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Halophila ovalis Kleinblättriges Seegras, Dugong Gras, Johnsons Seegras, Löffelgras

Halophila ovalis wird umgangssprachlich oft als Kleinblättriges Seegras, Dugong Gras, Johnsons Seegras, Löffelgras bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 50 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Bernard Dupont, Frankreich

Foto: Bio Wreck Dive Site, Pemutaran, Bali, Indonesien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Bernard Dupont, Frankreich Copyright Bernard Dupont. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
3920 
AphiaID:
208930 
Wissenschaftlich:
Halophila ovalis 
Umgangssprachlich:
Kleinblättriges Seegras, Dugong Gras, Johnsons Seegras, Löffelgras 
Englisch:
Paddle Weed, Spoon Grass, Dugong Grass, Johnson's Seagrass, Sea Wrack 
Kategorie:
Seegräser 
Stammbaum:
Plantae (Reich) > Tracheophyta (Stamm) > Magnoliopsida (Klasse) > Alismatales (Ordnung) > Hydrocharitaceae (Familie) > Halophila (Gattung) > ovalis (Art) 
Erstbestimmung:
(R.Brown) J.D.Hooker, 1858 
Vorkommen:
Ägypten, Antigua und Barbuda, Bahrain, Brunei Darussalam, China, Eritrea, Fidschi, Florida, Französisch-Polynesien, Golf von Oman / Oman, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Israel, Japan, Jemen, Jordanien, Kambodscha, Katar, Kenia, Komoren, Kuba, Kuwait, La Réunion, Lord-Howe-Insel, Madagaskar, Malaysia, Mauritius, Mikronesien, Mosambik, Neukaledonien, Ostküste-Australien, Östlicher Indischer Ozean, Palau, Papua-Neuguinea, Philippinen, Rotes Meer, Samoa, Saudi-Arabien, Seychellen, Singapur, Somalia, Sri Lanka, Süd-Afrika, Sudan, Tansania, Thailand, Tonga, United States Minor Outlying Islands, Vanuatu, Vereinigte Arabische Emirate, Vietnam, Wallis und Futuna, West-Australien, Yap-Inseln 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
2 - 79 Meter 
Habitate:
Auf Korallenskeletten, Flüsse, Gezeitentümpel / Felsenpools, Gezeitenzone, Küstengewässer, Lagunen, Meeresstrand, Riff verbunden, Sandbänke, Sandige Meeresböden, Schlammige Böden / sandige Weichsubstrate, Schlammige, nicht verfestigte Böden, Seegraswiesen 
Größe:
1 cm - 4 cm 
Temperatur:
10°C - 40°C 
Futter:
Fotosynthese 
Aquarium:
~ 50 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nachzucht ist möglich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-09-18 17:11:57 

Nachzuchten

Die Nachzuchten von Halophila ovalis sind möglich. Leider ist die Anzahl an Nachzuchten noch nicht groß genug, um die Nachfrage des Handels zu decken. Wenn Sie sich für Halophila ovalis interessieren, fragen Sie dennoch Ihren Händler nach Nachzuchten. Sollten Sie Halophila ovalis bereits besitzen, versuchen Sie sich doch selbst einmal an der Aufzucht. Sie helfen so die Verfügbarkeit von Nachzuchten im Handel zu verbessen und natürliche Bestände zu schonen.

Haltungsinformationen

Halophila ovalis (R.Brown) J.D.Hooker, 1858

Halophila ovalis, allgemein bekannt als Löffelgras, Dugonggras oder Paddelgras, ist ein Seegras aus der Familie der Hydrocharitaceae. Es ist eine kleine krautige Pflanze, die natürlicherweise in Meeresböden und anderen Salzwasserumgebungen im Indo-Pazifik vorkommt. Sie wurde als isolierte Population in Florida, Kuba und Antigua eingeführt.

Die Erstbeschreibung der Art erfolgte durch Robert Brown als Caulinia ovalis, die von Joseph Dalton Hooker in Flora Tasmaniae (1858) in die Gattung Halophila übertragen wurde.

Das Seegras kommt in Riffen, Flussmündungen, Inseln, Gezeitengebiete und auf weichem Sand oder Schlamm vor. Die Blätter haben einen eiförmigen Umriss und stehen an Stielen, die aus Rhizomen unter dem Sand hervortreten. Die Wurzeln werden bis zu 800 mm lang und sind mit feinen Wurzelhaaren bedeckt. Sie kommt häufig auf Wiesen vor, die eine Sandbank oder einen anderen Teil des Meeresbodens dominieren. Die Anordnung der Pflanze über und unter der Erde verleiht dem Meeresboden Stabilität und bietet Lebensraum für andere Arten. $la t wird von Dugongs als Nahrung genutzt und ist daher als Dugonggras bekannt.

Diese selten eingeführte Pflanze ist eine Bereicherung für jedes Meerwasseraquarium.Das Seegras sieht wunderhübsch und zart zugleich aus.
Im Hintergrund sind neue Triebe zu erkennen. Idealerweise wird es in den Bodengrund eingepflanzt.

Synonyme:
Caulinia ovalis R.Brown, 1810 · unaccepted (synonym)
Halophila madagascarensis Doty & B.C.Stone, 1967 · unaccepted (synonym)
Halophila ovalis var. ovata (Gaudichaud) Ascherson, 1868 · unaccepted (synonym)
Halophila ovata Gaudichaud, 1827 · unaccepted

Unterart (1)
Subspecies Halophila ovalis subsp. australis (Doty & B.C.Stone) Hartog, 1970 accepted as Halophila australis Doty & B.C.Stone, 1966 (synonym)

Weiterführende Links

  1. algaebase.org (en). Abgerufen am 18.09.2024.
  2. Wikipedia (en). Abgerufen am 18.09.2024.
  3. wildsingapore.com (en). Abgerufen am 18.09.2024.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 25.04.13#1
Habe dieses seegras vor einer woche im refugium und im schaubecken gepflanzt, hat bald die blätter verloren und neue gebildet. bin mal gespannt was daraus wird, ist angeblich auch für weniger tiefe substrate (5-10cm) geeignet. benötigt reifen bodengrund, evtl mit schlammzusatz, auch eisendosierung bedenken.

Edit by Gerrit
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