Haltungsinformationen
Facelina auriculata (Müller, 1776)
Facelina auriculata kommt vom Mittelmeer und Norden bis zu den Britischen Inseln und der Westküste Schwedens vor. Sie ist entlang der gesamten norwegischen Küste vom Oslofjord nördlich bis zur Finnmark zu finden. Facelina auriculata kommt häufig in flachen Gewässern von der Gezeitenzone bis hinunter in den Seetangwald vor. Sie ernährt sich von verschiedenen Hydrozoenarten der Gattungen Clava, Clytia, Cordylophora, Eudendrium, Tubularia, Dynamena, Laomedea und Obelia.
Facelina auriculata ist eine farbenfrohe Nacktschnecke, die bis zu 38 mm lang werden kann. Sie hat einen schlanken Körper, der dicht mit 5 bis 7 verschiedenen Gruppen fingerförmiger Cerata besetzt ist. Es gibt eine klare Unterscheidung zwischen der ersten und der zweiten Gruppe der Cerata. Die Mundtentakeln sind lang und beweglich. Die Rhinophoren sind lamelliert, wobei die Hälfte der bis zu 20 Lamellen breit und vollständig ist, während der Rest unvollständige Halbkreise zwischen den einzelnen vollständigen Lamellen bildet.
Die Körperfarbe ist transparent-weiß mit rosafarbenem Schimmer im Kopfbereich. Charakteristisch für Facelina auriculata sind die roten Verdauungsdrüsen in den Cerata und dass die Cerata schön blau schillernd pigmentiert sind. Die Mundtentakel und gelblichen Rhinophoren sind mit Streifen weißer Pigmentierung bedeckt. Das weiße Pigment verläuft auch als weiße Spitzen auf den Cerata und als weiße Linie über den gesamten Schwanz.
Der Artname "auriculata" ist Latein und bedeutet "Ohrläppchen". Dies ist eine Anspielung auf Art der Lamellen an den Rhinophoren.
Facelina auriculata unterscheidet sich von Facelina bostoniensis und Facelina dubia dadurch, dass sie Cerata in verschiedenen Gruppen hat, die beiden anderen Arten nicht. Sie ist auch gut an der charakteristischen blauen Farbe zu erkennen.
Synonyme:
Doris auriculata Müller, 1776 (original combination)
Doris longicornis Montagu, 1808 (dubious synonym)
Eolidia coronata Forbes & Goodsir, 1839 (synonym)
Eolidia plumosa J. Fleming, 1828 (synonym)
Facelina auriculata coronata (Forbes & Goodsir, 1839)
Facelina coronata (Forbes & Goodsir, 1839) (junior synonym, ICZN opinion 775)
Facelina plumosa (J. Fleming, 1828) (junior synonym)
Hervia modesta Bergh, 1871
Unterart (1):
Subspecies Facelina auriculata coronata (Forbes & Goodsir, 1839) accepted as Facelina auriculata (Müller, 1776)
Facelina auriculata kommt vom Mittelmeer und Norden bis zu den Britischen Inseln und der Westküste Schwedens vor. Sie ist entlang der gesamten norwegischen Küste vom Oslofjord nördlich bis zur Finnmark zu finden. Facelina auriculata kommt häufig in flachen Gewässern von der Gezeitenzone bis hinunter in den Seetangwald vor. Sie ernährt sich von verschiedenen Hydrozoenarten der Gattungen Clava, Clytia, Cordylophora, Eudendrium, Tubularia, Dynamena, Laomedea und Obelia.
Facelina auriculata ist eine farbenfrohe Nacktschnecke, die bis zu 38 mm lang werden kann. Sie hat einen schlanken Körper, der dicht mit 5 bis 7 verschiedenen Gruppen fingerförmiger Cerata besetzt ist. Es gibt eine klare Unterscheidung zwischen der ersten und der zweiten Gruppe der Cerata. Die Mundtentakeln sind lang und beweglich. Die Rhinophoren sind lamelliert, wobei die Hälfte der bis zu 20 Lamellen breit und vollständig ist, während der Rest unvollständige Halbkreise zwischen den einzelnen vollständigen Lamellen bildet.
Die Körperfarbe ist transparent-weiß mit rosafarbenem Schimmer im Kopfbereich. Charakteristisch für Facelina auriculata sind die roten Verdauungsdrüsen in den Cerata und dass die Cerata schön blau schillernd pigmentiert sind. Die Mundtentakel und gelblichen Rhinophoren sind mit Streifen weißer Pigmentierung bedeckt. Das weiße Pigment verläuft auch als weiße Spitzen auf den Cerata und als weiße Linie über den gesamten Schwanz.
Der Artname "auriculata" ist Latein und bedeutet "Ohrläppchen". Dies ist eine Anspielung auf Art der Lamellen an den Rhinophoren.
Facelina auriculata unterscheidet sich von Facelina bostoniensis und Facelina dubia dadurch, dass sie Cerata in verschiedenen Gruppen hat, die beiden anderen Arten nicht. Sie ist auch gut an der charakteristischen blauen Farbe zu erkennen.
Synonyme:
Doris auriculata Müller, 1776 (original combination)
Doris longicornis Montagu, 1808 (dubious synonym)
Eolidia coronata Forbes & Goodsir, 1839 (synonym)
Eolidia plumosa J. Fleming, 1828 (synonym)
Facelina auriculata coronata (Forbes & Goodsir, 1839)
Facelina coronata (Forbes & Goodsir, 1839) (junior synonym, ICZN opinion 775)
Facelina plumosa (J. Fleming, 1828) (junior synonym)
Hervia modesta Bergh, 1871
Unterart (1):
Subspecies Facelina auriculata coronata (Forbes & Goodsir, 1839) accepted as Facelina auriculata (Müller, 1776)