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Gammarus roeselii Bachflohkrebs

Gammarus roeselii wird umgangssprachlich oft als Bachflohkrebs bezeichnet. Haltung im Aquarium: Sehr einfach. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber AndiV

copyright Vanessa Kollin




Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
4872 
AphiaID:
478923 
Wissenschaftlich:
Gammarus roeselii 
Umgangssprachlich:
Bachflohkrebs 
Englisch:
Freshwater Shrimp 
Kategorie:
Futtersorten 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Amphipoda (Ordnung) > Gammaridae (Familie) > Gammarus (Gattung) > roeselii (Art) 
Erstbestimmung:
Gervais, 1835 
Vorkommen:
El Salvador 
Meerestiefe:
Meter 
Habitate:
Süßwasser 
Größe:
0.1 cm - 0.2 cm 
Temperatur:
°C - 16°C 
Futter:
Aas, Kadaver, Detritus (totes organisches Material) 
Schwierigkeitsgrad:
Sehr einfach 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-12-04 13:39:15 

Haltungsinformationen

Gervais, 1835

Das Bild dieses Bachflohkrebses hat uns freundlicherweise Vanessa Kollin.

Gammaurs roeselii unterscheidet sich von Gammarus pulex durch die Zacken auf dem Rücken.

Info von FirstFish.de mit freundlicher Genehmigung von Ingo Bertelmann.

Süßwassertier.

Als Lebendfutter für mittelgroße bis große Fische sind sie jedoch recht brauchbar und auch ziemlich leicht zu fangen.
Problematisch erweist sich manchmal die relativ harte Chitinhülle, die einige Fische verschmähen und die Futtertiere wieder ausspucken. Bachflohkrebse leben in fließenden, leicht steinigen und vor allem sauerstoffreichen Bächen oder Flüssen in Wald- bzw. Gebüschnähe.
(Problem: zum einen ist auf Grund einer eventuelllen Belastung mit Krankheitserregern davon abzuraten, Nachflohkrebse selber zu sammeln, und zudem ist es rechtlich betrachtet ebenfalls ein Problem, da der Fischereiberechtigte
der Entnahme zustimmen müsste.)

Hebt man im Wasser liegende Steine an, wuseln dort meist eine Menge Bachflohkrebse dran rum, die man dann in einem Eimer abspülen kann. Gammarus gilt als Indikator für sehr gute Wasserqualität. Daher ist er auch seltener in Seen oder Tümpeln anzutreffen.

Gammarus ernährt sich vornehmlich von abgestorbenen Pflanzenteilen, aber auch von verendeten Insekten und Fischen sowie Detritus. Diese Krebse werden bis zu 20 mm lang.

Nährwerte:
Wasser 86 %
Protein (Eiweiss)7 %
Fett 1 %
Vitamine:A
Ballaststoffe vorhanden

Für eine Eigenzucht empfiehlt sich besser Hyalella azteca, der Mexikanische Bachflohkrebs, der ca. 10mm groß wird.

Weiterführende Links

  1. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

copyright Vanessa Kollin
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