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Navigobius dewa Pfeilgrundel, Wurmgrundel

Navigobius dewa wird umgangssprachlich oft als Pfeilgrundel, Wurmgrundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Lemon Tea Yi Kai, Japan


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Lemon Tea Yi Kai, Japan . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
11259 
AphiaID:
834887 
Wissenschaftlich:
Navigobius dewa 
Umgangssprachlich:
Pfeilgrundel, Wurmgrundel 
Englisch:
Navigobius Dewa 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Microdesmidae (Familie) > Navigobius (Gattung) > dewa (Art) 
Erstbestimmung:
Hoese & Motomura, 2009 
Vorkommen:
Japan, Okinawa, Ryūkyū-Inseln 
Meerestiefe:
45 - 70 Meter 
Größe:
3,7 cm - 4,5 cm 
Temperatur:
°C - 25°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Invertebraten (Wirbellose), Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooxanthellen / Licht 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2020-07-19 16:00:04 

Haltungsinformationen

Hoese & Motomura, 2009

Navigobius nov. gen. wurde 2009 anhand von drei Exemplaren einer Art aus Kagoshima, Japan bekannt, wo die Tiere in einem Tiefenbereich von 45 - 85 Metern angetroffen wurden.

Diese Grundel hat Gemeinsamkeiten mit Ptereleotris (Torpedogrundeln) und Nemateleotris (Schwertgrundeln), unterscheidet sich aber in mit einem getrennten interorbitalen Kanal zwischen den Augen.

Die sehr hübsche Grundel lebt epibenthisch auf sandigem und schlammigem Grund an Steilhängen.

Etymologie. aus dem Lateinischen - navi - zu schwimmen oder zu schwimmen, eine Anspielung auf die Schwimmgewohnheiten der Art.

Benannt nach ihren Entdecker Mr. Shin’ichi Dewa, der die Tiere im Zeitraum von Juni bis Oktober in einer Tiefe zwischen 45 - 65 Metern und im Zeitraum von November bis Mai zwischen 75 - 85 Metern studieren konnte.

Literaturfundstelle:
Zootaxa 2312: 49–59, (2009) www.mapress.com/zootaxa
DOI: 10.5281/zenodo.191894
Descriptions of two new genera and species of ptereleotrine fishes from Australia and Japan (Teleostei: Gobioidei) with discussion of possible relationships
Autoren: DOUGLASS F. HOESE & HIROYUKI MOTOMURA
Veröffentlicht: published: 16 Dec. 2009

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

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