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Squatina squatina Engelhai

Squatina squatina wird umgangssprachlich oft als Engelhai bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für große Schauaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dennis Rabeling, Lanzarote, Kanarischen Inseln

Squatina squatina, Las Palmas, ES-CN, ES 2024


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dennis Rabeling, Lanzarote, Kanarischen Inseln . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
4695 
AphiaID:
105928 
Wissenschaftlich:
Squatina squatina 
Umgangssprachlich:
Engelhai 
Englisch:
Angelshark 
Kategorie:
Haie 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Elasmobranchii (Klasse) > Squatiniformes (Ordnung) > Squatinidae (Familie) > Squatina (Gattung) > squatina (Art) 
Erstbestimmung:
(Linnaeus, ), 1758 
Vorkommen:
Ägypten, Alaska (West-Atlantik), Belgien, Britische Inseln, Europäische Gewässer, Frankreich, Griechenland, Isle of Man, Israel, Kanarische Inseln, Mittelmeer, Nord-Afrika, Nord-Atlantik, Nordsee, Portugal, Schwarzes Meer, Schweden, Skandinavien, Spanien, Straße von Gibraltar, West-Afrika 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
5 - 150 Meter 
Habitate:
Meerwasser, Sandige Meeresböden 
Größe:
150 cm - 244 cm 
Gewicht :
80 kg 
Temperatur:
7,7°C - 19,4°C 
Futter:
Große Fische, Hummer, Karnivor (fleischfressend), Krabben, Krebse, Langusten, Plattfische (Schollen, Butte, Seezungen, Flundern), Rochen (kleine), Seesterne, Tintenfische, Sepien, Kraken, Kalmare (Cephalopoda) 
Schwierigkeitsgrad:
Nur für große Schauaquarien geeignet 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Anhang III (Individuen oder entsprechende Produkte aus dem genannten Land benötigen eine Ausfuhrgenehmigung, aus anderen Ländern ist ein Herkunftszertifikat notwend) 
Rote Liste:
CR vom Aussterben bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Squatina aculeata
  • Squatina africana
  • Squatina albipunctata
  • Squatina argentina
  • Squatina armata
  • Squatina australis
  • Squatina caillieti
  • Squatina dumeril
  • Squatina formosa
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-11-21 14:12:48 

Haltungsinformationen

Squatina squatina (Linnaeus, 1758)

Engelhaie leben in Bodennähe, wo sie sich häufig auf den Grund liegen oder in den Sand eingraben und auf ihre Beute warten.Das Bild von Dr. Peter Witz macht schon einen recht unheimlichen Eindruck von den Umrissen des eingegrabenen Tiers.

Mit einer Größe von ca. 2,45 Metern und einem Gewicht von bis zu 80 Kilo schon ein ganz imposantes Tier, das sowohl in den kalten Wassertemperaturen Alaskas von 1 - 6 Grad und in den warmen Temperaturen um die Kapverdischen Inseln mit bis zu 26 Grad Celsius zurechtkommt.

Bei den Haien gibt es eierlegende Arten und solche, die lebenden Nachwuchs zu Welt bringen.Bei den Engelhaien schlüpfen die kleinen Haie bereits im Körper der Mutter und kommen dann in ihr nasses Element.

Achtung: Unvorsichtige Taucher können durch Bisse tiefe und sehr schmerzhafte Verletzungen erfahren!

Haibisse können für Menschen durchaus tödlich verlaufen, insbesondere die 10 gefährlichsten Haiarten kommen in Frage und können unprovozierte Angriffe aus Menschen starten: - Weißer Hai - Bullenhai - Tigerhai - Sandtigerhai - Schwarzspitzenhai - Bronzehai - Spinnerhai - Blauhai - Hammerhai - Weißspitzenhai. Der Biss durch einen Hai gehört zu den Urängsten der Menschen, die Anzahl der Toten durch Hai-Attacken ist aber sehr gering: 2015 gab es 98 Angriffe durch Haie und in 6 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. 2016 gab es 107 Angriffe durch Haie und in 8 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. Quellen: http://hai.ch/Hai-Infos/Unfaelle/index.html http://www.focus.de/reisen/videos/auch-urlaubsorte-betroffen-schrecklicher-rekord-2016-gab-es-mehr-hai-angriffe-als-je-zuvor_id_6519581.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hai-angriffe-erreichen-2015-rekordhoch-weiterer-anstieg-erwartet-a-1076339.html http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer
Im Jahr 2022 gab insgesamt 108 Hai-Angriffe in den USA.

Im Umkehrschluss fielen dem Menschen aber 100 Millionen Haie zum Opfer. http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer Die Gefahr durch einen Hai gebissen zu werden, ist regional sehr unterschiedlich, die meisten Angriffe erfolgten in Florida, Australien und Süd-Afrika. Bitte achten Sie unbedingt darauf, nicht mit blutenden Hautwunden ins Wasser zu gehen, beachten Sie Badewarnungen der Behörden und seien Sie bei der Nutzung von Surfbrettern sehr achtsam, da Haie die Bretter durchaus mit Robben und Seehunden verwechseln können. Nach Haibissen immer schnellstens einen Arzt oder / und den Rettungsdienst rufen, da starke Blutungen lebensbedrohend sein können.

https://worldanimalfoundation.org/advocate/shark-attack-statistics/

Synonyme:
Rhina squatina (Linnaeus, 1758) · unaccepted (synonym)
Squalraia acephala de la Pylaie, 1835 · unaccepted (ambiguous synonym)
Squalraia cervicata de la Pylaie, 1835 · unaccepted (ambiguous synonym)
Squalus squatina Linnaeus, 1758 · unaccepted (synonym)
Squatina angelus Blainville, 1825 · unaccepted (synonym)
Squatina angelus Gronow, 1854 · unaccepted (synonym)
Squatina europaea Swainson, 1839 · unaccepted (synonym)
Squatina laevis Cuvier, 1816 · unaccepted (synonym)
Squatina lewis Couch, 1825 · unaccepted (synonym)
Squatina squatini (Linnaeus, 1758) · unaccepted > misspelling - incorrect subsequent spelling
Squatina vulgaris Risso, 1810 · unaccepted (synonym)

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Wikipedia (de). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

Copyright Carlos Luis Hernández-González, Foto Kanarische Inseln
1
© Dr. Peter Wirtz
1

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