Anzeige
Fauna Marin GmbH aquarioom.com Osci Motion Tropic Marin OMega Vital Cyo Control

Gobioclinus filamentosus Federflossen-Schleimfisch

Gobioclinus filamentosus wird umgangssprachlich oft als Federflossen-Schleimfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Es wird ein Aquarium von mindestens 250 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Mark A. Steele, USA

© by Mark A. Steele, USA


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Mark A. Steele, USA

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
5737 
AphiaID:
1013806 
Wissenschaftlich:
Gobioclinus filamentosus 
Umgangssprachlich:
Federflossen-Schleimfisch 
Englisch:
Quillfin Blenny 
Kategorie:
Schleimfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Blenniiformes (Ordnung) > Labrisomidae (Familie) > Gobioclinus (Gattung) > filamentosus (Art) 
Erstbestimmung:
(Springer, ), 1960 
Vorkommen:
Amerikanische Jungferninseln, Bahamas, Barbados, Belize, Dominikanische Republik, Haiti, Honduras, Karibik, Kuba, Nicaragua, Turks- und Caicosinseln, USA, Venezuela, West-Atlantik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
12 - 35 Meter 
Größe:
bis zu 12cm 
Temperatur:
22°C - 28°C 
Futter:
Invertebraten (Wirbellose) 
Aquarium:
~ 250 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-03-25 20:18:47 

Haltungsinformationen

Gobioclinus filamentosus (Springer, 1960)

Dieser tropische beschuppte Schleimfisch ist ein Bodenbewohner, der keine Schwimmblase besitzt.
Er bewohnt tiefe Riff- und Felsbiotopen mit einem hohen Algenbeständen und lässt sich Annäherungen von Tauchern gerne gefallen.

In der Paarungszeit sind die Männchen sehr revierbezogen und es gehört zu ihren Vaterpflichten, das Gelege zu pflegen und zu schützen.

Synonym:
Labrisomus filamentosus Springer, 1960 · unaccepted

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Shorefishes of the Greater Caribbean online information system (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

0 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
Alle anzeigen und mitreden!