Ron DeCloux, USA
Haltungsinformationen
Himantura uarnak (Gmelin, 1789)
Himantura uarnak ist eine Stachelrochenart in der Familie Dasyatidae. Er bewohnt Küstengewässer im westlichen Indischen Ozean einschließlich des Roten Meeres, Natal und des Arabischen Meeres; auch ein lessepscher Migrant im östlichen Mittelmeerraum.
Dieser schön gezeichnete Rochen ist im gesamten Indischen Ozean, Nordaustralien bis ins Südchinesische Meer zu finden. Ein ruhiger Vertreter, der meist am Boden ruhend von Tauchern angetroffen werden kann. Nachts geht er, wie fast alle Vertreter seiner Gattung, auf Jagd.
Der Stachelrochen ist eine große Art mit einer Breite von 2 m und hat eine rautenförmige Brustflossenscheibe und einen extrem langen Schwanz ohne Flossenfalten. Sowohl der gebräuchliche als auch der wissenschaftliche Name beziehen sich auf sein kunstvolles dorsales Farbmuster aus vielen kleinen, eng beieinander liegenden dunklen Flecken oder Netzen auf einem helleren Hintergrund. Allerdings ist der netzartige Rchen nur einer von mehreren großen gefleckten Stachelrochen im Indopazifik, der zusammen mit der Variabilität seiner Färbung im Alter und Lokalität zu einer großen taxonomischen Verwirrung geführt hat.
Himantura uarnak kommt häufig auf sandigen Böden, in flachen Flussmündungen und Lagunen vor; findet sich auch auf Sandgebieten von Korallenriffen, sowie vor der Küste.
Himantura uarnak ist Wirt zahlreicher Parasiten.
fishbase gibt an: Dieser Name wurde für eine Reihe ähnlicher gefleckter Arten verwendet. Wahrscheinlich handelt es sich um einen Artenkomplex). Die Identität wurde in vielen Veröffentlichungen verwechselt und mikronesische Exemplare sollten erneut untersucht werden.
Achtung:
Durch Stiche von Stachelrochen sind bereits Menschen gestorben, so auch der bekannte australischer Dokumentarfilmer, Abenteurer und Zoodirektor des Australian Zoo, Steve Irwin „The Crocodile Hunter“ aus Australien im Jahr 2006.
Selbst wenn die Stichverletzungen nicht tödlich sein sollten, so verursacht der Stachel in jedem Fall äußerst schmerzhafte und tiefe Wunden, zudem besteht die Gefahr, dass Teile des Stachels in der Wunde abbrechen und eine anschließende Operation notwendig wird.
Besonders dramatisch wird die Situation, wenn über den Stachel Gifte in den Körper gelangen.
Gelegentlich treten Strandbesucher versehentlich auf Stachelrochen, die teilweise im Sand in Strandnähe eingegraben sind, was zu einer schmerzhaften, schweren Wunde am Fuß führt, daher zumindest immer Badeschuhe tragen.
Schnorchler und Taucher sollten niemals über am Boden liegende Rochen schwimmen, denn der Rochen kann seinen muskulösen, peitschenartigen Schwanz zur Verteidigung schnell herumschleudern und zustechen, da er Sie mit großer Sicherheit für ein Raubtier halten wird und sich zu verteidigen sucht.
In jedem Fall ist sofort ein Arzt aufzusuchen oder ein umgehender Transport in das nächste Krankenhaus zu erfolgen.
Synonyme:
Dasyatis uarnak (Gmelin, 1789)
Dasybatus uarnak (Gmelin, 1789)
Himantura punctata (Günther, 1870)
Raja sephen uarnak Forsskål, 1775
Raja sephen var. uarnak Forsskål, 1775
Raja uarnak Gmelin, 1789
Trygon punctata Günther, 1870
Trygon uarnak (Gmelin, 1789)
Wenn man sich in der, zumeist auf Englisch verfassten Fachliteratur, über die Größe von Rochen informieren möchte, dann stößt man oftmals über zwei Abkürzungen, die letztlich aber das Gleiche meinen: DW oder WD.
Bei einem Blick auf FishBase, WoRMS oder Erstbeschreibungen von Rochen sind diese Abkürzungen zu finden.
Die Gesamtlänge inklusive Schwanz wird nur seltener angegeben, die TL.
Himantura uarnak ist eine Stachelrochenart in der Familie Dasyatidae. Er bewohnt Küstengewässer im westlichen Indischen Ozean einschließlich des Roten Meeres, Natal und des Arabischen Meeres; auch ein lessepscher Migrant im östlichen Mittelmeerraum.
Dieser schön gezeichnete Rochen ist im gesamten Indischen Ozean, Nordaustralien bis ins Südchinesische Meer zu finden. Ein ruhiger Vertreter, der meist am Boden ruhend von Tauchern angetroffen werden kann. Nachts geht er, wie fast alle Vertreter seiner Gattung, auf Jagd.
Der Stachelrochen ist eine große Art mit einer Breite von 2 m und hat eine rautenförmige Brustflossenscheibe und einen extrem langen Schwanz ohne Flossenfalten. Sowohl der gebräuchliche als auch der wissenschaftliche Name beziehen sich auf sein kunstvolles dorsales Farbmuster aus vielen kleinen, eng beieinander liegenden dunklen Flecken oder Netzen auf einem helleren Hintergrund. Allerdings ist der netzartige Rchen nur einer von mehreren großen gefleckten Stachelrochen im Indopazifik, der zusammen mit der Variabilität seiner Färbung im Alter und Lokalität zu einer großen taxonomischen Verwirrung geführt hat.
Himantura uarnak kommt häufig auf sandigen Böden, in flachen Flussmündungen und Lagunen vor; findet sich auch auf Sandgebieten von Korallenriffen, sowie vor der Küste.
Himantura uarnak ist Wirt zahlreicher Parasiten.
fishbase gibt an: Dieser Name wurde für eine Reihe ähnlicher gefleckter Arten verwendet. Wahrscheinlich handelt es sich um einen Artenkomplex). Die Identität wurde in vielen Veröffentlichungen verwechselt und mikronesische Exemplare sollten erneut untersucht werden.
Achtung:
Durch Stiche von Stachelrochen sind bereits Menschen gestorben, so auch der bekannte australischer Dokumentarfilmer, Abenteurer und Zoodirektor des Australian Zoo, Steve Irwin „The Crocodile Hunter“ aus Australien im Jahr 2006.
Selbst wenn die Stichverletzungen nicht tödlich sein sollten, so verursacht der Stachel in jedem Fall äußerst schmerzhafte und tiefe Wunden, zudem besteht die Gefahr, dass Teile des Stachels in der Wunde abbrechen und eine anschließende Operation notwendig wird.
Besonders dramatisch wird die Situation, wenn über den Stachel Gifte in den Körper gelangen.
Gelegentlich treten Strandbesucher versehentlich auf Stachelrochen, die teilweise im Sand in Strandnähe eingegraben sind, was zu einer schmerzhaften, schweren Wunde am Fuß führt, daher zumindest immer Badeschuhe tragen.
Schnorchler und Taucher sollten niemals über am Boden liegende Rochen schwimmen, denn der Rochen kann seinen muskulösen, peitschenartigen Schwanz zur Verteidigung schnell herumschleudern und zustechen, da er Sie mit großer Sicherheit für ein Raubtier halten wird und sich zu verteidigen sucht.
In jedem Fall ist sofort ein Arzt aufzusuchen oder ein umgehender Transport in das nächste Krankenhaus zu erfolgen.
Synonyme:
Dasyatis uarnak (Gmelin, 1789)
Dasybatus uarnak (Gmelin, 1789)
Himantura punctata (Günther, 1870)
Raja sephen uarnak Forsskål, 1775
Raja sephen var. uarnak Forsskål, 1775
Raja uarnak Gmelin, 1789
Trygon punctata Günther, 1870
Trygon uarnak (Gmelin, 1789)
Wenn man sich in der, zumeist auf Englisch verfassten Fachliteratur, über die Größe von Rochen informieren möchte, dann stößt man oftmals über zwei Abkürzungen, die letztlich aber das Gleiche meinen: DW oder WD.
Bei einem Blick auf FishBase, WoRMS oder Erstbeschreibungen von Rochen sind diese Abkürzungen zu finden.
Die Gesamtlänge inklusive Schwanz wird nur seltener angegeben, die TL.
