Haltungsinformationen
Der Korallenmeer-Maskenrochen lebt benthisch auf flachen Weichsubstraten, er gräbt sich gerne so tief in den Sandboden ein, dass nur Augen und Schwanzspitze freiliegen und gerade noch Dieser Maskenrochen erreicht eine maximale Scheibenbreite von 47 cm.
Die Art ist lebendgebärend, ansonsten ist über die Fortpflanzungsbiologie nur bekannt.
Das Reifealter liegt bei 6,4 Jahren und das Höchstalter bei 14 Jahren, die Generationslänge beträgt also 10 Jahre.
Der Artname "trigonoides" bezieht sich darauf, dass die Beckenflossen dieser Art ähnlich wie die von Trygon sind, d. h. "ganz, nicht gerandet oder geteilt" [-oides (= ähnlich)].
Tortz ihres giftigen Stachels werden die wehrhaften Rochen von Haien und Orcas erbeutet.
Achtung:
Durch Stiche von Stachelrochen sind bereits Menschen gestorben, so auch der bekannte australischer Dokumentarfilmer, Abenteurer und Zoodirektor des Australian Zoo, Steve Irwin „The Crocodile Hunter“ aus Australien im Jahr 2006.
Selbst wenn die Stichverletzungen nicht tödlich sein sollten, so verursacht der Stachel in jedem Fall äußerst schmerzhafte und tiefe Wunden, zudem besteht die Gefahr, dass Teile des Stachels in der Wunde abbrechen und eine anschließende Operation notwendig wird.
Besonders dramatisch wird die Situation, wenn über den Stachel Gifte in den Körper gelangen.
Gelegentlich treten Strandbesucher versehentlich auf Stachelrochen, die teilweise im Sand in Strandnähe eingegraben sind, was zu einer schmerzhaften, schweren Wunde am Fuß führt, daher zumindest immer Badeschuhe tragen.
Schnorchler und Taucher sollten niemals über am Boden liegende Rochen schwimmen, denn der Rochen kann seinen muskulösen, peitschenartigen Schwanz zur Verteidigung schnell herumschleudern und zustechen, da er Sie mit großer Sicherheit für ein Raubtier halten wird und sich zu verteidigen sucht.
In jedem Fall ist sofort ein Arzt aufzusuchen oder ein umgehender Transport in das nächste Krankenhaus zu erfolgen.