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Heterodontus quoyi Galapagos Stierkopfhai

Heterodontus quoyi wird umgangssprachlich oft als Galapagos Stierkopfhai bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für große Schauaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Michael Eisenbart

Galapagos Bullhead Shark, Heterodontus quoyi, Galapagos 2024


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Michael Eisenbart . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
5819 
AphiaID:
276700 
Wissenschaftlich:
Heterodontus quoyi 
Umgangssprachlich:
Galapagos Stierkopfhai 
Englisch:
Galapagos Bullhead Shark 
Kategorie:
Haie 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Elasmobranchii (Klasse) > Heterodontiformes (Ordnung) > Heterodontidae (Familie) > Heterodontus (Gattung) > quoyi (Art) 
Erstbestimmung:
(Fréminville, ), 1840 
Vorkommen:
Equador, Galápagos-Inseln, Peru 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
16 - 30 Meter 
Habitate:
Felsenriffe, Felsige, harte Meeresböden, Felsvorsprünge, Inselgewässer, Korallenriffe, Küstengewässer, Meerwasser, Sandbänke, Sandige Meeresböden 
Größe:
40 cm - 107 cm 
Temperatur:
17,7°C - 23,2°C 
Futter:
Invertebraten (Wirbellose), Karnivor (fleischfressend), Krabben, Muscheln (Mollusken), Räuberische Lebensweise, Schnecken (Gastropoden, Mollusken) 
Schwierigkeitsgrad:
Nur für große Schauaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-11-24 19:38:33 

Haltungsinformationen

Heterodontus quoyi (Fréminville, 1840)

Typuslokalität zur Beschreibung von Heterodontus quoyi sind die Galapagos Inseln.

Heterodontus quoyi, besser bekannt als Galapagos Stierkopfhai, findet man im tropischen östlichen Pazifik entlang der Küsten von Ecuador und Peru sowie in den Gewässern des Galapagos-Archipels.

Bewohnt Sandbänke und felsige, mit Felsbrocken übersäte Riffgebiete mit Sand zwischen Felsvorsprüngen in küstennahen kontinentalen und Inselgewässern. Liegt bewegungslos auf dem Boden. Ist sanftmütig, nicht aggressiv und ein schlechter Schwimmer. Nachtaktiv.

Ernährt sich von Schalentieren, Krabben und kleinen Wirbellosen.

Eierlegend. Die Größe bei der Geburt (für ein frisch geschlüpftes Männchen) beträgt 17 cm.

Haibisse können für Menschen durchaus tödlich verlaufen, insbesondere die 10 gefährlichsten Haiarten kommen in Frage und können unprovozierte Angriffe aus Menschen starten: - Weißer Hai - Bullenhai - Tigerhai - Sandtigerhai - Schwarzspitzenhai - Bronzehai - Spinnerhai - Blauhai - Hammerhai - Weißspitzenhai. Der Biss durch einen Hai gehört zu den Urängsten der Menschen, die Anzahl der Toten durch Hai-Attacken ist aber sehr gering: 2015 gab es 98 Angriffe durch Haie und in 6 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. 2016 gab es 107 Angriffe durch Haie und in 8 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. Quellen: http://hai.ch/Hai-Infos/Unfaelle/index.html http://www.focus.de/reisen/videos/auch-urlaubsorte-betroffen-schrecklicher-rekord-2016-gab-es-mehr-hai-angriffe-als-je-zuvor_id_6519581.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hai-angriffe-erreichen-2015-rekordhoch-weiterer-anstieg-erwartet-a-1076339.html http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer
Im Jahr 2022 gab insgesamt 108 Hai-Angriffe in den USA.

Im Umkehrschluss fielen dem Menschen aber 100 Millionen Haie zum Opfer. http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer Die Gefahr durch einen Hai gebissen zu werden, ist regional sehr unterschiedlich, die meisten Angriffe erfolgten in Florida, Australien und Süd-Afrika. Bitte achten Sie unbedingt darauf, nicht mit blutenden Hautwunden ins Wasser zu gehen, beachten Sie Badewarnungen der Behörden und seien Sie bei der Nutzung von Surfbrettern sehr achtsam, da Haie die Bretter durchaus mit Robben und Seehunden verwechseln können. Nach Haibissen immer schnellstens einen Arzt oder / und den Rettungsdienst rufen, da starke Blutungen lebensbedrohend sein können.

https://worldanimalfoundation.org/advocate/shark-attack-statistics/

Synonyme:
Cestracion pantherinus Valenciennes, 1846 · unaccepted
Cestracion quoyi Fréminville, 1840 · unaccepted (basionym)
Gyropleurodus peruanus Evermann & Radcliffe, 1917 · unaccepted

Weiterführende Links

  1. fishbase (en). Abgerufen am 24.11.2024.

Bilder

Allgemein


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