Haltungsinformationen
Acanthochitona fascicularis (Linnaeus, 1767)
Käferschnecken sind mit Schnecken nicht so nahe verwandt, wie man das zuerst vermuten mag.
Die über 900 Arten der sogenannten Polyplacophora sind Weichtiere, die durch ihre acht Kalkplatten (fossile Funde haben manchmal mehr) charakterisiert sind. Sie leben meist in Küstennähe unter Steinen, wo sie nach Algen und Detritus suchen. Auf ihrem Panzer besitzen sie Aragonitkristalle, mit denen sie Lichtunterschiede wahrnehmen und teilweise sogar sehen können.
Typisch für Weichtiere: auch die Käferschnecken ernähren sichmit Hilfe ihrer Raspelzunge (Radula). Die weitaus meisten Käferschnecken sind Algen fressende Pflanzenfresser, die auf Steinen und Felsen, aber auch auf Muschelschalen in der Brandungszone grasen. Es gibt aber auch räuberisch lebende Arten.
Die Haltung an sich ist recht unkompliziert. Käferschnecken werden häufig mit Lebendgestein in das Becken gebracht und erweisen sich dort als sehr effektive Mikroalgen- und Detritusvertilger.
Acanthochitona fascicularis st eine häufig vorkommende Käferschnecke aus der Familie der Acanthochitonidae. Sie kommt an der unteren Küste und in der sublitoralen Zone bis zu einer Tiefe von 50 m auf harten Oberflächen vor, wie auf oder unter Felsen, Felsblöcken oder in Felsspalten.
Die Käferschnecke hat eine längliche, flache ovale Form und ist etwa doppelt so lang wie breit. Sie wird bis zu 60 mm groß. Die Farbe ist variabel und kann marmoriert sein mit cremefarben, grau, gelblich oder braun. Die acht Querklappen sind stark gewölbt. Der Gürtel enthält 18 Borstenbüschel (maximale Länge: 1,5 mm), eines auf jeder Seite auf der Rückseite der Platten. Vier dieser Borsten sind um die Kopfplatte herum angeordnet. Die Skulptur der Klappen besteht aus einer Abdeckung mit dicht gepackten, nach hinten gerichteten Stacheln, die regelmäßig verteilt sind und sich bei Berührung samtig anfühlen. Der Gürtel ist mit einer dichten Reihe längerer Stacheln (bis zu 1 mm) gesäumt.
Acanthochitona fascicularis kann mit Acanthochitona crinita verwechselt werden, aber letztere ist kleiner (etwa 30 mm) und die Körnchen auf den Rückenplatten sind groß, flach und birnenförmig und unregelmäßig verteilt.
Diese Käferschnecke ist ein Weidetier, das sich von Krusten- oder Fadenalgen und möglicherweise Bryozoen ernährt.
Synonyme:
Acanthochites carinatus H. Adams & Angas, 1864 · unaccepted (invalid: junior homonym of...)
Acanthochites communis Risso, 1826 · unaccepted (synonym)
Acanthochites discrepans minorflava Monterosato, 1878 · unaccepted
Acanthochites discrepans var. albina Dautzenberg & Durouchoux, 1900 · unaccepted (synonym)
Acanthochites discrepans var. violaceolimbata Dautzenberg & Durouchoux, 1906 · unaccepted (synonym)
Acanthochites fascicularis (Linnaeus, 1767) · unaccepted
Acanthochites hamatus Rochebrune, 1882 · unaccepted (synonym)
Acanthochiton communis (Risso, 1826) · unaccepted
Acanthochiton communis f. barashi Leloup, 1969 · unaccepted > unavailable name ((infrasubspecific name published...)
Acanthochiton discrepans var. angustivalva Bergenhayn, 1931 · unaccepted (synonym)
Acanthochiton fascicularis (Linnaeus, 1767) · unaccepted (Following genus synonymy)
Acanthochiton heterochaetus Bergenhayn, 1931 · unaccepted (synonym)
Acanthochitona communis (Risso, 1826) · unaccepted (Synonym)
Anisochiton discrepans var. elongata Dautzenberg, 1893 · unaccepted (synonym)
Anisochiton discrepans var. marmorata Dautzenberg, 1893 · unaccepted (synonym)
Anisochiton discrepans var. nigrolineata Dautzenberg, 1893 · unaccepted (synonym)
Anisochiton fascicularis (Linnaeus, 1767) · unaccepted > superseded combination
Chiton echinotus Blainville, 1825 · unaccepted (dubious synonym)
Chiton fascicularis Linnaeus, 1767 · unaccepted (original combination)
Chiton fascicularis var. major R. A. Philippi, 1836 · unaccepted > junior subjective synonym
Chiton fascicularis var. rubra Issel, 1870 · unaccepted (synonym)
Käferschnecken sind mit Schnecken nicht so nahe verwandt, wie man das zuerst vermuten mag.
Die über 900 Arten der sogenannten Polyplacophora sind Weichtiere, die durch ihre acht Kalkplatten (fossile Funde haben manchmal mehr) charakterisiert sind. Sie leben meist in Küstennähe unter Steinen, wo sie nach Algen und Detritus suchen. Auf ihrem Panzer besitzen sie Aragonitkristalle, mit denen sie Lichtunterschiede wahrnehmen und teilweise sogar sehen können.
Typisch für Weichtiere: auch die Käferschnecken ernähren sichmit Hilfe ihrer Raspelzunge (Radula). Die weitaus meisten Käferschnecken sind Algen fressende Pflanzenfresser, die auf Steinen und Felsen, aber auch auf Muschelschalen in der Brandungszone grasen. Es gibt aber auch räuberisch lebende Arten.
Die Haltung an sich ist recht unkompliziert. Käferschnecken werden häufig mit Lebendgestein in das Becken gebracht und erweisen sich dort als sehr effektive Mikroalgen- und Detritusvertilger.
Acanthochitona fascicularis st eine häufig vorkommende Käferschnecke aus der Familie der Acanthochitonidae. Sie kommt an der unteren Küste und in der sublitoralen Zone bis zu einer Tiefe von 50 m auf harten Oberflächen vor, wie auf oder unter Felsen, Felsblöcken oder in Felsspalten.
Die Käferschnecke hat eine längliche, flache ovale Form und ist etwa doppelt so lang wie breit. Sie wird bis zu 60 mm groß. Die Farbe ist variabel und kann marmoriert sein mit cremefarben, grau, gelblich oder braun. Die acht Querklappen sind stark gewölbt. Der Gürtel enthält 18 Borstenbüschel (maximale Länge: 1,5 mm), eines auf jeder Seite auf der Rückseite der Platten. Vier dieser Borsten sind um die Kopfplatte herum angeordnet. Die Skulptur der Klappen besteht aus einer Abdeckung mit dicht gepackten, nach hinten gerichteten Stacheln, die regelmäßig verteilt sind und sich bei Berührung samtig anfühlen. Der Gürtel ist mit einer dichten Reihe längerer Stacheln (bis zu 1 mm) gesäumt.
Acanthochitona fascicularis kann mit Acanthochitona crinita verwechselt werden, aber letztere ist kleiner (etwa 30 mm) und die Körnchen auf den Rückenplatten sind groß, flach und birnenförmig und unregelmäßig verteilt.
Diese Käferschnecke ist ein Weidetier, das sich von Krusten- oder Fadenalgen und möglicherweise Bryozoen ernährt.
Synonyme:
Acanthochites carinatus H. Adams & Angas, 1864 · unaccepted (invalid: junior homonym of...)
Acanthochites communis Risso, 1826 · unaccepted (synonym)
Acanthochites discrepans minorflava Monterosato, 1878 · unaccepted
Acanthochites discrepans var. albina Dautzenberg & Durouchoux, 1900 · unaccepted (synonym)
Acanthochites discrepans var. violaceolimbata Dautzenberg & Durouchoux, 1906 · unaccepted (synonym)
Acanthochites fascicularis (Linnaeus, 1767) · unaccepted
Acanthochites hamatus Rochebrune, 1882 · unaccepted (synonym)
Acanthochiton communis (Risso, 1826) · unaccepted
Acanthochiton communis f. barashi Leloup, 1969 · unaccepted > unavailable name ((infrasubspecific name published...)
Acanthochiton discrepans var. angustivalva Bergenhayn, 1931 · unaccepted (synonym)
Acanthochiton fascicularis (Linnaeus, 1767) · unaccepted (Following genus synonymy)
Acanthochiton heterochaetus Bergenhayn, 1931 · unaccepted (synonym)
Acanthochitona communis (Risso, 1826) · unaccepted (Synonym)
Anisochiton discrepans var. elongata Dautzenberg, 1893 · unaccepted (synonym)
Anisochiton discrepans var. marmorata Dautzenberg, 1893 · unaccepted (synonym)
Anisochiton discrepans var. nigrolineata Dautzenberg, 1893 · unaccepted (synonym)
Anisochiton fascicularis (Linnaeus, 1767) · unaccepted > superseded combination
Chiton echinotus Blainville, 1825 · unaccepted (dubious synonym)
Chiton fascicularis Linnaeus, 1767 · unaccepted (original combination)
Chiton fascicularis var. major R. A. Philippi, 1836 · unaccepted > junior subjective synonym
Chiton fascicularis var. rubra Issel, 1870 · unaccepted (synonym)