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Astropyga pulvinata Diademseeigel

Astropyga pulvinata wird umgangssprachlich oft als Diademseeigel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Steckbrief

lexID:
11762 
AphiaID:
513138 
Wissenschaftlich:
Astropyga pulvinata 
Umgangssprachlich:
Diademseeigel 
Englisch:
Crown Sea Urchin, Cushin Urchin 
Kategorie:
Seeigel 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Echinodermata (Stamm) > Echinoidea (Klasse) > Diadematoida (Ordnung) > Diadematidae (Familie) > Astropyga (Gattung) > pulvinata (Art) 
Erstbestimmung:
(Lamarck, ), 1816 
Vorkommen:
Costa Rica, Equador, Golf von Kalifornien / Baja California, Mexiko (Ostpazifik), Nord-Pazifik, Ost-Pazifik, Panama, Peru 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
5 - 37 Meter 
Größe:
bis zu 20cm 
Temperatur:
19,8°C - 29°C 
Futter:
Detritus (totes organisches Material), Karnivor (fleischfressend) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2018-10-30 20:20:04 

Haltungsinformationen

Astropyga pulvinata (Lamarck, 1816)

Astropyga pulvinata gehört zur Familie der Diademseeigel (Diadematidae).

Der Diademseeigel Astropyga pulvinata lebt auf sandigen, schlammigen und felsigen Böden. Er wird bis zu 20 cm groß und ist besonders auffallend durch seine deutlich zu erkennenden hellen V-förmigen Bereiche. Die V-förmigen Bereiche sind durch leuchtend blaue Punkte gekennzeichnet, die in einer Reihe angeordnet sind.

Die langen Stacheln haben braun-weiße Bänder. Diademseeigel haben sehr lange, dünne Stacheln, die hohl sind. An ihnen kann man sich äußerst schmerzhaft verletzen.

Seegigel verliert Stacheln
Seeigel gehören zu den Stachelhäutern und können beim Transport oder auch im Aquarium zum Teil ihre Stacheln verlieren und können diese wieder regenerieren, wie z. B. die Seesterne. Bei guten Aquarienbedingungen wachsen diese innerhalb von 14 Tagen wieder nach. Sollte allerdings der komplette Stachelanzug abgefallen sein, dann kann es auch etwas länger dauern.

Bei zuviel Stress können sie allerdings auch die Stacheln abwerfen, das kann eventuell auf schlechte Wasserbedingungen oder unzureichende Ernährung zurück zu führen sein.

Dem Becken keine Medikamente zuführen, wenn man Fische behandelt, das überleben Seeigel in der Regel nicht bzw. auch hier können Stacheln abgeworfen werden.

Geschlecht bzw. Paarung
Die meisten Seeigel sind gonochorisch und die Befruchtung erfolgt, indem Männchen und Weibchen ihre Gameten ins freie Meerwasser entlassen, wo die Befruchtung stattfindet.

Umsetzen ins Aquarium
Beim Entnehmen aus der Transporttüte darf der Seeigel nicht an die Luft kommen, da er sonst schnell verstirbt, also immer unter Wasser auspacken!

Synonyme:
Astropyga depressa Gray, 1855 (subjective junior synonym)
Astropyga dubia Peters, 1853 (subjective junior synonym)
Astropyga venusta Verrill, 1867 (subjective junior synonym)
Cidarites pulvinata Lamarck, 1816 (transferred to Astropyga)
Diadema pulvinata (Lamarck, 1816) (transferred to Astropyga)
Diadema pulvinatum (Lamarck, 1816) (transferred to Astropyga)

Weiterführende Links

  1. Diver.net Chris Grossman's Underwater Photography (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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