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Thelenota rubralineata Rot-gestreifte Seewalze

Thelenota rubralineata wird umgangssprachlich oft als Rot-gestreifte Seewalze bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Robin Gwen Agarwal, USA

Candycane Sea Cucumber - Thelenota rubralineata,Romblon, Philippines 2024


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Robin Gwen Agarwal, USA Robin Gwen Agarwal (ANudibranchMom on iNaturalist). Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
3483 
AphiaID:
242080 
Wissenschaftlich:
Thelenota rubralineata 
Umgangssprachlich:
Rot-gestreifte Seewalze 
Englisch:
Red-lined Sea Cucumber, Candycane Sea Cucumber 
Kategorie:
Seewalzen / Seegurken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Echinodermata (Stamm) > Holothuroidea (Klasse) > Synallactida (Ordnung) > Stichopodidae (Familie) > Thelenota (Gattung) > rubralineata (Art) 
Erstbestimmung:
Massin & Lane, 1991 
Vorkommen:
Australien, Bandasee, Bunaken, China, Cookinseln, Fidschi, Guam, Indonesien, Indopazifik, Malaysia, Mikronesien, Neuguinea (Westneuguinea & Papua-Neuguinea), Neukaledonien, Nördliche Mariannen, Palau, Papua-Neuguinea, Philippinen, Salomon-Inseln, Salomonen, Südchinesisches Meer, Sulawesi, Taiwan, Timor-Leste, Vanuatu 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
10 - 35 Meter 
Habitate:
Geröllböden, Korallenriffe, Meerwasser, Riff verbunden, Sandige Meeresböden 
Größe:
35 cm - 50 cm 
Temperatur:
25°C - 28°C 
Futter:
Algen , Detritus (totes organisches Material), Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen), Sedimentfresser 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
DD ungenügende Datengrundlage 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-06-05 10:54:46 

Haltungsinformationen

Thelenota rubralineata Massin & Lane, 1991

Thelenota rubralineata ist eine wunderschöne, aber seltene Seewalze aus der Familie der Stichopodidae, die erst 1991 beschrieben wurde.Sie ernährt sich benthisch, das heißt, sie fängt kein Plankton sondern frisst den am Riff anfallenden Detritus.

Thelenota rubralineata kommt an äußeren Korallenriffhängen mit großen Geröll- und groben Sandflecken in der Nähe von Inseln in 20 Metern und tiefer vor. Diese Art ist im gesamten Indo-Pazifik-Raum weit verbreit.

Der Körper ist mit einem komplexen Muster aus roten Linien auf einer weißen Basis bedeckt. Zur Körpermitte hin verlaufen diese Linien parallel und kreuzen sich, wodurch labyrinthartige Muster entstehen. Die konischen Vorsprünge sind ebenfalls mit diesem Muster bedeckt, wobei die Papillen weißen Spitzen haben. Thelenota rubralineata zeichnet sich durch ihre Größe und das Vorhandensein eines Kalkrings aus.

Wie andere Mitglieder der Gattung Thelenota enthält Thelenota rubralineata kalkhaltige Spiculae in Form von Körnchen und verzweigten Stäben. Diese Strukturen befinden sich in der gesamten Körperwand und dienen sowohl als strukturelle Stütze als auch zur Verteidigung gegen Freßfeinde.

In Bewegung spielen die seitlichen Ausstülpungen eine Rolle beim Gehen. Wenn Thelenota rubralineata gestört wird, biegt sie den Körper spiralförmig, wobei dann der Mund nahe am Anus liegt und behält diese Position für bis zu 10 Minuten oder länger bei, bevor sie sich wieder bewegt.

Die Lebensdauer dieser Art ist derzeit unbekannt. Wie bei anderen Stachelhäutern wird jedoch vermutet, dass sich Thelenota rubralineata regeneriert. Es wird vermutet, dass die Seelwaze in ihrer natürlichen Umgebung mehrere Jahrzehnte alt werden kann.

Thelenota rubralineata und andere Stachelhäuterarten werden häufig im westlichen Zentralpazifik geerntet. Thelenota wird häufig in vielen Regionen Mikronesiens, Polynesiens, Melanesiens, Australiens und Neuseelands gefischt, wobei die Seewalze eine nicht so häufig anzutreffende Art ist.

Weiterführende Links

  1. Researchgate (en). Abgerufen am 05.06.2024.
  2. SeaLifeBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Wikipedia (en). Abgerufen am 05.06.2024.

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