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Mullus barbatus Rotbarbe oder Rote Meerbarbe

Mullus barbatus wird umgangssprachlich oft als Rotbarbe oder Rote Meerbarbe bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nicht für Heimaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland

© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland, Bild aus der Adria


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland. Please visit www.natuurlijkmooi.net for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
4955 
AphiaID:
126985 
Wissenschaftlich:
Mullus barbatus 
Umgangssprachlich:
Rotbarbe oder Rote Meerbarbe 
Englisch:
Red Mullet 
Kategorie:
Meerbarben 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Mulliformes (Ordnung) > Mullidae (Familie) > Mullus (Gattung) > barbatus (Art) 
Erstbestimmung:
Linnaeus, 1758 
Vorkommen:
Adria (Mittelmeer), Ägypten, Algerien, Azoren, Britische Inseln, Europäische Gewässer, Isle of Man, Israel, Kanarische Inseln, Kapverdische Inseln, Marokko, Mittelmeer, Nord-Afrika, Ost-Atlantik, Portugal, Russland, Schwarzes Meer, Senegal, Skandinavien, Spanien, Straße von Gibraltar, West Sahara 
Meerestiefe:
Meter 
Größe:
20 cm - 33.2 cm 
Temperatur:
°C - 23°C 
Futter:
Algen , Detritus (totes organisches Material), Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Garnelen, Invertebraten (Wirbellose), Kleine Fische, Krabben, Krebse, Krill (Euphausiidae), Lebendfutter, Meerasseln (Isopoden), Muschelkrebse (Ostrakoden), Muscheln (Mollusken), Mysis (Schwebegarnelen), Nesseltiere, Phytoplankton (Pflanzliches Plankton), Räuberische Lebensweise, Ruderfußkrebse (Copepoden), Schnecken (Gastropoden, Mollusken), Seescheiden (Ascidiacea), Seesterne, Wasserpflanzen, Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Nicht für Heimaquarien geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-05-04 20:35:33 

Haltungsinformationen

Mullus barbatus Linnaeus, 1758

Rotbarben kommen in der Regel in großen Schwärmen dicht über weichen, sandigen und schlammigen Gründen vor, wo sie ihre bevorzugte Nahrung, kleine benthische Krebstiere, Borstenwürmer und verschiedene andere Wirbellose mit Hilfe ihrer beiden Barteln, die mit Geschmacks- und Tastzellen ausgestatteten sind, aufspüren.

Ihr Speisezettel ist sehr umfangreich, nahezu alles, was der Barbe vor die Barteln kommt, wird gefressen, siehe die Aufstellung des Futters oben, das Tier ist nicht sehr wählerisch.

Taucher berichten, dass die Rotbarben regelmäßig von anderen Fischen (Lippfische, Meerbrassen) begleitet werden, die dann aufgescheuchte Bodentiere erbeuten, eine praktische Sache, die an das Umpflügen der Äcker erinnert, wobei dort die Vögel die Nutznießer des Pflügens sind...

Rotbarben wird durch eine kommerzielle Fischerei nachgestellt, da sie ein sehr schmackhaftes Fleisch haben, aber auch Sportangler freuen sich aus gleichem Grund über diesen Fang.

Synonyme:
Mullus barbatus barbatus Linnaeus, 1758 · unaccepted
Mullus ruber Lacepède, 1801 · unaccepted

Unterarten (4)
Subspecies Mullus barbatus auratus Jordan & Gilbert, 1882 accepted as Mullus auratus Jordan & Gilbert, 1882
Subspecies Mullus barbatus barbatus Linnaeus, 1758 accepted as Mullus barbatus Linnaeus, 1758
Subspecies Mullus barbatus ponticus Essipov, 1927 accepted as Mullus ponticus Essipov, 1927
Subspecies Mullus barbatus surmuletus Linnaeus, 1758 accepted as Mullus surmuletus Linnaeus, 1758

Bilder

Allgemein

© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland, Bild aus der Adria
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copyright David Luquet, Frankreich
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