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Pandalus montagui RosaTiefsee-Garnele, Aesop Garnele

Pandalus montagui wird umgangssprachlich oft als RosaTiefsee-Garnele, Aesop Garnele bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kaltwassertier. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Raphaël Forns, Kanada

Pandalus montagui, Makkovik, NL, Canada 2024  (CC BY-NC 4.0)


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Raphaël Forns, Kanada Raphaël Forns (CC BY-NC 4.0). Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
6071 
AphiaID:
107651 
Wissenschaftlich:
Pandalus montagui 
Umgangssprachlich:
RosaTiefsee-Garnele, Aesop Garnele 
Englisch:
Aesop Shrimp 
Kategorie:
Garnelen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Decapoda (Ordnung) > Pandalidae (Familie) > Pandalus (Gattung) > montagui (Art) 
Erstbestimmung:
Leach, 1814 
Vorkommen:
Adria (Mittelmeer), Alaska, Belgien, Britische Inseln, Dänemark, Deutschland, Europäische Gewässer, Färöer-Inseln, Frankreich, Golf von Maine, Grönland (Kalaallit Nunaat), Island, Isle of Man, Kanada West-Atlantik, Mittelmeer, Nordsee, Norwegen, Ostsee, Russland, Skandinavien, USA, West-Atlantik 
Meereszone:
Mesopelagial
liegt zwischen 200 bis 1000 Metern Tiefe, damit gilt sie als "Dämmerzone des Meeres" zwischen der hellen und den dunklen Tiefenzonen. 
Meerestiefe:
0 - 968 Meter 
Habitate:
Meerwasser 
Größe:
5 cm - 16 cm 
Temperatur:
6,0°C - 9,7°C 
Futter:
Aas, Kadaver, Hydrozoonpolypen, Invertebraten (Wirbellose), Räuberische Lebensweise, Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden) 
Schwierigkeitsgrad:
Kaltwassertier 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-10-29 17:47:09 

Haltungsinformationen

Pandalus montagui Leach, 1814 [in Leach, 1813-1815]

Die gängige Fachliteratur gibt Verbreitungsgebiete von Alaska, über Grönland, Island, Skandinavien bis zu den Britischen Inseln an, einen Fundnachweis aus dem Mittelmeer konnten wir nicht finden, umso wichtiger ist das erste Foto von Anne Frijsinger und Mats Vestjens aus der Adria.

Die Garnele ist halb durchscheinend mit roten Chromatophoren, so dass sich insgesamt eine rosarote Farbe ergibt.Pandalus montagui kommt in einer Wassertiefe zwischen 100-230 Metern vor, ab Dezember treten die Garnelen gelegentlich auch in flacheren Bereichen wie z.B. in Felsenpools auf.

Die Rote Garnele ist ein protandrischer Hermaphrodit, der Rogen der weiblichen Tiere ist grünlich.

Auf der Speisekarte der unter optimalen Bedingungen 16cm Größe erreichenden Garnele stehen verschieden Würmer, kleinere Krustentiere, Hydrozoonpolypen und auch Aas.

Synonyme:
Astacus maculatus Leach, 1814 [in Leach, 1813-1815] (nomen nudum)
Boreocaris möbiusi Ortmann, 1893
Pandalus annulicornis Leach, 1815 [in Leach, 1815-1875] (junior synonym)
Pandalus leptorhynchus Kinahan, 1858
Pandalus leptorhynchus Kinahan, 1860
Pandalus levigatus Stimpson, 1853 (junior synonym)

Weiterführende Links

  1. Marine Species Identification Portal (en) (Archive.org). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. MarLIN - The Marine Life Information Network (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. sealifebase (en). Abgerufen am 01.05.2021.

Bilder

Allgemein


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