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Squatina californica Pazifischer Engelhai

Squatina californica wird umgangssprachlich oft als Pazifischer Engelhai bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nicht für Heimaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater

Angel shark - Squatina californica (122 cm),California 2019


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater . Please visit www.underwaterkwaj.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
7480 
AphiaID:
271667 
Wissenschaftlich:
Squatina californica 
Umgangssprachlich:
Pazifischer Engelhai 
Englisch:
Pacific Angelshark, Pacific Angel Shark 
Kategorie:
Haie 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Elasmobranchii (Klasse) > Squatiniformes (Ordnung) > Squatinidae (Familie) > Squatina (Gattung) > californica (Art) 
Erstbestimmung:
Ayres, 1859 
Vorkommen:
Alaska (West-Atlantik), Chile, Costa Rica, El Salvador, Equador, Golf von Kalifornien / Baja California, Guatemala, Kanada Ost-Pazifik, Mexiko (Ostpazifik), Nicaragua, Ost-Pazifik, Panama, Peru, Süd-Amerika, USA, Westküste USA 
Meerestiefe:
3 - 205 Meter 
Größe:
bis zu 150cm 
Temperatur:
22°C - 28°C 
Futter:
Garnelen, Große Fische, Hummer, Kleine Fische, Krabben, Krebse, Langusten, Nekton (im freien Wasserraum lebende Organismen), Räuberische Lebensweise, Tintenfische, Sepien, Kraken, Kalmare (Cephalopoda), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Nicht für Heimaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NT Gefährdung zunehmend 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Squatina aculeata
  • Squatina africana
  • Squatina albipunctata
  • Squatina argentina
  • Squatina armata
  • Squatina australis
  • Squatina caillieti
  • Squatina dumeril
  • Squatina formosa
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2014-08-28 20:10:26 

Haltungsinformationen

Ayres, 1859

Der Pazifischer Engelhai ist ein eher träger und inaktiver Vertreter der Haie, er vergräbt sich gerne in Sandböden oder im Schlamm, auch wird der Hai um Felsen und seltener in der Nähe von Kelpwäldern beobachtet.

Taucher und Schnorchler sollten trotz der Trägheit des Hais einen großen Bogen um den Fisch machen, da er seinen Kopf blitzschnell hochreißen, zubeißen und gefährliche, sehr schmerzhafte Wunden verursachen kann, wenn er gestört, provoziert, berührt oder sogar harpuniert wird!

Auf der Speisekarte des Hais steht sogar der Heilbutt.

Das Tier sollte im Meer bleiben!

Synonym:
Rhina philippi Garman, 1913

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Elasmobranchii (Class) > Neoselachii (Subclass) > Selachii (Infraclass) > Squalomorphi (Superorder) > Squatiniformes (Order) > Squatinidae (Family) > Squatina (Genus)

Haibisse können für Menschen durchaus tödlich verlaufen, insbesondere die 10 gefährlichsten Haiarten kommen in Frage und können unprovozierte Angriffe aus Menschen starten: - Weißer Hai - Bullenhai - Tigerhai - Sandtigerhai - Schwarzspitzenhai - Bronzehai - Spinnerhai - Blauhai - Hammerhai - Weißspitzenhai. Der Biss durch einen Hai gehört zu den Urängsten der Menschen, die Anzahl der Toten durch Hai-Attacken ist aber sehr gering: 2015 gab es 98 Angriffe durch Haie und in 6 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. 2016 gab es 107 Angriffe durch Haie und in 8 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. Quellen: http://hai.ch/Hai-Infos/Unfaelle/index.html http://www.focus.de/reisen/videos/auch-urlaubsorte-betroffen-schrecklicher-rekord-2016-gab-es-mehr-hai-angriffe-als-je-zuvor_id_6519581.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hai-angriffe-erreichen-2015-rekordhoch-weiterer-anstieg-erwartet-a-1076339.html http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer
Im Jahr 2022 gab insgesamt 108 Hai-Angriffe in den USA.

Im Umkehrschluss fielen dem Menschen aber 100 Millionen Haie zum Opfer. http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer Die Gefahr durch einen Hai gebissen zu werden, ist regional sehr unterschiedlich, die meisten Angriffe erfolgten in Florida, Australien und Süd-Afrika. Bitte achten Sie unbedingt darauf, nicht mit blutenden Hautwunden ins Wasser zu gehen, beachten Sie Badewarnungen der Behörden und seien Sie bei der Nutzung von Surfbrettern sehr achtsam, da Haie die Bretter durchaus mit Robben und Seehunden verwechseln können. Nach Haibissen immer schnellstens einen Arzt oder / und den Rettungsdienst rufen, da starke Blutungen lebensbedrohend sein können.

https://worldanimalfoundation.org/advocate/shark-attack-statistics/

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Marine Species Identification Portal (en) (Archive.org). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

Angel shark - Squatina californica (122 cm),California 2019
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Copyright Wolfram Sander, reefcolors.com
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Copyright Wolfram Sander, reefcolors.com
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