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Mysis gaspensis Schwebegarnele

Mysis gaspensis wird umgangssprachlich oft als Schwebegarnele bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Louis-Philippe Bateman, Kanada

Foto: La Haute-Côte-Nord Regional County Municipality, Québec, Canada,

/ 22.07.2020
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Louis-Philippe Bateman, Kanada . Please visit www.researchgate.net for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16503 
AphiaID:
157805 
Wissenschaftlich:
Mysis gaspensis 
Umgangssprachlich:
Schwebegarnele 
Englisch:
Mysis Gaspensis 
Kategorie:
Andere Krebstiere 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Mysida (Ordnung) > Mysidae (Familie) > Mysis (Gattung) > gaspensis (Art) 
Erstbestimmung:
O. Tattersall, 1954 
Vorkommen:
Golf von Maine, Kanada Ost-Pazifik, Neufundland, Nord-Atlantik, Nord-Pazifik, Nord-West-Atlantik, Nova Scotia, Sankt-Lorenz-Golf, West-Atlantik, Zentral-Atlantik 
Meerestiefe:
0 - 2 Meter 
Habitate:
Ästuare (Flussmündungen), Brackwasser, Kontinentalschelf, Meerwasser / Salzwasser 
Größe:
0,139 cm - 0,255 cm 
Temperatur:
2°C - 20°C 
Futter:
Algen , Allesfresser (omnivor), Debris (Futterreste), Deposit (Ablagerungen), Detritus (totes organisches Material), Herbivor (pflanzenfressend), Invertebraten (Wirbellose), Karnivor (fleischfressend), Kieselalgen (Diatomeen), Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen), Suspensionsfresser (Schwebstofffresser) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-05-21 14:08:37 

Haltungsinformationen

Mysis gaspensis ist eine sehr kleine Mysis-Art, die sich überwiegend in Brackwasserbereichen und Ästuarien aufhält.
Mysis gaspensis benötigt flache Wasserrosen mit geringen Wasserströmungen und ein Bodensubstart aus Sand und kleinen Steinen, wo sich größere Schwärm aus Hunderten von Mysis beobachten lassen.

So klein die Tierchen auch sind, wenn man sie mit einem engmaschigen Kescher fangen möchte, dann erreichen die Mysis-Garnelen blitzschnelle Spitzengeschwindigkeiten, um dem Fang zum Entkommen.

Da es viele Fischarten gibt, die im Süßwasser leben und ebenso Meeresfische, die einen Teil des Lebens im Süßwasser verbringen, dann zur Fortpflanzung ins Meer wandern (katadromer Wanderfisch), sowie Fische, die zum Ablaichen ins Brackwasser bzw. Süßwasser von Flüssen ziehen (anadrome Wanderfische), stellen diese Mysis-Krebschen eine ideale und proteinreiche Nahrung dar.
Gleiches gilt selbstverständlich auch für Jungfische.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Louis-Philippe Batemann, Bachelor of Science, von der McGill University, Department of Biology, Montreal, Quebec, Kanada, für das erste Foto der Art.

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