Haltungsinformationen
Charybdis (Charybdis) feriata (Linnaeus, 1758)
Die Schwimmkrabbe aus der Familie Portunidae kommt in tropischen und subtropischen Regionen des Indopazifik vor. Sie wird etwa 20 cm breit. Der Körper ist fächerförmig. Der Panzer ist glatt, mit einigen körnigen Querlinien. Die Vorderseite des Panzers trägt sechs dreieckige Zähne gleicher Größe, und jede Seite des Panzers sechs größere, "abgeschnittene" Zähne, die in der Größe variieren.
Die Augen stehen eng beieinander. Das letzte Beinpaar ist paddelförmig und dreht sich wie Schiffsschrauben. Der Körper weist kräftige breite dunkle Linie auf, oft mit einem markanten weißen Kreuz in der Mitte des Körpers, worauf sich die umgangssprachliche Bezeichnung "Kreuzkrabbe" bezieht. Die Beine haben dunkle Bänder, die Scheren weiße Flecken auf dunklem Hintergrund. Juvenilen Exemplaren fehlt die Kreuz-Zeichnung noch.
Charybdis (Charybdis) feriata hat ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet im tropischen und subtropischen westlichen Indopazifik. Im Jahr 2004 wurde die Schwimmkrabbe zum ersten Mal in Spanien bei Barcelona gemeldet, das zweite Mal 2015 in Livorno und die dritte noch in Spanien, in der Nähe von Tarragona im Jahr 2017. Im Februar 2022 wurde ein weibliches Exemplar von einigen Fischern vor der genuesischen Küste mit einem Hummernetz gefangen. Die Sichtungen wurden von Experten bestätigt.
Die Kreuzkrabbe soll sandig-schlammige Böden, aber auch felsige Böden bewohnen. Sie ist in der felsigen Gezeitenzone und an steinigen Küsten zu finden. Während juvenile in sandigen Küsten- und Gezeitenlebensräumen leben, bevorzugen adulte Tiere tiefere schlammige Gebiete.
Die Legende zur Namensgebung: Einige Menschen glauben, dass diese Krabben vom Missionar St. Francis Xavier gesegnet wurden. Die Geschichte der Jesuiten besagt, dass der heilige Franziskus im Februar 1546 in Ostindonesien in einen Sturm geriet. Um den Sturm zu beruhigen, nahm er sein Kruzifix und tauchte es ins Meer, aber es entglitt ihm und fiel ins Wasser. Als er am nächsten Morgen die Küste der Insel Seram erreichte, näherte sich ihm eine Krabbe mit einem kreuzförmigen Zeichen, die sein Kreuz hielt. Xavier kniete nieder, hob das Kreuz auf und segnete den Krebs.
Charybdis (Charybdis) feriata ist die kommerziell wichtigste Charybdis-Art, die mit Grundschleppnetzen, manchmal mit Fallen und Netzen gefangen wird.
Juvenile Kreuzkrabben sind häufig auf den Schirmen von Quallen zu finden, die ihnen Schutz vor Fressfeinden bieten.
Laichzeit ist das ganze Jahr über, mit Spitzen von Oktober bis November und Mai bis Juni.
Synonyme:
Cancer cruciatus Herbst, 1794 · unaccepted > junior subjective synonym
Cancer feriata Linnaeus, 1758 · unaccepted > superseded combination
Cancer sexdentatus Herbst, 1783 · unaccepted > junior subjective synonym
Charybdis cruciata (Herbst, 1794) · unaccepted > superseded combination
Charybdis sexdentata (Herbst, 1783) · unaccepted > junior subjective synonym
Portunus crucifer Fabricius, 1798 · unaccepted > junior subjective synonym
Thalamita crucifera (Fabricius, 1798) · unaccepted > junior subjective synonym
Die Schwimmkrabbe aus der Familie Portunidae kommt in tropischen und subtropischen Regionen des Indopazifik vor. Sie wird etwa 20 cm breit. Der Körper ist fächerförmig. Der Panzer ist glatt, mit einigen körnigen Querlinien. Die Vorderseite des Panzers trägt sechs dreieckige Zähne gleicher Größe, und jede Seite des Panzers sechs größere, "abgeschnittene" Zähne, die in der Größe variieren.
Die Augen stehen eng beieinander. Das letzte Beinpaar ist paddelförmig und dreht sich wie Schiffsschrauben. Der Körper weist kräftige breite dunkle Linie auf, oft mit einem markanten weißen Kreuz in der Mitte des Körpers, worauf sich die umgangssprachliche Bezeichnung "Kreuzkrabbe" bezieht. Die Beine haben dunkle Bänder, die Scheren weiße Flecken auf dunklem Hintergrund. Juvenilen Exemplaren fehlt die Kreuz-Zeichnung noch.
Charybdis (Charybdis) feriata hat ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet im tropischen und subtropischen westlichen Indopazifik. Im Jahr 2004 wurde die Schwimmkrabbe zum ersten Mal in Spanien bei Barcelona gemeldet, das zweite Mal 2015 in Livorno und die dritte noch in Spanien, in der Nähe von Tarragona im Jahr 2017. Im Februar 2022 wurde ein weibliches Exemplar von einigen Fischern vor der genuesischen Küste mit einem Hummernetz gefangen. Die Sichtungen wurden von Experten bestätigt.
Die Kreuzkrabbe soll sandig-schlammige Böden, aber auch felsige Böden bewohnen. Sie ist in der felsigen Gezeitenzone und an steinigen Küsten zu finden. Während juvenile in sandigen Küsten- und Gezeitenlebensräumen leben, bevorzugen adulte Tiere tiefere schlammige Gebiete.
Die Legende zur Namensgebung: Einige Menschen glauben, dass diese Krabben vom Missionar St. Francis Xavier gesegnet wurden. Die Geschichte der Jesuiten besagt, dass der heilige Franziskus im Februar 1546 in Ostindonesien in einen Sturm geriet. Um den Sturm zu beruhigen, nahm er sein Kruzifix und tauchte es ins Meer, aber es entglitt ihm und fiel ins Wasser. Als er am nächsten Morgen die Küste der Insel Seram erreichte, näherte sich ihm eine Krabbe mit einem kreuzförmigen Zeichen, die sein Kreuz hielt. Xavier kniete nieder, hob das Kreuz auf und segnete den Krebs.
Charybdis (Charybdis) feriata ist die kommerziell wichtigste Charybdis-Art, die mit Grundschleppnetzen, manchmal mit Fallen und Netzen gefangen wird.
Juvenile Kreuzkrabben sind häufig auf den Schirmen von Quallen zu finden, die ihnen Schutz vor Fressfeinden bieten.
Laichzeit ist das ganze Jahr über, mit Spitzen von Oktober bis November und Mai bis Juni.
Synonyme:
Cancer cruciatus Herbst, 1794 · unaccepted > junior subjective synonym
Cancer feriata Linnaeus, 1758 · unaccepted > superseded combination
Cancer sexdentatus Herbst, 1783 · unaccepted > junior subjective synonym
Charybdis cruciata (Herbst, 1794) · unaccepted > superseded combination
Charybdis sexdentata (Herbst, 1783) · unaccepted > junior subjective synonym
Portunus crucifer Fabricius, 1798 · unaccepted > junior subjective synonym
Thalamita crucifera (Fabricius, 1798) · unaccepted > junior subjective synonym






Alan Sutton, Tansania