Haltungsinformationen
Xantho pilipes A. Milne-Edwards, 1867
Der Carapax ist flach mit glatter Oberseite und bis zu 3 cm lang. Zwischen den Augen befinden sich zwei breite, submediane Lappen. Die vorderen Seitenränder des Carapax tragen jeweils fünf stumpfe Zähne, die an der Unterseite behaart sind. Die Scherenbeine sind kräftig und leicht ungleich lang. Die Oberseite des Carapax ist gelblich mit roten Flecken. Scherenbeine und Laufbeine sind gelblich; Propodus und Dactylus der Scherenbeine sind braun.
Kann von der recht nah verwandten Xantho hydrophilus durch eine dichte Borstenleiste an den hinteren Enden des Rückenpanzers und an den Beinen unterschieden werden.
Räuberisch und nachtaktiv. Bewohnt u.a Kelpwälder (Laminaria digitata), komtm aber auch auf sandigen und steinigen Böden vor.
Xantho pilipes ist gemäß WoRMS Wirt folgender Parasiten:
Cancrion pilipedi Bourdon, 1960 Ecological interactions: parasitic, Life stage: adult
Sacculina bourdoni Boschma, 1960 Ecological interactions: parasitic, Life stage: adult
Viele Arten der Familie Xanthidae können giftig sein, obwohl sie selber über keinen Giftapparat (Giftzähne, Giftstacheln, Giftdrüsen in der Haut) verfügen, der Verzehr dieser Krebse kann sogar für den Menschen tödlich ausgehen. Solche Tiere gelten als passiv-giftig.
Die Gifte der Krabben (Saxitoxin und Tetrodotoxin) werden durch Endobakterien produziert und im Fleisch der Krabbe eingelagert, diese sind hochwirksam und dem Neurotoxinen der Kugelfische ähnlich und genauso tödlich.
Im rohen und gekochten Zustand ist der Verzehr des Krebsfleischs für den Menschen giftig
Bitte klären Sie vor dem Verzehr des Fleisches dieser Krabben unbedingt, ob es giftig oder ungiftig ist!
Rufen Sie bei ersten Vergiftungsanzeichen (z.B. Atemproblemen, Muskelkrämpfen) sofort einen Notarzt!
Die gute Nachricht ist, dass man diesen Giften nicht ausgesetzt werden kann, wenn man nicht versucht, diese Krebse zu essen - ein Biss oder ein Stich reicht nicht aus, um sie zu töten.
Die schlechte Nachricht für diejenigen, die diese Krebse unwissentlich verzehren, ist, dass das Kochen des Fleisches die Wirkung der Giftstoffe nicht verringert.
Glücklicherweise wollen giftige Krebse genauso wenig gegessen werden, wie wir sie essen sollten, und so helfen sie uns mit ihren prächtigen Warnfarben aus der Patsche.
Der Carapax ist flach mit glatter Oberseite und bis zu 3 cm lang. Zwischen den Augen befinden sich zwei breite, submediane Lappen. Die vorderen Seitenränder des Carapax tragen jeweils fünf stumpfe Zähne, die an der Unterseite behaart sind. Die Scherenbeine sind kräftig und leicht ungleich lang. Die Oberseite des Carapax ist gelblich mit roten Flecken. Scherenbeine und Laufbeine sind gelblich; Propodus und Dactylus der Scherenbeine sind braun.
Kann von der recht nah verwandten Xantho hydrophilus durch eine dichte Borstenleiste an den hinteren Enden des Rückenpanzers und an den Beinen unterschieden werden.
Räuberisch und nachtaktiv. Bewohnt u.a Kelpwälder (Laminaria digitata), komtm aber auch auf sandigen und steinigen Böden vor.
Xantho pilipes ist gemäß WoRMS Wirt folgender Parasiten:
Cancrion pilipedi Bourdon, 1960 Ecological interactions: parasitic, Life stage: adult
Sacculina bourdoni Boschma, 1960 Ecological interactions: parasitic, Life stage: adult
Viele Arten der Familie Xanthidae können giftig sein, obwohl sie selber über keinen Giftapparat (Giftzähne, Giftstacheln, Giftdrüsen in der Haut) verfügen, der Verzehr dieser Krebse kann sogar für den Menschen tödlich ausgehen. Solche Tiere gelten als passiv-giftig.
Die Gifte der Krabben (Saxitoxin und Tetrodotoxin) werden durch Endobakterien produziert und im Fleisch der Krabbe eingelagert, diese sind hochwirksam und dem Neurotoxinen der Kugelfische ähnlich und genauso tödlich.
Im rohen und gekochten Zustand ist der Verzehr des Krebsfleischs für den Menschen giftig
Bitte klären Sie vor dem Verzehr des Fleisches dieser Krabben unbedingt, ob es giftig oder ungiftig ist!
Rufen Sie bei ersten Vergiftungsanzeichen (z.B. Atemproblemen, Muskelkrämpfen) sofort einen Notarzt!
Die gute Nachricht ist, dass man diesen Giften nicht ausgesetzt werden kann, wenn man nicht versucht, diese Krebse zu essen - ein Biss oder ein Stich reicht nicht aus, um sie zu töten.
Die schlechte Nachricht für diejenigen, die diese Krebse unwissentlich verzehren, ist, dass das Kochen des Fleisches die Wirkung der Giftstoffe nicht verringert.
Glücklicherweise wollen giftige Krebse genauso wenig gegessen werden, wie wir sie essen sollten, und so helfen sie uns mit ihren prächtigen Warnfarben aus der Patsche.






Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland