Haltungsinformationen
Der gewöhnliche Stachelrochen ist auf der Oberseite grau bis braun und weiß aus der Unterseite.
Der Schwanz ist mit einem oder zwei kräftige, giftigen Stacheldornen versehen, der Rochen hat eine kleine Rückenflosse und eine blattförmige Schwanzflosse.
Trygonoptera testacea ist tag- und nachtaktiv, und ernähren sich von einer Vielzahl von wirbellosen Bodenbewohnern, einschließlich kleinerer Rochen.
An der Küste von New South Wales In Australien leben mindestens sechs Arten von Stachelrochen, die sehr schwer zu identifizieren sind.
Taucher, Schnorchler und Badegäste sollten einen Bogen um Stachelrochen machen, da durch den Stachel und seine Dornen eine erhebliche Verletzungsgefahr besteht.
Achtung:
Durch Stiche von Stachelrochen sind bereits Menschen gestorben, so auch der bekannte australischer Dokumentarfilmer, Abenteurer und Zoodirektor des Australian Zoo, Steve Irwin „The Crocodile Hunter“ aus Australien im Jahr 2006.
Selbst wenn die Stichverletzungen nicht tödlich sein sollten, so verursacht der Stachel in jedem Fall äußerst schmerzhafte und tiefe Wunden, zudem besteht die Gefahr, dass Teile des Stachels in der Wunde abbrechen und eine anschließende Operation notwendig wird.
Besonders dramatisch wird die Situation, wenn über den Stachel Gifte in den Körper gelangen.
Gelegentlich treten Strandbesucher versehentlich auf Stachelrochen, die teilweise im Sand in Strandnähe eingegraben sind, was zu einer schmerzhaften, schweren Wunde am Fuß führt, daher zumindest immer Badeschuhe tragen.
Schnorchler und Taucher sollten niemals über am Boden liegende Rochen schwimmen, denn der Rochen kann seinen muskulösen, peitschenartigen Schwanz zur Verteidigung schnell herumschleudern und zustechen, da er Sie mit großer Sicherheit für ein Raubtier halten wird und sich zu verteidigen sucht.
In jedem Fall ist sofort ein Arzt aufzusuchen oder ein umgehender Transport in das nächste Krankenhaus zu erfolgen.
Synonyme:
Trygonoptera australis (Steindachner, 1866)
Trygonoptera henlei (Steindachner, 1866)
Trygonoptera muelleri (Steindachner, 1866)
Trygonoptera testaceus (Müller & Henle, 1841)
Urolophus testaceus (Müller & Henle, 1841)
Wenn man sich in der, zumeist auf Englisch verfassten Fachliteratur, über die Größe von Rochen informieren möchte, dann stößt man oftmals über zwei Abkürzungen, die letztlich aber das Gleiche meinen: DW oder WD.
Bei einem Blick auf FishBase, WoRMS oder Erstbeschreibungen von Rochen sind diese Abkürzungen zu finden.
Die Gesamtlänge inklusive Schwanz wird nur seltener angegeben, die TL.






Dr. John Turnbull, Marine Explorer, Australien