Haltungsinformationen
Eugorgia daniana,
Obwohl Eugorgia daniana in relativ flachen und lichtdurchfluteten Gewässern heimisch ist, ist diese Gorgonie azooxanthellat, d.h. sie muss sich durch den Gang von Zooplankton ernähren.
In der Gorgonie ist sehr häufig das Gorgonenhaupt Astrodictyum panamense zu Gast, die Koralle ist im Allgemeinen an vorgelagerten Riffen und Inseln anzutreffen und bevorzugt saubere, planktonreiche Gewässer.
Diese Hornkoralle wurde an verschiedensten Standorten, so z .B. in der Escondido-Bucht in der Nähe von San Diego County, San Diego, Kalifornien, sich das gesamte Verbreitungsgebiet von San Diego, Kalifornien (mindestens), über Mittelamerika, möglicherweise bis nach Südamerika, bei den Perleninseln (Panama), im Golf von Nicoya (Costa Rica), um die berühmten Galápagos-Inseln, so dass sich das gesamte Verbreitungsgebiet von San Diego, Kalifornien , über Mittelamerika, möglicherweise bis nach Südamerika (Peru) erstrecken dürfte.
Die Äste der Gorgonie sind alle auf einer Ebene ausgebreitet, und braun, lohfarben, gelb oder rot.
Im Allgemeinen an vorgelagerten Riffen und Inseln anzutreffen; bevorzugt saubere, planktonreiche Gewässer.
Eugorgia daniana kommt nicht in den Fachhandel, und falls doch einmal, dann nur für echte Spezialisten mit Erfahrung in der Haltung von azooxanthellaten Korallen geeignet.
Empfehlung - die Koralle sollte in einem Artenbecken gepflegt werden.
Fütterung
Die Mehrzahl der Gorgonien besitzen keine Zooxanthellen und leben nicht vom Licht. Die azooxanthellen Gorgonien beherbergen keine symbiotischen Algen, die über Fotosynthese Nährstoffe und Energie produzieren.
Vor der Fütterung sollten die Pumpen abgeschaltet werden. Damit die Gorgonie im Aquarium überlebt, ist eine ausreichende Fütterung jedes einzelnen Polypen notwendig bzw. soweit möglich, d. h. eine tägliche bzw. 3 - 4x pro Woche Fütterung notwendig. Ohne Fütterung wird die Gorgonie im Aquarium nicht überleben. Die Polypen benötigen eine gewisse Zeit um das Futter (Granulat oder Staubfutter (Ultramarin, Cyclop Eeze) oder Frostfutter (Lobstereier, Mysis)) auf zu nehmen, sind Garnelen und Fische vorhanden, werden diese versuchen das Futter zu entziehen, also diese Mitbewohner unbedingt vorher füttern.
Frisch eingesetzte Gorgonienstöcke können mit einem Flüssigfutter, z. B. von PolypLab Polyp, animiert werden, damit sich die einzelnen Polypen öffnen. Erst dann kann eine Fütterung durchgeführt werden.
Je besser die einzelnen Polypen die gereichte Nahrung aufnehmen, desto besser sind die Wachstum- bzw. Vermehrungsraten.
Azoozanthellate Korallen fressen Suspensionen, Meeresschnee, Mikroplankton und andere organische Stoffe, d. h. sie sind ahermatypisch.
Häutung
Gorgonien besitzen eine weiche Gewebeschicht (Coenenchym), die ihre verzweigte, hornartige Skelettachse aus Gorgonin (ein Protein) überzieht. Sie können diese Gewebeschicht abstoßen (=häuten), dafür schließen sie ihre Polypen. Es kann bis zu 3 Tage benötigen und eine erhöhte Strömung kann hierbei sehr hilfreich sein.
Wasserqualität
Hohe Werte von z. B. Nitrat und / oder Phosphat können die Häutung verzögern oder die Haut löst sich nicht.
Vermehrung / Stecklinge schneiden
Wie befestige ich abgebrochene oder aufgrund der Größe des Stockes abgeschnittne Äste?
In einem kurzen Bericht wird dies hier erklärt.
https://www.korallenriff.de/artikel/356_Das_befestigen_von_Gorgonien.html#
Synonym: Leptogorgia daniana (Verrill, 1868)
Literaturfundstelle.
A review of gorgonian coral species (Cnidaria, Octocorallia, Alcyonacea) held in the Santa Barbara Museum of Natural History research collection: focus on species from Scleraxonia, Holaxonia, Calcaxonia – Part II: Species of Holaxonia, families Gorgoniidae and Plexauridae.
Autoren: Elizabeth Anne Horvath, James Davis Reimer
ZooKeys 860: 67-182. https://doi.org/10.3897/zookeys.860.33597
Obwohl Eugorgia daniana in relativ flachen und lichtdurchfluteten Gewässern heimisch ist, ist diese Gorgonie azooxanthellat, d.h. sie muss sich durch den Gang von Zooplankton ernähren.
In der Gorgonie ist sehr häufig das Gorgonenhaupt Astrodictyum panamense zu Gast, die Koralle ist im Allgemeinen an vorgelagerten Riffen und Inseln anzutreffen und bevorzugt saubere, planktonreiche Gewässer.
Diese Hornkoralle wurde an verschiedensten Standorten, so z .B. in der Escondido-Bucht in der Nähe von San Diego County, San Diego, Kalifornien, sich das gesamte Verbreitungsgebiet von San Diego, Kalifornien (mindestens), über Mittelamerika, möglicherweise bis nach Südamerika, bei den Perleninseln (Panama), im Golf von Nicoya (Costa Rica), um die berühmten Galápagos-Inseln, so dass sich das gesamte Verbreitungsgebiet von San Diego, Kalifornien , über Mittelamerika, möglicherweise bis nach Südamerika (Peru) erstrecken dürfte.
Die Äste der Gorgonie sind alle auf einer Ebene ausgebreitet, und braun, lohfarben, gelb oder rot.
Im Allgemeinen an vorgelagerten Riffen und Inseln anzutreffen; bevorzugt saubere, planktonreiche Gewässer.
Eugorgia daniana kommt nicht in den Fachhandel, und falls doch einmal, dann nur für echte Spezialisten mit Erfahrung in der Haltung von azooxanthellaten Korallen geeignet.
Empfehlung - die Koralle sollte in einem Artenbecken gepflegt werden.
Fütterung
Die Mehrzahl der Gorgonien besitzen keine Zooxanthellen und leben nicht vom Licht. Die azooxanthellen Gorgonien beherbergen keine symbiotischen Algen, die über Fotosynthese Nährstoffe und Energie produzieren.
Vor der Fütterung sollten die Pumpen abgeschaltet werden. Damit die Gorgonie im Aquarium überlebt, ist eine ausreichende Fütterung jedes einzelnen Polypen notwendig bzw. soweit möglich, d. h. eine tägliche bzw. 3 - 4x pro Woche Fütterung notwendig. Ohne Fütterung wird die Gorgonie im Aquarium nicht überleben. Die Polypen benötigen eine gewisse Zeit um das Futter (Granulat oder Staubfutter (Ultramarin, Cyclop Eeze) oder Frostfutter (Lobstereier, Mysis)) auf zu nehmen, sind Garnelen und Fische vorhanden, werden diese versuchen das Futter zu entziehen, also diese Mitbewohner unbedingt vorher füttern.
Frisch eingesetzte Gorgonienstöcke können mit einem Flüssigfutter, z. B. von PolypLab Polyp, animiert werden, damit sich die einzelnen Polypen öffnen. Erst dann kann eine Fütterung durchgeführt werden.
Je besser die einzelnen Polypen die gereichte Nahrung aufnehmen, desto besser sind die Wachstum- bzw. Vermehrungsraten.
Azoozanthellate Korallen fressen Suspensionen, Meeresschnee, Mikroplankton und andere organische Stoffe, d. h. sie sind ahermatypisch.
Häutung
Gorgonien besitzen eine weiche Gewebeschicht (Coenenchym), die ihre verzweigte, hornartige Skelettachse aus Gorgonin (ein Protein) überzieht. Sie können diese Gewebeschicht abstoßen (=häuten), dafür schließen sie ihre Polypen. Es kann bis zu 3 Tage benötigen und eine erhöhte Strömung kann hierbei sehr hilfreich sein.
Wasserqualität
Hohe Werte von z. B. Nitrat und / oder Phosphat können die Häutung verzögern oder die Haut löst sich nicht.
Vermehrung / Stecklinge schneiden
Wie befestige ich abgebrochene oder aufgrund der Größe des Stockes abgeschnittne Äste?
In einem kurzen Bericht wird dies hier erklärt.
https://www.korallenriff.de/artikel/356_Das_befestigen_von_Gorgonien.html#
Synonym: Leptogorgia daniana (Verrill, 1868)
Literaturfundstelle.
A review of gorgonian coral species (Cnidaria, Octocorallia, Alcyonacea) held in the Santa Barbara Museum of Natural History research collection: focus on species from Scleraxonia, Holaxonia, Calcaxonia – Part II: Species of Holaxonia, families Gorgoniidae and Plexauridae.
Autoren: Elizabeth Anne Horvath, James Davis Reimer
ZooKeys 860: 67-182. https://doi.org/10.3897/zookeys.860.33597






ZooKeys