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Sphyrna mokarran Großer Hammerhai

Sphyrna mokarran wird umgangssprachlich oft als Großer Hammerhai bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nicht für Heimaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber sea-shepherd

Großer Hammerhai




Eingestellt von sea-shepherd.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
3796 
AphiaID:
105817 
Wissenschaftlich:
Sphyrna mokarran 
Umgangssprachlich:
Großer Hammerhai 
Englisch:
Great Hammerhead 
Kategorie:
Haie 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Elasmobranchii (Klasse) > Carcharhiniformes (Ordnung) > Sphyrnidae (Familie) > Sphyrna (Gattung) > mokarran (Art) 
Erstbestimmung:
(Rüppell), 1837 
Vorkommen:
Ägypten, Algerien, Anguilla, Antigua und Barbuda, Aruba, Ashmore- und Cartierinseln, Australien, Bahamas, Bangladesch, Belize, Brasilien, Cayman Inseln, Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), China, Clipperton-Insel, Costa Rica, Curaçao, Djibouti, Dominica, Dominikanische Republik, El Salvador, Equador, Eritrea, Europäische Gewässer, Florida, Französisch-Guayana, Französisch-Polynesien, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Golf von Mexiko, Golf von Oman / Oman, Grenada, Guadeloupe, Guatemala, Guyana, Haiti, Honduras, Hong Kong, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Irak, Iran, Israel, Jamaika, Japan, Jemen, Jordanien, Kambodscha, Kapverdische Inseln, Karibik, Kenia, Kolumbien, Korallenmeer (Ost-Australien), Kuba, Kuwait, La Réunion, Lord-Howe-Insel, Madagaskar, Malaysia, Marokko, Marquesas-Inseln, Martinique, Mauritius, Mexiko (Ostpazifik), Mikronesien, Montserrat, Mosambik, Myanmar (ehem. Birma), Neukaledonien, New South Wales (Ost-Australien), Nicaragua, Niederländische Antillen, Northern Territory (Australien), Ost-Afrika, Pakistan, Palau, Panama, Philippinen, Pitcairn Gruppe, Puerto Rico, Queensland (Ost-Australien), Rotes Meer, Saint Kitts und Nevis, Saint Lucia, Saint Martin / Sint Maarten, Saint Vincent und die Grenadinen, Saudi-Arabien, Senegal, Seychellen, Somalia, Spanien, Sri Lanka, Süd-Afrika, Sudan, Suriname, Taiwan, Tansania, Trinidad und Tobago, Tuamotu-Archipel, Tunesien, Turks- und Caicosinseln, USA, Venezuela, Vereinigte Arabische Emirate, Vietnam, West-Atlantik, Zirkumsubtropisch, Zirkumtropisch 
Meerestiefe:
0 - 15 Meter 
Größe:
50 cm - 610 cm 
Temperatur:
°C - 27°C 
Futter:
Aas, Kadaver, Große Fische, Kleine Haie, Korallenfische aller Art 
Schwierigkeitsgrad:
Nicht für Heimaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Anhang II (kommerzieller Handel nach einer Unbedenklichkeitsprüfung des Ausfuhrstaates möglich) 
Rote Liste:
EN Stark gefährdet 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2019-09-18 13:57:50 

Haltungsinformationen

Der Große Hammerhai kommt zirkum-global in allen tropischen und sub-tropischen Meeren vor.
Meist ist dies er Hai nur als Einzelgänger anzutreffen.
Die Tiere können eine beeindruckende Größe erreichen und unterscheiden sich hauptsächlich von ihren Familienmitgliedern durch die deutlich größere erste Rückenflosse und den fast geradlinig ausgerichteten Hammerkopf.

Synonyme:
Sphyrna ligo Fraser-Brunner, 1950
Sphyrna mokorran Rüppell, 1837
Zygaena dissimilis Murray, 1887
Zygaena mokarran Rüppell, 1837

Haibisse können für Menschen durchaus tödlich verlaufen, insbesondere die 10 gefährlichsten Haiarten kommen in Frage und können unprovozierte Angriffe aus Menschen starten: - Weißer Hai - Bullenhai - Tigerhai - Sandtigerhai - Schwarzspitzenhai - Bronzehai - Spinnerhai - Blauhai - Hammerhai - Weißspitzenhai. Der Biss durch einen Hai gehört zu den Urängsten der Menschen, die Anzahl der Toten durch Hai-Attacken ist aber sehr gering: 2015 gab es 98 Angriffe durch Haie und in 6 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. 2016 gab es 107 Angriffe durch Haie und in 8 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. Quellen: http://hai.ch/Hai-Infos/Unfaelle/index.html http://www.focus.de/reisen/videos/auch-urlaubsorte-betroffen-schrecklicher-rekord-2016-gab-es-mehr-hai-angriffe-als-je-zuvor_id_6519581.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hai-angriffe-erreichen-2015-rekordhoch-weiterer-anstieg-erwartet-a-1076339.html http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer
Im Jahr 2022 gab insgesamt 108 Hai-Angriffe in den USA.

Im Umkehrschluss fielen dem Menschen aber 100 Millionen Haie zum Opfer. http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer Die Gefahr durch einen Hai gebissen zu werden, ist regional sehr unterschiedlich, die meisten Angriffe erfolgten in Florida, Australien und Süd-Afrika. Bitte achten Sie unbedingt darauf, nicht mit blutenden Hautwunden ins Wasser zu gehen, beachten Sie Badewarnungen der Behörden und seien Sie bei der Nutzung von Surfbrettern sehr achtsam, da Haie die Bretter durchaus mit Robben und Seehunden verwechseln können. Nach Haibissen immer schnellstens einen Arzt oder / und den Rettungsdienst rufen, da starke Blutungen lebensbedrohend sein können.

https://worldanimalfoundation.org/advocate/shark-attack-statistics/

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

Großer Hammerhai
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