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Urobatis tumbesensis Tumbes-Rundrochen

Urobatis tumbesensis wird umgangssprachlich oft als Tumbes-Rundrochen bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Juri Hooker, Peru


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Juri Hooker, Peru

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16644 
AphiaID:
283089 
Wissenschaftlich:
Urobatis tumbesensis 
Umgangssprachlich:
Tumbes-Rundrochen 
Englisch:
Tumbes Round Stingray 
Kategorie:
Rochen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Elasmobranchii (Klasse) > Myliobatiformes (Ordnung) > Urotrygonidae (Familie) > Urobatis (Gattung) > tumbesensis (Art) 
Erstbestimmung:
(Chirichigno F. & McEachran, ), 1979 
Vorkommen:
Equador, Kolumbien, Peru, Süd-Ost-Pazifik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 20 Meter 
Habitate:
Ästuare (Flussmündungen), Brackwasser, Geröllböden, Küstengewässer, Mangrovenzonen, Meerwasser / Salzwasser, Sandige Meeresböden, Schlammige, nicht verfestigte Böden 
Größe:
30 cm - 41 cm 
Temperatur:
20°C - 30°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Räuberische Lebensweise, Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
VU Gefährdet 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-07-26 15:00:46 

Haltungsinformationen

Urobatis tumbesensis ist eine wenig bekannte Art von Rundrochen, deren Beschreibung auf drei Exemplaren, zwei männlichen Exemplaren (40,4 und 15,7 cm Gesamtlänge), die in Mündungsgewässern in einer Tiefe von 1-2 Metern gesammelt wurden, und einem dritten Exemplar, das 2006 in der Nähe von Mangroven gesammelt wurde.
Zwei weiterte Exemplare wurden in der Bucht von Malaga, kolumbianische Pazifikküste, bei einer handwerklichen Garnelen-Schleppnetzfischerei gefangen.

Der sehr interessant gezeichnete Rundrochen wird trotz seiner von Tauchern gut erreichbaren Tiefenverbreitung bis 20 Meter nur selten angetroffen und fotografiert, die Art gilt inzwischen als gefährdet, Stand Februar 2020.

Synonym: Urolophus tumbesensis Chirichigno F. & McEachran, 1979

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Allgemein


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