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Manipontonia psamathe Durchsichtige Gorgoniengarnele, Schwarze Korallen-Garnele, Seefächer Garnele

Manipontonia psamathe wird umgangssprachlich oft als Durchsichtige Gorgoniengarnele, Schwarze Korallen-Garnele, Seefächer Garnele bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Es wird ein Aquarium von mindestens 50 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber NikiWei

Manipontonia psamathe

aufgenommen auf den Philippinen


Eingestellt von NikiWei.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
5387 
AphiaID:
514586 
Wissenschaftlich:
Manipontonia psamathe 
Umgangssprachlich:
Durchsichtige Gorgoniengarnele, Schwarze Korallen-Garnele, Seefächer Garnele 
Englisch:
Translucent Gorgonian Shrimp, Black Coral Shrimp, Seafan Shrimp 
Kategorie:
Garnelen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Decapoda (Ordnung) > Palaemonidae (Familie) > Manipontonia (Gattung) > psamathe (Art) 
Erstbestimmung:
(de Man, ), 1902 
Vorkommen:
Andamanen und Nikobaren, Arabisches Meer / Persischer Golf, Australien, Bali, Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Indopazifik, Iran, Japan, Karolinen-Archipel, Kenia, Komoren, Korea, Madagaskar, Malaysia, Malediven, Marshallinseln, Molukken, Myanmar (ehem. Birma), Neukaledonien, Ost-Afrika, Palau, Papua-Neuguinea, Philippinen, Raja Ampat, Rotes Meer, Ryūkyū-Inseln, Seychellen, Singapur, Sri Lanka, Südchinesisches Meer, Sulawesi, Tansania, Vietnam, West-Pazifik, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
20 - 80 Meter 
Habitate:
Auf lebenden Korallen, Meerwasser 
Größe:
1,5 cm - 2.5 cm 
Temperatur:
22,8°C - 28,7°C 
Futter:
Kommensalismus, Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen) 
Aquarium:
~ 50 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-12-02 15:21:30 

Haltungsinformationen

Manipontonia psamathe (de Man, 1902)

Die Garnele lebt kommensal auf Gorgonien wie Pseudopterogorgia americana und verschiedenen Peitschenkorallen (Junceella sp.) sowie mit Hydroiden, Gorgonien, Alcyonariern und Antipathariern.

Die inneren Organe dieser Garnele sind rot. Der Sinn eines durchscheinenden Körpers ist eine Schutzfunktion, damit Fressfeinde die Garnele nicht genau fixieren und als fressbar einstufen können.

Diese Garnelen werden scheinbar recht häufig von jeweils einem parasitären Wurm befallen. es handelt sich sehr wahrscheinlich um Nectonema melanocephalum. Wir führen diesen Parasiten im Meerwasser-Lexikon vorerst als Fecampiida sp.. Dieser Wurm füllt fast den ganzen Körper des Garnelen-Wirtes aus, lebt und bewegt sich in ihm, bis der Wurm seinen Wirt verlässt (im Link zu finden).

Im Internet sind zahlreiche Fotos zu finden, die zeigen, dass dieser Parasit sehr häufig in der Garnele Manipontonia psamathe anzutreffen ist.
Die Auswirkung auf die Garnele ist leider nicht bekannt.

Sie benutzen ihre Wirte nur, um sich vor Fressfeinden zu verstecken, und ernähren sich von Planktonpartikeln aus der umgebenden Wasserströmung

Etymologie. Die Art ist nach dem Fundort des Typusexemplars benannt, dem Persischen Golf, Iran.

Synonyme:
Periclimenes psamathe (De Man, 1902)
Urocaris psamathe De Man, 1902

Weiterführende Links

  1. A Second Species Of The Genus Manipontonia Bruce, Okuno & Li, 2005 (Crustacea: Decapoda: Palaemonidae) * (en). Abgerufen am 19.01.2024.
  2. Liquidguru-Unterwasser-Videos (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. nature22.com (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. Parasitärer Wurm Fecampiida sp. (de). Abgerufen am 07.08.2020.
  5. SeaLifeBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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