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Photoblepharon palpebratum Leuchtfisch, Taschenlampenfisch

Photoblepharon palpebratum wird umgangssprachlich oft als Leuchtfisch, Taschenlampenfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Es wird ein Aquarium von mindestens 1500 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Lemon Tea Yi Kai, Japan

Copyright Lemon Tea Yi Kai


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Lemon Tea Yi Kai, Japan . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
6715 
AphiaID:
276188 
Wissenschaftlich:
Photoblepharon palpebratum 
Umgangssprachlich:
Leuchtfisch, Taschenlampenfisch 
Englisch:
Eyelight Fish, Lanterneye Fish, One-fin Flashlightfish, Small Flashlightfish 
Kategorie:
Leuchtfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Beryciformes (Ordnung) > Anomalopidae (Familie) > Photoblepharon (Gattung) > palpebratum (Art) 
Erstbestimmung:
(Boddaert, ), 1781 
Vorkommen:
Australien, Cebu (Philippinen), Cookinseln, Französisch-Polynesien, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Great Barrier Riff, Korallenmeer (Ost-Australien), Malaysia, Marshallinseln, Mikronesien, Molukken, Neukaledonien, Palau, Papua, Papua-Neuguinea, Pazifischer Ozean, Philippinen 
Meerestiefe:
0 - 50 Meter 
Größe:
bis zu 12cm 
Temperatur:
18°C - 59°C 
Futter:
Krustentiere, Lebendfutter, Räuberische Lebensweise, Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 1500 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-09-11 21:59:45 

Haltungsinformationen

Photoblepharon palpebratum (Boddaert, 1781)

Photoblepharon palpebratum ist im westlichen und zentralen Pazifik beheimatet, wo er entlang seewärts gerichteter Riffe in der Nähe des Meeresbodens zu finden ist, meist in der Nähe von Felsen und Korallen, die zum Verstecken genutzt werden.

Sein Körper ist größtenteils schwarz, mit einer Reihe reflektierender Schuppen, die sich über die gesamte Länge seines Körpers erstrecken, und einem charakteristischen großen, cremefarbenen, bohnenförmigen Leuchtorgan, das mit biolumineszierenden symbiotischen Bakterien gefüllt ist.

Seine bemerkenswertesten Merkmale sind seine biolumineszierenden Organe, die er wahrscheinlich verwendet, um Beute anzulocken , Raubtiere zu verwirren und mit anderen Fischen zu kommunizieren. Diese Organe werden von den Fischen mit einem dunklen Deckel, der nach oben geschoben wird, ein- und ausgeschaltet.

Photoblepharon palpebratum jagt nachtaktiv, üblicherweise in großen Gruppen abseits des Riffs. Seine Hauptnahrungsquelle sind wahrscheinlich Krebstiere, die er findet oder mit seinen Leuchtorganen anzieht.

Der Taschenlampenfisch hat wenig Interaktion mit Menschen. Abgesehen davon, dass er harmlos ist, verbringt es den Tag versteckt in Felsspalten und wird daher selten von Tauchern angetroffen.
Er hat nur einen geringen kommerziellen Wert, da er hauptsächlich als Köder für die lokale Fischerei verwendet wird.
Aufgrund seiner weiten Verbreitung und des Fehlens größerer Bedrohungen wurde der Fisch als nicht gefährdet eingestuft.

Ganz sicher kein Tier fürs normal Riffaquarium. Aquaristisch liegen uns keine eigenen Erfahrungen vor. Wir würden ein extra Becken ohne Licht anregen, das sich für Tiefwasserfische eignet.

Synonyme:
Photoblepharon palpebratus (Boddaert, 1781)
Photoblepharon palpebratus palpebratus (Boddaert, 1781)
Photoblepheron palpebratus (Boddaert, 1781)
Sparus palpebratus Boddaert, 1781

Weiterführende Links

  1. Fishes of Australia (en). Abgerufen am 11.09.2022.
  2. Video of a Onefin Flashlightfish filmed in Vanuatu (en). Abgerufen am 11.09.2022.
  3. Wikipedia (en). Abgerufen am 11.09.2022.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 10.09.22#1
Eine Gruppe dieser faszinierender Fische kann man im Karlsruher Naturkundemuseum bestaunen, wo sie ein Aquarium in völliger Dunkelheit bewohnen.

1 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
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