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Didogobius schlieweni Andromeda Grundel

Didogobius schlieweni wird umgangssprachlich oft als Andromeda Grundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Stefano Guerrieri, Italien

Foto: Toskanische Küste, Italien, Mittelmeer

/ Public Domain / 23.09.2005
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Stefano Guerrieri, Italien Copyright Stefano Guerrieri

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16960 
AphiaID:
273433 
Wissenschaftlich:
Didogobius schlieweni 
Umgangssprachlich:
Andromeda Grundel 
Englisch:
Andromeda Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Gobiiformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Didogobius (Gattung) > schlieweni (Art) 
Erstbestimmung:
Miller, 1993 
Vorkommen:
Adria (Mittelmeer), Bosnien und Herzegowina, Florida, Italien, Kroatien, Ligurisches Meer (Mittelmeer), Mittelmeer, Spanien, Tyrrhenisches Meer (Mittelmeer) 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 14 Meter 
Habitate:
Algenzonen, Kiesboden 
Größe:
bis zu 3.9cm 
Temperatur:
9°C - 29°C 
Futter:
Invertebraten (Wirbellose), Ruderfußkrebse (Copepoden), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-11-22 14:18:54 

Haltungsinformationen

Die Andromeda-Grundel wird aufgrund ihrer geringen Größe, ihres kryptobenthischen Lebensraums und ihrer meist nachtaktiven Aktivität nur sehr selten beobachtet, was ihre Entdeckung für Taucher sehr schwierig macht.
Ihr Lebensraum besteht überwiegend aus Kiesbänken, sandigen Böden und gelegentlich Algenmatten mit Posidonia oceanica oder Caulerpa racemosa, wo die kleine Grundel, die in der Regel ein langsamer Schwimmer ist, bei Störungen etwa 20cm über dem Meeresboden schwimmt.

Die dunkle Grundel ist besonders hübsch anzusehen, wenn alle hellen Flossen weit abgespreizt sind.
Haltungserfahrungen liegen uns nicht vor.

Etymologie:
Der Gattungsname "Didogobius" kommt aus der griechische Mythologie und bezieht sich auf "Dido, Königin von Karthago", die sich selbst tötete, als Aeneas sie verließ.

Etymologie.
Der Artname "schlieweni" stammt aus dem Lateinischen und steht für „mit einer kleinen Lanze“, abgeleitet von lateinischen Wort "lanceola", einer Verkleinerungsform von lancea, was „Lanzette“ bedeutet, d. h. eine kleine Lanzette.

Weiterführende Links

  1. Didogobius schlieweni Miller, 1993 (en). Abgerufen am 18.11.2024.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 18.11.2024.
  3. iNaturalist (multi). Abgerufen am 18.11.2024.
  4. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 18.11.2024.

Bilder

Allgemein


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