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Sympodium hexagonotus Weichkoralle

Sympodium hexagonotus wird umgangssprachlich oft als Weichkoralle bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Plazi

Foto_ Ningaloo Reef, West-Australien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Plazi

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14911 
AphiaID:
1550234 
Wissenschaftlich:
Sympodium hexagonotus 
Umgangssprachlich:
Weichkoralle 
Englisch:
Soft Coral 
Kategorie:
Weichkorallen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Anthozoa (Klasse) > Alcyonacea (Ordnung) > Xeniidae (Familie) > Sympodium (Gattung) > hexagonotus (Art) 
Erstbestimmung:
Benayahu, Ekins & McFadden, 2021 
Vorkommen:
Östlicher Indischer Ozean, West-Australien 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
5 - 6 Meter 
Habitate:
Fleckriffe, Lagunen 
Größe:
bis zu 8,5cm 
Temperatur:
20°C - 28°C 
Futter:
Gelöste anorganische Stoffe (z.B. NaCL,CA, Mag, K, I.P, C02), Gelöste organische Stoffe (z.B. Kohlenhydrate, Proteine, Nukleinsäuren...), Zooxanthellen / Licht 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Sympodium abyssorum
  • Sympodium fuliginosum
  • Sympodium hyalinum
  • Sympodium norvegicum
  • Sympodium punctatum
  • Sympodium splendens
  • Sympodium tamatavense
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-06-19 16:23:30 

Haltungsinformationen

Lebende Kolonien von Sympodium hexagonotus weisen deutliche Hügel auf und sind bläulich / cremefarben

Der Holotypus misst 25 x 33 mm, und weist Hügel auf, die mit dicht gepackten Polypen bedeckt sind
Die Spreizmembran ist etwa 1 mm dick und die Hügel sind etwa 10 mm hoch.
Nur wenige Polypen sind deutlich expandiert, während die meisten in verschiedenen Stadien der Retraktion sind.
Die expandierten Polypen sind bis zu 1,5 mm lang und ihre Tentakel sind etwa 0,5 mm lang mit einer einzigen Reihe von 7- 8 Fiedern auf jeder Seite des Tentakels.

Die Sklerite des Holotyps sind ellipsoide Plättchen, die meist sechseckig geformt sind. Sie sind opalisierend und in der gesamten Kolonie reichlich vorhanden und messen 0,010 -0,028 x 0,008 -0,023 mm im Durchmesser.
Die Sklerite bestehen aus Kalzitstäbchen, deren Spitzen der Skleritoberfläche ein einheitliches körniges Aussehen verleihen, sie sind in dichten Flecken mit etwas Platz dazwischen angeordnet.

Etymologie. Der Name der Art, "hexagonotus" stammt aus dem Griechischen und bedeutet "sechseckiges Vieleck", was sich auf die einzigartige Form der Sklerite bezieht.

Literaturfundstelle:
Overview of the genus Sympodium Ehrenberg, 1834 (Octocorallia, Alcyonacea, Xeniidae), with the description of new species, revealing regional endemism
Benayahu, Yehuda, Ekins, Merrick, Mcfadden, Catherine S.
https://doi.org/10.11646/zootaxa.5072.4.2
https://treatment.plazi.org/GgServer/summary/0766F14DFFDEFFACFF9BFFF93E6FD02C

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