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Processa macrophthalma Kurzhorngarnele

Processa macrophthalma wird umgangssprachlich oft als Kurzhorngarnele bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber João Pedro Silva, Portugal

Foto: Lagos, Faro, Portugal, Ost-Atlantik


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers João Pedro Silva, Portugal

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
13224 
AphiaID:
107687 
Wissenschaftlich:
Processa macrophthalma 
Umgangssprachlich:
Kurzhorngarnele 
Englisch:
Night Shrimp 
Kategorie:
Garnelen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Decapoda (Ordnung) > Processidae (Familie) > Processa (Gattung) > macrophthalma (Art) 
Erstbestimmung:
Nouvel & Holthuis, 1957 
Vorkommen:
Adria (Mittelmeer), Ägäis (Mittelmeer), Balearen (Mittelmeer), Golf von Guinea, Mittelmeer, Nord-Afrika, Ost-Atlantik, Portugal, Spanien 
Meerestiefe:
0 - 200 Meter 
Habitate:
Meerwasser, Sandige Meeresböden, Seegraswiesen 
Größe:
2 cm - 5 cm 
Temperatur:
°C - 26°C 
Futter:
Aas, Kadaver, Allesfresser (omnivor), Detritus (totes organisches Material), Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Räuberische Lebensweise, Ruderfußkrebse (Copepoden), Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-12-18 19:52:42 

Haltungsinformationen

Processa macrophthalma Nouvel & Holthuis, 1957

Processa macrophthalma bewohnt im Mittelmeer die Ränder von Posidonia-Wiesen und sandige Gebiete. Die Garnele verträgt kein Brackwasser und ist daher auch nicht in Lagunen zu finden.Tagsüber ist Processa macrophthalma im Sand vergraben, nachts sucht sie ihre Beute zwischen den Neptungrasbüscheln und auf nahe gelegenen Sedimentgebieten.

Tagsüber ist die Farbe der Garnele weiß-transparent, manchmal rosa, mit weißen Chromatophoren, die gleichmäßig verteilt sind, mit Ausnahme der Basis des Schwanzfächers, die deutlich weißer ist. Nachts tragen die Garnelen eine rosa-rote Färbung, besonders die Weibchen, und kurz nach der Häutung. Die Männchen sind fast durchsichtig.Die Augen sind deutlich größer als bei anderen Garnelen.

Uns sind bislang keine Haltungserfahrungen bekannt, obwohl die Garnele gut haltbar sein sollte.


Bilder

Männlich


Weiblich


Allgemein


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