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Aldisa fragaria Schwammm-imitierende Aldisa

Aldisa fragaria wird umgangssprachlich oft als Schwammm-imitierende Aldisa bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber KathiWeidinger

Aldisa fragaria

aufgenommen in Negros / Philippinen


Eingestellt von KathiWeidinger.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14073 
AphiaID:
1023224 
Wissenschaftlich:
Aldisa fragaria 
Umgangssprachlich:
Schwammm-imitierende Aldisa 
Englisch:
Sponge-mimicking Aldisa 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Cadlinidae (Familie) > Aldisa (Gattung) > fragaria (Art) 
Erstbestimmung:
Tibiriçá, Pola & Cervera, 2017 
Vorkommen:
Anilao, Brunei Darussalam, Guam, Indischer Ozean, La Réunion, Mauritius, Mosambik, Ost-Afrika, Philippinen, Westlicher Indischer Ozean 
Meerestiefe:
1 - 10 Meter 
Größe:
bis zu 3,0cm 
Temperatur:
°C - 28°C 
Futter:
Es liegen keine gesicherten Informationen vor, Nahrungsspezialist, Schwämme 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-09-04 16:06:53 

Haltungsinformationen

Aldisa fragaria Tibiriçá, Pola & Cervera, 2017

Die Gattung Aldisa Bergh, 1878, ist relativ schlecht untersucht. Bisher wurden keine Arten aus dem westlichen Indischen Ozean beschrieben. Aus Zavora (Mosambik) werden zwei neue Arten der Gattung Aldisa beschrieben, Aldisa fragaria und Aldisa zavorensis.

Beide Arten zeichnen sich durch zwei ovale Vertiefungen auf dem Notum, einen roten Mantel mit gelblich-weißen Flecken und rote Rhinophoren aus. Außerdem hat Aldisa fragaria große runde Tuberkel auf dem Rücken mit schwarzen Spitzen und eine große abgeflachte orale Drüsenmasse, während A. zavorensis hellbraune Kiemen, abgerundete rote Tuberkel, Kiemen- und Rhinophorenscheiden (deutlich gezackt) und eine große Munddrüsenmasse mit einer halbkugelförmigen Form hat.

Sowohl anatomische als auch molekulare Daten bestätigen, dass sich diese Arten von anderen bekannten Arten der Gattung unterscheiden.

Schnecken dieser Gattung sind Nahrungspezialisten, die sich von Schwämmen ernähren.

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