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Favites halicora großpolypige Steinkoralle

Favites halicora wird umgangssprachlich oft als großpolypige Steinkoralle bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 200 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Henning

Favites halicora; Bali




Eingestellt von Henning.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
3772 
AphiaID:
207447 
Wissenschaftlich:
Favites halicora 
Umgangssprachlich:
großpolypige Steinkoralle 
Englisch:
Stony Coral 
Kategorie:
Steinkorallen LPS 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Anthozoa (Klasse) > Scleractinia (Ordnung) > Merulinidae (Familie) > Favites (Gattung) > halicora (Art) 
Erstbestimmung:
(Ehrenberg, ), 1834 
Vorkommen:
Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), Hong Kong, Indonesien, Indopazifik, Madagaskar, Malaysia, Mosambik, Neukaledonien, Palau, Philippinen, Puerto Rico, Seychellen 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 40 Meter 
Größe:
bis zu 25cm 
Temperatur:
24.7°C - 28.9°C 
Futter:
Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen), Zooxanthellen / Licht 
Aquarium:
~ 200 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nachzucht ist möglich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Anhang II (kommerzieller Handel nach einer Unbedenklichkeitsprüfung des Ausfuhrstaates möglich) 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-09-12 19:34:48 

Nachzuchten

Die Nachzuchten von Favites halicora sind möglich. Leider ist die Anzahl an Nachzuchten noch nicht groß genug, um die Nachfrage des Handels zu decken. Wenn Sie sich für Favites halicora interessieren, fragen Sie dennoch Ihren Händler nach Nachzuchten. Sollten Sie Favites halicora bereits besitzen, versuchen Sie sich doch selbst einmal an der Aufzucht. Sie helfen so die Verfügbarkeit von Nachzuchten im Handel zu verbessen und natürliche Bestände zu schonen.

Haltungsinformationen

Favites halicora Ehrenberg, 1834

Grundsätzlich ist die Identifikation von Hirnkorallen, vor allem der Arten Favites und Favia nicht einfach, wie bei vielen LPS-Arten und sogar Acropora.
Wir sind uns selbst nicht immer zu 100 % sicher mit der Zuordnung, trotz guter Nachschlagewerke wie Veron oder auch die Seite AIMS.

Daher kann es auch immer mal sein, dass eine Art nicht zu 100% richtig identifiziert ist.
Man kann aber getrost festhalten, dass man Favia und Favites durch die getrennten Korallitenwände erkennen kann.
Favia hat getrennte Korallitenwände, Favites nicht.

Pflegebedingungen für Favites-Arten.

Licht/Platzierung: Mittel - Boden bis Mittelzone
Strömung: Mittel bis turbulent, aber niemals direkt!
Futter: Zusatzfütterung ist nicht notwendig, wird aber angenommen.

Wichtiger Hinweis:
Ein Abstand zu anderen Korallen sollte unbedingt mit bedacht werden (Vernesselung durch Kampftentakel)

Taxonomic note: This species was incorrectly synonymised with Favites flexuosa by Veron, Pichon and Wijsman-Best (1977). Source reference: Veron (2000). Taxonomic reference: Scheer and Pillai (1983, as F. flexuosa). Additional identification guide: Sheppard and Sheppard (1991, as F. flexuosa).

Hinweis: zeigt Ähnlichkeiten zu Favites abdita

Korallenriff Magazin

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Ausgabe #5
Kampftentakel

Das Korallenriff ist „ noch „ einer der am dichtesten besiedelten Lebensräume unseres Planeten. Aber die Schönheit der Riffe bei Tag ist nur die eine Seite der Medaille. 

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Weiterführende Links

  1. Corals of the World (en). Abgerufen am 12.09.2025.
  2. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 12.09.2025.

Bilder

Allgemein


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