Haltungsinformationen
Micromelo barbarae Feliciano, Malaquias, Stout, Brenzinger, Gosliner & Á. Valdés, 2021
Die Gattung Micromelo (Familie Alustridae) kommt in fast allen tropischen und subtropischen Gewässern weltweit vor, mit Ausnahme des östlichen Pazifiks. Die meisten Autoren betrachteten Micromelo undatus (Bruguière, 1792) als die einzig gültige Art dieser Gattung.
Eine Studie untersuchte Populationen von als M. undatus identifizierten Exemplaren in ihrem gesamten geografischen Verbreitungsgebiet. Die Ergebnisse zeigten, dass Micromelo undatus ein Komplex aus vier Arten mit konsistenten genetischen und anatomischen Unterschieden ist.
Micromelo guamensis (Westpazifik)
Micromelo undatus (Atlantik)
Micromelo scriptus (Indopazifik)
Micromelo barbarae (Westpazifik).
Ein neuer Name wurde für eine andere im Westpazifik gefundene Art eingeführt, nämlich Micromelo barbarae. Die Typusart wurde von Balanoy dive site, Calumpan Peninsula, Mabini, Batangas, Luzon, Philippines. beschrieben.
Der Artname "barbarae" wurde zu Ehren von Barbara Weller vergeben, der Großmutter der Erstautorin, für ihre Inspiration und Liebe zur Meereswissenschaft und Genetik von klein auf und als Anerkennung für die Finanzierung ihres ersten Studienjahres.
Äußere Morphologie: Körper länglich, durchscheinend grau, bedeckt mit großen, ovalen oder zusammengesetzten undurchsichtigen weißen Flecken, weit auseinander; der Abstand zwischen den Flecken ist gleich oder größer als die Flecken selbst. Mantel, Rhinophoren und Fuß haben einen gelb-orange Rand, gefolgt von einem blassgrünen, diffusen Bereich.
Das Kopfschild ist länger als breit, mit großen hinteren Verlängerungen, schmaler nahe dem vorderen Ende des Körpers. Die Schale ist länglich, länger als breit, mit konvexen Seiten. Apex etwas über das hintere Ende hinausragend. Protoconch mit schwarzem Pigment.
Zu den äußeren Unterscheidungsmerkmalen dieser Art gehören das Vorhandensein von weit auseinander liegenden weißen Flecken auf dem Körper, ein Kopfschild welches länger als breit ist mit großen hinteren Verlängerungen und eine Schale, deren Spitze sich leicht über das hintere Ende der Öffnung hinaus erstreckt.
Das äußere Farbmuster kann verwendet werden, um Micromelo-Arten bis zu einem gewissen Grad zu unterscheiden. Beispielsweise variieren die Größe und Form der weißen Flecken auf dem Körper und der Abstand zwischen ihnen zwischen den Arten. Das Farbmuster zeigt jedoch innerhalb aller vier Arten eine natürliche intraspezifische Variation, obwohl einige Farben häufiger vorkommen als andere. Insbesondere findet man eine gelbe Körperrandfarbe eher bei der atlantischen Art Micromoelo undatus, und eine leuchtend blaue Körperrandfarbe ist oft bei der südwestpazifischen Art Micromelo guamensis zu sehen. Dies könnte durch die Hypothese erklärt werden, dass die Körperfarbe bis zu einem gewissen Grad von der Zusammensetzung der Beute abhängen kann, wenn beispielsweise Pigmente wie bei vielen Sacoglossan-Arten sequestriert werden.
Micromelo ist dafür bekannt, dass sie Toxine aus ihrer Cirratulid-Polychaeten-Beute zum Schutz aufnehmen.
Bei Micromelo überschneiden sich bei drei Arten die Verbreitungsgebiete teiwleise, nämlich bei Micromelo barbarae, Micromelo guamensis und Micromelo scriptus.
Die Gattung Micromelo (Familie Alustridae) kommt in fast allen tropischen und subtropischen Gewässern weltweit vor, mit Ausnahme des östlichen Pazifiks. Die meisten Autoren betrachteten Micromelo undatus (Bruguière, 1792) als die einzig gültige Art dieser Gattung.
Eine Studie untersuchte Populationen von als M. undatus identifizierten Exemplaren in ihrem gesamten geografischen Verbreitungsgebiet. Die Ergebnisse zeigten, dass Micromelo undatus ein Komplex aus vier Arten mit konsistenten genetischen und anatomischen Unterschieden ist.
Micromelo guamensis (Westpazifik)
Micromelo undatus (Atlantik)
Micromelo scriptus (Indopazifik)
Micromelo barbarae (Westpazifik).
Ein neuer Name wurde für eine andere im Westpazifik gefundene Art eingeführt, nämlich Micromelo barbarae. Die Typusart wurde von Balanoy dive site, Calumpan Peninsula, Mabini, Batangas, Luzon, Philippines. beschrieben.
Der Artname "barbarae" wurde zu Ehren von Barbara Weller vergeben, der Großmutter der Erstautorin, für ihre Inspiration und Liebe zur Meereswissenschaft und Genetik von klein auf und als Anerkennung für die Finanzierung ihres ersten Studienjahres.
Äußere Morphologie: Körper länglich, durchscheinend grau, bedeckt mit großen, ovalen oder zusammengesetzten undurchsichtigen weißen Flecken, weit auseinander; der Abstand zwischen den Flecken ist gleich oder größer als die Flecken selbst. Mantel, Rhinophoren und Fuß haben einen gelb-orange Rand, gefolgt von einem blassgrünen, diffusen Bereich.
Das Kopfschild ist länger als breit, mit großen hinteren Verlängerungen, schmaler nahe dem vorderen Ende des Körpers. Die Schale ist länglich, länger als breit, mit konvexen Seiten. Apex etwas über das hintere Ende hinausragend. Protoconch mit schwarzem Pigment.
Zu den äußeren Unterscheidungsmerkmalen dieser Art gehören das Vorhandensein von weit auseinander liegenden weißen Flecken auf dem Körper, ein Kopfschild welches länger als breit ist mit großen hinteren Verlängerungen und eine Schale, deren Spitze sich leicht über das hintere Ende der Öffnung hinaus erstreckt.
Das äußere Farbmuster kann verwendet werden, um Micromelo-Arten bis zu einem gewissen Grad zu unterscheiden. Beispielsweise variieren die Größe und Form der weißen Flecken auf dem Körper und der Abstand zwischen ihnen zwischen den Arten. Das Farbmuster zeigt jedoch innerhalb aller vier Arten eine natürliche intraspezifische Variation, obwohl einige Farben häufiger vorkommen als andere. Insbesondere findet man eine gelbe Körperrandfarbe eher bei der atlantischen Art Micromoelo undatus, und eine leuchtend blaue Körperrandfarbe ist oft bei der südwestpazifischen Art Micromelo guamensis zu sehen. Dies könnte durch die Hypothese erklärt werden, dass die Körperfarbe bis zu einem gewissen Grad von der Zusammensetzung der Beute abhängen kann, wenn beispielsweise Pigmente wie bei vielen Sacoglossan-Arten sequestriert werden.
Micromelo ist dafür bekannt, dass sie Toxine aus ihrer Cirratulid-Polychaeten-Beute zum Schutz aufnehmen.
Bei Micromelo überschneiden sich bei drei Arten die Verbreitungsgebiete teiwleise, nämlich bei Micromelo barbarae, Micromelo guamensis und Micromelo scriptus.