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Plakobranchus papua Papua Samtschnecke

Plakobranchus papua wird umgangssprachlich oft als Papua Samtschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Johnny Braun, Luxemburg


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Johnny Braun, Luxemburg Tauchparadies By Astrid & Johnny Braun. Please visit www.tauchparadies.org for more information.

Eingestellt von robertbaur.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
11075 
AphiaID:
879682 
Wissenschaftlich:
Plakobranchus papua 
Umgangssprachlich:
Papua Samtschnecke 
Englisch:
Sap-sucking Slug 
Kategorie:
Schlundsackschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Sacoglossa (Ordnung) > Plakobranchidae (Familie) > Plakobranchus (Gattung) > papua (Art) 
Erstbestimmung:
Meyers-Muñoz & van der Velde, 2016 
Vorkommen:
Indonesien, Papua, Philippinen 
Meerestiefe:
1 - 15 Meter 
Größe:
2,5 cm - 5 cm 
Temperatur:
23°C - 27°C 
Futter:
Algen  
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-12-10 19:59:29 

Haltungsinformationen

Plakobranchus papua Meyers-Muñoz & van der Velde, 2016

Plakobranchus papua wurde aus West-Papua (Provinz Papua Barat, Indonesien) beschrieben. Mitglieder der Gattung sind gekennzeichnet durch: eine abgeschnittene und abgeflachte Körperform, einen flachen Kopf und eingerollte Rhinophoren, kleine Augen, Parapodien auf der Körperoberfläche sind zusammengefaltet, Parapodienlamellen enthalten Äste von der Verdauungsdrüse, Rückengefäße fehlen, anterodorsaler Anus.

Plakobranchus findet man in seichten Sandhabitaten kriechend oder halb vergraben, auch auf Korallenschutt und in Felstümpeln, wo sie grüne Makroalgen fressen.

Der spezifische Name "papua" basiert auf dem Namen des indonesischen Teils von Neuguinea (Provinzen Papua und West-Papua), wo das Typusmaterial gesammelt wurde.

Plakobranchus papua hat auf dem Kopf ein zum zentralen Nervensystem gehörendes Augenpaar. Die Augen stehen sehr nahe beieinander, vor einem markanten, länglichen weißen Fleck. Die gefalteten Parapodien sind oben glatt, der Rand an der Mittellinie zeigt kurze gelbe stäbchenförmige Flecken entlang der gesamten Parapodierandes. Wenn die Parapodien geöffnet sind, erscheinen die Kanten als weiche gelbe kammartige Ränder. Auf den ausgeklappten Parapodien sind dann dichte Längslinien zu erkennen.

Der Körper ist intensiv ockerfarben mit weißen Flecken, die über den gesamten Rücken, Kopf und die Seiten verstreut sind. Nahe der Kopfregion (auf der Vorderseite, die 1/4 der Körperlänge entspricht), sind die Flecken am größten. Auf 2/4 und 4 /4 der Körperlänge sind die Punkte kleiner, und auf 3/4 der Körperlänge sind sie größer, aber nicht so groß wie am vorderen Teil des Körpers. Die Flecken sind blassweiß mit einem dünnen gelben Umriss.

Die Rhinophoren sind schwarz, die äußere Spitze violett. Die Unterseite des Fußes ist weiß, der Schwanz schwarz.

Plakobranchus papua unterscheidet sich nicht nur von Plakobranchus ocellatus, sondern auch von mehreren anderen Plakobranchus-Farbvarietäten, die im Seaslugforum und NudiPixel zu finden sind.

Weiterführende Links

  1. medslugs (de) (Archive.org). Abgerufen am 10.12.2022.
  2. WoRMS (en). Abgerufen am 10.12.2022.

Bilder

Allgemein


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