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Trimmatom sagma Zwerg-Grundel

Trimmatom sagma wird umgangssprachlich oft als Zwerg-Grundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Einfach. Es wird ein Aquarium von mindestens 100 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber robertbaur

Trimmatom sagma by Winterbottom, R.




Eingestellt von robertbaur.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
9160 
AphiaID:
278110 
Wissenschaftlich:
Trimmatom sagma 
Umgangssprachlich:
Zwerg-Grundel 
Englisch:
Saddled Dwarfgoby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Trimmatom (Gattung) > sagma (Art) 
Erstbestimmung:
Winterbottom, 1989 
Vorkommen:
Cookinseln, Molukken, Palau, Philippinen, Raja Ampat, West-Pazifik, Zentral-Pazifik 
Größe:
bis zu 2.1cm 
Temperatur:
23°C - 26°C 
Futter:
Artemia-Nauplien, Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Mysis (Schwebegarnelen) 
Aquarium:
~ 100 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Einfach 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2016-01-14 09:54:38 

Haltungsinformationen

Trimmatom sagma Winterbottom, 1989
Saddled dwarfgoby

Ganz besonderer Dank für das erste Foto der Trimmatom sagma, an Richard Winterbottom, er konnte bereits 1989 ein erstes Foto dieser hübschen, kleinen Zwerggrundel auf Palau machen. Da die Grundel von den Philippinen kommt, ist die Chance auf bessere Aufnahmen durchaus gegeben.

Die kleine, nur 2 cm große Grundel Trimmatom sagma bewohnt Riffritzen und Spalten, in denen sie bei Gefahr blitzschnell, Zuflucht findet. Die Grundel hält sich überwiegend in einem Tiefenbereich von etwa 0-40 Metern auf. Sie ernährt sich von kleinstem Zooplankton wie z. B. Copepoden.

Die Aquarienhaltung bereitet meist keine Probleme, sie sind nicht besonders Krankheitsanfällig und nehmen meist schnell Ersatzfutter auf.

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Perciformes (Order) > Gobioidei (Suborder) > Gobiidae (Family) > Gobiinae (Subfamily) > Trimmatom (Genus) >

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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