Haltungsinformationen
Centrostephanus rodgersii (A. Agassiz, 1864)
Centrostephanus rodgersii ist ein Seeigel mit langen und nadelförmigen Stacheln, die die er tagsüber in Felsrisse und Spalten drückt, um sich sicher an den Felsen zu befestigen.Die Stacheln unterscheiden sich von denen anderer australischer Seeigel (einschließlich der häufigsten Art, Heliocidaris erythrogramma), da sie hohl sind und keinen festen Kern haben.Die Stacheln des Seeigels können einen grüne Schiller aufweisen, während der Körper von tiefem rot, lilafarben bis schwarz variieren kann.
Centrostephanus rodgersii kommt besonders an intertidalen felsigen Ufern und in Küstengewässern mit starkem Wachstum von Makroalgen und Seetang bis zu einer Tiefe von etwa 35 Metern vor.
Diese Seeigelart wurde mit Veränderungen in den Abalone-Populationen in Verbindung gebracht. Centrostephanus rodgersii kommt in der Regel in großer Anzahl vor und beeinflusst die Ökologie des Riffes, indem er Bereiche von Seetang und anderen Makroalgen befreit was zu kargen Gebieten führt, die als weißer Felsen zu erkennen ist.Diese Felsen können dann von sogenannten "Erstbesiedlern" erneut in Beschlag genommen werden, bis sie von anderen Meereslebewesen verdrängt werden.
Der Seeigel ist nicht für herkömmliche Heimaquarien geeignet.
Seegigel verliert Stacheln
Seeigel gehören zu den Stachelhäutern und können beim Transport oder auch im Aquarium zum Teil ihre Stacheln verlieren und können diese wieder regenerieren, wie z. B. die Seesterne. Bei guten Aquarienbedingungen wachsen diese innerhalb von 14 Tagen wieder nach. Sollte allerdings der komplette Stachelanzug abgefallen sein, dann kann es auch etwas länger dauern.
Bei zuviel Stress können sie allerdings auch die Stacheln abwerfen, das kann eventuell auf schlechte Wasserbedingungen oder unzureichende Ernährung zurück zu führen sein.
Dem Becken keine Medikamente zuführen, wenn man Fische behandelt, das überleben Seeigel in der Regel nicht bzw. auch hier können Stacheln abgeworfen werden.
Geschlecht bzw. Paarung
Die meisten Seeigel sind gonochorisch und die Befruchtung erfolgt, indem Männchen und Weibchen ihre Gameten ins freie Meerwasser entlassen, wo die Befruchtung stattfindet.
Umsetzen ins Aquarium
Beim Entnehmen aus der Transporttüte darf der Seeigel nicht an die Luft kommen, da er sonst schnell verstirbt, also immer unter Wasser auspacken!
Seeigel besitzen Stacheln, die die Haut von Menschen leicht durchdringen und verletzten können.
Dringen die Stacheln tief in das Fleisch ein und brechen dabei ab, so sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden.
Halten Sie für solche Fälle auch Ihren Impfpass immer bereit.
Badegäste sollten in unbekannten Gewässern immer Badeschuhe benutzen, die gegen Seeigelstiche aber auch scharfkantige Felsen, Muschelschalen, Petermännchen und andere stacheligen Meeresbewohnern schützen.
Synonyme:
Thrichodiadema rodgersii A. Agassiz, 1864 · unaccepted (transferred to Centrostephanus)
Trichodiadema rodgersii · unaccepted (misspelling for Thrichodiadema...)
Centrostephanus rodgersii ist ein Seeigel mit langen und nadelförmigen Stacheln, die die er tagsüber in Felsrisse und Spalten drückt, um sich sicher an den Felsen zu befestigen.Die Stacheln unterscheiden sich von denen anderer australischer Seeigel (einschließlich der häufigsten Art, Heliocidaris erythrogramma), da sie hohl sind und keinen festen Kern haben.Die Stacheln des Seeigels können einen grüne Schiller aufweisen, während der Körper von tiefem rot, lilafarben bis schwarz variieren kann.
Centrostephanus rodgersii kommt besonders an intertidalen felsigen Ufern und in Küstengewässern mit starkem Wachstum von Makroalgen und Seetang bis zu einer Tiefe von etwa 35 Metern vor.
Diese Seeigelart wurde mit Veränderungen in den Abalone-Populationen in Verbindung gebracht. Centrostephanus rodgersii kommt in der Regel in großer Anzahl vor und beeinflusst die Ökologie des Riffes, indem er Bereiche von Seetang und anderen Makroalgen befreit was zu kargen Gebieten führt, die als weißer Felsen zu erkennen ist.Diese Felsen können dann von sogenannten "Erstbesiedlern" erneut in Beschlag genommen werden, bis sie von anderen Meereslebewesen verdrängt werden.
Der Seeigel ist nicht für herkömmliche Heimaquarien geeignet.
Seegigel verliert Stacheln
Seeigel gehören zu den Stachelhäutern und können beim Transport oder auch im Aquarium zum Teil ihre Stacheln verlieren und können diese wieder regenerieren, wie z. B. die Seesterne. Bei guten Aquarienbedingungen wachsen diese innerhalb von 14 Tagen wieder nach. Sollte allerdings der komplette Stachelanzug abgefallen sein, dann kann es auch etwas länger dauern.
Bei zuviel Stress können sie allerdings auch die Stacheln abwerfen, das kann eventuell auf schlechte Wasserbedingungen oder unzureichende Ernährung zurück zu führen sein.
Dem Becken keine Medikamente zuführen, wenn man Fische behandelt, das überleben Seeigel in der Regel nicht bzw. auch hier können Stacheln abgeworfen werden.
Geschlecht bzw. Paarung
Die meisten Seeigel sind gonochorisch und die Befruchtung erfolgt, indem Männchen und Weibchen ihre Gameten ins freie Meerwasser entlassen, wo die Befruchtung stattfindet.
Umsetzen ins Aquarium
Beim Entnehmen aus der Transporttüte darf der Seeigel nicht an die Luft kommen, da er sonst schnell verstirbt, also immer unter Wasser auspacken!
Seeigel besitzen Stacheln, die die Haut von Menschen leicht durchdringen und verletzten können.
Dringen die Stacheln tief in das Fleisch ein und brechen dabei ab, so sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden.
Halten Sie für solche Fälle auch Ihren Impfpass immer bereit.
Badegäste sollten in unbekannten Gewässern immer Badeschuhe benutzen, die gegen Seeigelstiche aber auch scharfkantige Felsen, Muschelschalen, Petermännchen und andere stacheligen Meeresbewohnern schützen.
Synonyme:
Thrichodiadema rodgersii A. Agassiz, 1864 · unaccepted (transferred to Centrostephanus)
Trichodiadema rodgersii · unaccepted (misspelling for Thrichodiadema...)






Dr. John Turnbull, Marine Explorer, Australien