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Cryptoplax striata Käferschnecke

Cryptoplax striata wird umgangssprachlich oft als Käferschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Rob & Sue Peatling

Cryptoplax striata - Chiton,Beaumaris,2017


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Rob & Sue Peatling Rob & Sue Peatling. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
2158 
AphiaID:
386462 
Wissenschaftlich:
Cryptoplax striata 
Umgangssprachlich:
Käferschnecke 
Englisch:
Chiton 
Kategorie:
Käferschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Polyplacophora (Klasse) > Chitonida (Ordnung) > Cryptoplacidae (Familie) > Cryptoplax (Gattung) > striata (Art) 
Erstbestimmung:
(Lamarck, ), 1819 
Vorkommen:
Australien, Madagaskar 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 36 Meter 
Größe:
bis zu 12cm 
Temperatur:
°C - 20°C 
Futter:
Algen , Nahrungsspezialist 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-05-06 19:45:58 

Haltungsinformationen

Cryptoplax striata (Lamarck, 1819)

Schmaler ovaler Körper mit 8 Platten, umgeben von einem fleischigen Gürtel. Die Platten sind klein, die meisten sind durch Haut (Gürtel) getrennt. Braun bis rotbraun oder mit hellen und dunklen Streifen. Bis zu 12 cm lang.

Diese wurmartige Käferschnecke ist bekannt für seine kleinen Platten, die in einen vergleichsweise großen fleischigen Gürtel eingebettet sind. Die Platten berühren sich oft bei jungen Individuen und trennen sich, wenn das Tier älter wird. Aufgrund dieser kleinen, getrennten Platten können sie ihren Körper stärker verdrehen als die meisten Käferschnecken.

Unter Felsen, in Gezeitentümpeln, bis unter Ebbe, bis zu einer Tiefe von 36 m.

Synonyme:
Chitonellus gunnii Reeve, 1847 · unaccepted
Chitonellus rostratus Reeve, 1847 · unaccepted
Chitonellus striatus Lamarck, 1819 · unaccepted (original combination)
Cryptoplax striata occidentalis Iredale & Hull, 1925 · unaccepted
Cryptoplax striatus (Lamarck, 1819) · unaccepted (wrong gender agreement of...)
Cryptoplax striatus var. westernensis Ashby, 1923 · unaccepted
Cryptoplax torresianus Rochebrune, 1882 · unaccepted

Unterart (1):
Subspecies Cryptoplax striata occidentalis Iredale & Hull, 1925 accepted as Cryptoplax striata (Lamarck, 1819)

Weiterführende Links

  1. Museum Victoria Collections (en). Abgerufen am 06.05.2022.
  2. Wikipedia (de). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 26.02.07#1
Käferschnecken benötigen (bis auf die Fleischfresser! ) vor allem so genannte Mikoalgen die sie gerne abweiden. An rote platten- oder krustenförmige (Kalk-)Algen gehen sie nicht. Verstecken sich normalerweise gerne wenn es hell ist in Spalten oder Unterstände in der Deko. Wenn die Tiere nicht aus der Gezeitenzone kommen oder noch sehr jung sind gewöhnen sie sich eher an ein Korallenbecken als wenn es sich um ein ausgewachsenes Exemplar handelt das aus der Brandungszone kommt. Jedoch kommen die meisten Tiere mit Korallen oder Lebendgestein zu uns und das kommt in der Regel nicht aus der Brandungsszone.
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