Haltungsinformationen
Patiria chilensis (Lutken, 1859)
Patiria chilensis lebt in den kühleren Gewässern von Peru und Chile im südlichen Ost-Pazifik. Er kommt in moderaten Tiefen in der felsigen Gezeitenzone vor, die vom Kelp Lessonia nigrescens und Durvillaea antarctica und verschiedenen Kalkalgen dominiert wird.
Der Seestern hat eine sternenförmige Körperform mit 5 Armen und zeigt eine blass grün-rötliche Färbung mit einem Sternenmuster. Er soll keine Arme abwerfen. Fehlende Arme sind sehr wahrscheinlich Verletzungen durch Fressfeinde. Sie regenerieren sich nicht, sondern die Wunde heilt durch darüber wachsende Haut.
Der Seestern hat sich auf Napfschnecken als Beute spezialisiert, so dass es zwischen Jäger und Opfer oftmals zu einem "langsamen" Wettrennen auf Lebend und Tod kommt. Er ist nicht nur ein Raubtier festsitzender Organismen, sondern auch ein opportunistischer Fresser, der nach toten Tiersubstanzen und Detritus sucht. Patiria chilensis ist eine kleine Art und vermeidet es, von den größeren Seesternen gejagt zu werden, indem er häufig an verborgenen Orten bleibt, wie z.B. an der Haltebasis von Kelp.
Synonyme:
Asterina chilensis Lutken, 1859
Asterina gayi Perrier, 1875
Asteriscus chilensis Lutken, 1859
Patiria gayi (Perrier, 1876)
Patiria chilensis lebt in den kühleren Gewässern von Peru und Chile im südlichen Ost-Pazifik. Er kommt in moderaten Tiefen in der felsigen Gezeitenzone vor, die vom Kelp Lessonia nigrescens und Durvillaea antarctica und verschiedenen Kalkalgen dominiert wird.
Der Seestern hat eine sternenförmige Körperform mit 5 Armen und zeigt eine blass grün-rötliche Färbung mit einem Sternenmuster. Er soll keine Arme abwerfen. Fehlende Arme sind sehr wahrscheinlich Verletzungen durch Fressfeinde. Sie regenerieren sich nicht, sondern die Wunde heilt durch darüber wachsende Haut.
Der Seestern hat sich auf Napfschnecken als Beute spezialisiert, so dass es zwischen Jäger und Opfer oftmals zu einem "langsamen" Wettrennen auf Lebend und Tod kommt. Er ist nicht nur ein Raubtier festsitzender Organismen, sondern auch ein opportunistischer Fresser, der nach toten Tiersubstanzen und Detritus sucht. Patiria chilensis ist eine kleine Art und vermeidet es, von den größeren Seesternen gejagt zu werden, indem er häufig an verborgenen Orten bleibt, wie z.B. an der Haltebasis von Kelp.
Synonyme:
Asterina chilensis Lutken, 1859
Asterina gayi Perrier, 1875
Asteriscus chilensis Lutken, 1859
Patiria gayi (Perrier, 1876)