Haltungsinformationen
Urobatis jamaicensis: Häufig entlang von Sandstränden bis zum Wasserrand und insbesondere in Sandgebieten in und um Korallenriffe zu finden. Hebt das vordere Teil des Körpers an, um Beute anzulocken, die Schutz sucht. Ernährt sich von Garnelen, wahrscheinlich auch von kleinen Fischen, Muscheln und Würmern. Kann mit seinem giftigen Dorn bekanntermaßen gefährliche Wunden zufügen. Eine lebendgebärende Art, bringt 3 bis 4 Junge zur Welt.
Rochen zählen ebenso wie Haie zu den Knorpelfischen. Ihre flache Bauweise ermöglicht es ihnen, sich bis zu den Augen einzugraben. Die Gattung Rochen umfasst sehr viele Arten, wie Zitterrochen, Nagelrochen oder Stech-, Adler-, oder Geigenrochen.
Für das Heimaquariumaufgrund der Größe kaum geeignet. Es gibt eine Art, die wir beschreiben, die unter 80 cm bleibt und in der Pflege einigermaßen genügsam ist. Rochen kann man mit vielen Fischen vergesellschaften, sollte sie aber nicht mit großen Doktoren, Papageifischen oder großen Lippfischen vergesellschaften.
Diese könnten den Rochen so stark ärgern, dass er eingeht. Eine große Dekoration ist bei der Haltung von Rochen nicht von Nöten, im Gegenteil, meist verletzen sie sich an einem Steinaufbau.
Besser ist ein reiner Sandboden mit Algenbewuchs.Rochen sind Raubfische, die sich von Schnecken, Muscheln, Würmern aber auch von kleineren Fischen ernähren. Im Aquarium nehmen sie ersatzweise Muschel und Fischfleisch, sowie Regenwürmer, aber auch Kalb- und Rinderherz sowie Kalbfleisch.
Rochen haben meist gute Abwehrwaffen. Manche können Stromstöße abgeben (Zitterrochen), andere können starke Wunden verursachen.
Rochen sind sehr wehrhaft, weshalb mit ihnen immer Vorsicht geboten sein sollte.
Zudem haben wir die Bitte, nicht einfach mal so einen Rochen zu kaufen. Wer die Tiere pflegen will, sollte sich das genau überlegen und dann auf einen klein bleibenden Rochen zurückgreifen. Zudem muss das Aquarium speziell für den Rochen angepasst sein. In der Natur lebt er in Tiefen bis ca. 15 m.
Da er nicht ganz so groß wird, wie andere Rochen, ist er einer der wenigen Rochen, die man überhaupt für die Heimtierhaltung in Betracht ziehen sollte. Und das natürlich auch nur dann, wenn man ein großes Aquarium hat und bereit ist, das Becken so einzurichten, dass der Rochen sich wohl fühlt.
Futterergänzung: Schnecken, Würmer aber auch: Muschel- und Fischfleisch, sowie Regenwürmer, aber auch Kalb- und Rinderherz sowie Kalbfleisch.
Stachelrochen besitzen ein oder mehrere, am Schwanz befindliche, Giftstachel, deshalb ist im Umgang mit den Tieren größte Vorsicht geboten. Bei Stichverletzungen sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden! Unfälle mit Stachelrochen können leider tödlich enden.
Achtung:
Durch Stiche von Stachelrochen sind bereits Menschen gestorben, so auch der bekannte australischer Dokumentarfilmer, Abenteurer und Zoodirektor des Australian Zoo, Steve Irwin „The Crocodile Hunter“ aus Australien im Jahr 2006.
Selbst wenn die Stichverletzungen nicht tödlich sein sollten, so verursacht der Stachel in jedem Fall äußerst schmerzhafte und tiefe Wunden, zudem besteht die Gefahr, dass Teile des Stachels in der Wunde abbrechen und eine anschließende Operation notwendig wird.
Besonders dramatisch wird die Situation, wenn über den Stachel Gifte in den Körper gelangen.
In jedem Fall ist sofort ein Arzt aufzusuchen oder ein umgehender Transport in das nächste Krankenhaus zu erfolgen.
Unfälle mit Stachelrochen können leider tödlich enden.
Achtung:
Durch Stiche von Stachelrochen sind bereits Menschen gestorben, so auch der bekannte australischer Dokumentarfilmer, Abenteurer und Zoodirektor des Australian Zoo, Steve Irwin „The Crocodile Hunter“ aus Australien im Jahr 2006.
Selbst wenn die Stichverletzungen nicht tödlich sein sollten, so verursacht der Stachel in jedem Fall äußerst schmerzhafte und tiefe Wunden, zudem besteht die Gefahr, dass Teile des Stachels in der Wunde abbrechen und eine anschließende Operation notwendig wird.
Besonders dramatisch wird die Situation, wenn über den Stachel Gifte in den Körper gelangen.
Gelegentlich treten Strandbesucher versehentlich auf Stachelrochen, die teilweise im Sand in Strandnähe eingegraben sind, was zu einer schmerzhaften, schweren Wunde am Fuß führt, daher zumindest immer Badeschuhe tragen.
Schnorchler und Taucher sollten niemals über am Boden liegende Rochen schwimmen, denn der Rochen kann seinen muskulösen, peitschenartigen Schwanz zur Verteidigung schnell herumschleudern und zustechen, da er Sie mit großer Sicherheit für ein Raubtier halten wird und sich zu verteidigen sucht.
In jedem Fall ist sofort ein Arzt aufzusuchen oder ein umgehender Transport in das nächste Krankenhaus zu erfolgen.
Wenn man sich in der, zumeist auf Englisch verfassten Fachliteratur, über die Größe von Rochen informieren möchte, dann stößt man oftmals über zwei Abkürzungen, die letztlich aber das Gleiche meinen: DW oder WD.
Bei einem Blick auf FishBase, WoRMS oder Erstbeschreibungen von Rochen sind diese Abkürzungen zu finden.
Die Gesamtlänge inklusive Schwanz wird nur seltener angegeben, die TL.
Synonyme:
Raia jamaicensis Cuvier, 1816
Trygonobatus torpedinus Desmarest, 1823
Urobatis sloani vermiculatus Garman, 1913
Urolophus jamaicensis (Cuvier, 1816)