langstacheliger Diademseeigel.

Unbestritten ist, das das Eindringen der Stachel einen starken Schmerz auslösen und möglichst schnell entfernt werden sollte, ggf. ist ein Arzt zu konsultieren.

Der Igel ist ein guter Algenfresser!

Synonyme:
Centrostephanus longispina (Philippi, 1845)
Cidaris (Diadema) longispina Philippi, 1845
Diadema europaeum L. Agassiz & Desor, 1846
Diadema longispina Philippi, 1845

Classification: Biota > Animalia (Kingdom) > Echinodermata (Phylum) > Echinozoa (Subphylum) > Echinoidea (Class) > Euechinoidea (Subclass) > Acroechinoidea (Infraclass) > Diadematoida (Order) > Diadematidae (Family) > Centrostephanus (Genus)

Weiterführende Links

  1. SeaLifeBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

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