Haltungsinformationen
Plakobranchus ocellatus van Hasselt, 1824
Plakobranchus ocellatus zeichnet sich dadurch aus, dass die Oberseite abgeflacht ist, mit breiten Parapodien, die sich in der Mitte des Notums treffen, und Rhinophoren, die sich seitlich erstrecken. Der durchscheinende, grau-cremefarbene Körper ist mit gelb- und blauzentrierten Ocelli verziert und an den Rhinophorenspitzen und am hinteren Rand befinden sich violette Reflexe. Unterhalb der Parapodien befinden sich grüne Längskämme.
Der Artname "ocellatus" bezieht sich auf die blauen und gelben Augenflecken, die den Körper bedecken.
Plakobranchus ocellatus kommt in sandigen und gemischten Lebensräumen in Tiefen von weniger als 1 m bis 18 m in stark geschützten bis mäßig geschützten Riffgebieten und in größeren Tiefen mit Halimeda kanaloana-Schichten vor.
Die Eimasse ist eine cremefarbene, unregelmäßige Spirale mit einem Banddurchmesser von etwa 1 mm. Typischerweise wird sie auf Algen wie Halimeda und Acanthophora aufgetragen.
100%iger Algenfresser, tagaktiv, 5 cm lang. Plakobranchus ocellatus ernährt sich von einer Vielzahl mariner Grünalgen, darunter mindestens fünf Arten von Ulvophyceae.
Viele Studien zu Plakobranchus befassen sich mit ihrer Kleptoplastik, der Fähigkeit, funktionsfähige Chloroplasten ihrer Grünalgen-Nahrung in ihren Verdauungsdrüsenzellen einzulagern und Fotosynthese zu betreiben.
Diese Schnecken sind faszinierend, weil sie unter den nach oben zusammengeklappten Seitenlappen leuchtend grün sind - das sind die Chloroplasten der gefressenen Algen. Es werden NICHT die vollständigen Algenzellen eingelagert, wie das zum Beispiel bei den Cnidariern der Fall ist.Je nach Nahrung wechselt wohl auch die Färbung.
Verwechslungsmöglichkeit besteht mit Plakobranchus papua.
Synonymised names
Elysia ocellata Pease, 1860
Placobranchus gassiesi Crosse, 1875
Placobranchus gracilis Pease, 1871
Placobranchus guttatus Stimpson, 1855
Placobranchus hasselti Cuvier, 1830
Placobranchus ianthobaptus Gould, 1852
Placobranchus ocellatus van Hasselt, 1824
Placobranchus variegatus Pease, 1871
Plakobranchus argus Bergh, 1872
Plakobranchus camiguinus Bergh, 1872
Plakobranchus chlorophacus Bergh, 1873
Plakobranchus guttatus Stimpson, 1855
Plakobranchus ianthobaptus Gould, 1852
Plakobranchus laetus Bergh, 1872
Plakobranchus priapinus Bergh, 1872
Plakobranchus punctulatus Bergh, 1872
Plakobranchus ocellatus zeichnet sich dadurch aus, dass die Oberseite abgeflacht ist, mit breiten Parapodien, die sich in der Mitte des Notums treffen, und Rhinophoren, die sich seitlich erstrecken. Der durchscheinende, grau-cremefarbene Körper ist mit gelb- und blauzentrierten Ocelli verziert und an den Rhinophorenspitzen und am hinteren Rand befinden sich violette Reflexe. Unterhalb der Parapodien befinden sich grüne Längskämme.
Der Artname "ocellatus" bezieht sich auf die blauen und gelben Augenflecken, die den Körper bedecken.
Plakobranchus ocellatus kommt in sandigen und gemischten Lebensräumen in Tiefen von weniger als 1 m bis 18 m in stark geschützten bis mäßig geschützten Riffgebieten und in größeren Tiefen mit Halimeda kanaloana-Schichten vor.
Die Eimasse ist eine cremefarbene, unregelmäßige Spirale mit einem Banddurchmesser von etwa 1 mm. Typischerweise wird sie auf Algen wie Halimeda und Acanthophora aufgetragen.
100%iger Algenfresser, tagaktiv, 5 cm lang. Plakobranchus ocellatus ernährt sich von einer Vielzahl mariner Grünalgen, darunter mindestens fünf Arten von Ulvophyceae.
Viele Studien zu Plakobranchus befassen sich mit ihrer Kleptoplastik, der Fähigkeit, funktionsfähige Chloroplasten ihrer Grünalgen-Nahrung in ihren Verdauungsdrüsenzellen einzulagern und Fotosynthese zu betreiben.
Diese Schnecken sind faszinierend, weil sie unter den nach oben zusammengeklappten Seitenlappen leuchtend grün sind - das sind die Chloroplasten der gefressenen Algen. Es werden NICHT die vollständigen Algenzellen eingelagert, wie das zum Beispiel bei den Cnidariern der Fall ist.Je nach Nahrung wechselt wohl auch die Färbung.
Verwechslungsmöglichkeit besteht mit Plakobranchus papua.
Synonymised names
Elysia ocellata Pease, 1860
Placobranchus gassiesi Crosse, 1875
Placobranchus gracilis Pease, 1871
Placobranchus guttatus Stimpson, 1855
Placobranchus hasselti Cuvier, 1830
Placobranchus ianthobaptus Gould, 1852
Placobranchus ocellatus van Hasselt, 1824
Placobranchus variegatus Pease, 1871
Plakobranchus argus Bergh, 1872
Plakobranchus camiguinus Bergh, 1872
Plakobranchus chlorophacus Bergh, 1873
Plakobranchus guttatus Stimpson, 1855
Plakobranchus ianthobaptus Gould, 1852
Plakobranchus laetus Bergh, 1872
Plakobranchus priapinus Bergh, 1872
Plakobranchus punctulatus Bergh, 1872