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Acanthochitona garnoti Stachelige Käferschnecke

Acanthochitona garnoti wird umgangssprachlich oft als Stachelige Käferschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Georgina Jones (CC-BY-SA), Cape Town

Acanthochitona garnoti,brass bell rocks Kalk Bay, Cape Town, 7990, South Africa 2025 (CC-BY-SA)


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Georgina Jones (CC-BY-SA), Cape Town . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17395 
AphiaID:
367633 
Wissenschaftlich:
Acanthochitona garnoti 
Umgangssprachlich:
Stachelige Käferschnecke 
Englisch:
Spiny Chiton 
Kategorie:
Käferschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Polyplacophora (Klasse) > Chitonida (Ordnung) > Acanthochitonidae (Familie) > Acanthochitona (Gattung) > garnoti (Art) 
Erstbestimmung:
(Blainville, ), 1825 
Vorkommen:
Süd-Afrika, Venezuela 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
Meter 
Habitate:
Felsige, harte Meeresböden, Felsküsten, Gezeitentümpel / Felsenpools, Gezeitenzone, Küstengewässer, Meerwasser, Sandige Meeresböden 
Größe:
3,0 cm - 4,5 cm 
Temperatur:
°C - 20°C 
Futter:
Algen , Algenaufwuchs (Epiphyten), Es liegen keine gesicherten Informationen vor 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Acanthochitona achates
  • Acanthochitona andersoni
  • Acanthochitona angelica
  • Acanthochitona approximans
  • Acanthochitona armata
  • Acanthochitona arragonites
  • Acanthochitona astrigera
  • Acanthochitona avicula
  • Acanthochitona balesae
  • Acanthochitona bednalli
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-04-26 17:11:25 

Haltungsinformationen

Acanthochitona garnoti (Blainville, 1825)

Käferschnecken sind mit Schnecken nicht so nahe verwandt, wie man das zuerst vermuten mag.

Die über 900 Arten der sogenannten Polyplacophora sind Weichtiere, die durch ihre acht Kalkplatten (fossile Funde haben manchmal mehr) charakterisiert sind. Sie leben meist in Küstennähe unter Steinen, wo sie nach Algen und Detritus suchen. Auf ihrem Panzer besitzen sie Aragonitkristalle, mit denen sie Lichtunterschiede wahrnehmen und teilweise sogar sehen können.

Typisch für Weichtiere: auch die Käferschnecken ernähren sichmit Hilfe ihrer Raspelzunge (Radula). Die weitaus meisten Käferschnecken sind Algen fressende Pflanzenfresser, die auf Steinen und Felsen, aber auch auf Muschelschalen in der Brandungszone grasen. Es gibt aber auch räuberisch lebende Arten.

Acanthochitona garnoti ist besonders an den neun paarigen Büscheln oder Rosetten langer, glasartiger Stacheln, die ihren Gürtel zieren, zu identifizieren. Zwischen den Büscheln trägt der Gürtel viele kleinere Stacheln. Die Stacheln sind scharf und können bei unachtsamer Handhabung leicht in die menschliche Haut eindringen, sich dort ablösen und dort verbleiben, was zu schmerzhaften Reizungen führt.

Die Platten sind mattbraun und weisen schräge helle Streifen auf. Sie werden größtenteils vom Gürtel verdeckt. Die Größe der ausgewachsenen Tiere beträgt 30–45 mm.

A. garnoti kommt an der Südküste Afrikas vor, vom Kap Columbine in Namibia bis zur Südküste von KwaZulu-Natal in Südafrika. Man findet sie auf exponierten Felsoberflächen hoch oben in der Gezeitenzone, einem für Käferschnecken ungewöhnlich weit vom Wasser entfernten Gebiet.[2]
Ökologie

Die Stachelige Käferschnecke ist überwiegend nachtaktiv und sucht in einem kleinen Umkreis (10–30 cm) um ihren Standort herum nach Nahrung. Sowohl das Verbreitungsgebiet als auch das Nahrungsmuster sind an die Art des Untergrunds angepasst, wobei auf felsigem und sandigem Boden unterschiedliche Strategien angewendet werden.

Anmerkung: Die Stachelige Käferschnecke soll gemäßt WoRMS in Südafrke und in Venezuela vorkommen. Die meisten Quellen geben als Verbreitungsgebiet nur Südafika an.

Synonymme:
Acanthochites garnoti (Blainville, 1825) · unaccepted
Acanthochiton garnoti (Blainville, 1825) · unaccepted
Chiton garnoti Blainville, 1825 · unaccepted (original combination)

Weiterführende Links

  1. Wikipedia (en). Abgerufen am 26.04.2025.

Bilder

Allgemein


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