Haltungsinformationen
Mopalia lignosa (Gould, 1846)
Käferschnecken sind mit Schnecken nicht so nahe verwandt, wie man das zuerst vermuten mag.
Die über 900 Arten der sogenannten Polyplacophora sind Weichtiere, die durch ihre acht Kalkplatten (fossile Funde haben manchmal mehr) charakterisiert sind. Sie leben meist in Küstennähe unter Steinen, wo sie nach Algen und Detritus suchen. Auf ihrem Panzer besitzen sie Aragonitkristalle, mit denen sie Lichtunterschiede wahrnehmen und teilweise sogar sehen können.
Mopalia lignosa ist eine Spezies, die hauptsächlich im Pazifik vorkommt, soll aber nach (Gould, 1846) auch im tropischen Atlantik beheimatet sein.
Die Haltung an sich ist recht unkompliziert. Käferschnecken werden häufig mit Lebendgestein in das Becken gebracht (nicht m. lignosa) und erweisen sich dort als sehr effektive Mikroalgen und Detritus-Vertilger.
Kompliziert wird es beim Kauf: Man muss darauf achten, dass der Händler das Tier mit einem Schub vom Stein oder der Scheibe runter bekommt, da sich die Schnecke sonst mit dem starken Fußmuskel festsaugt und ohne Verletzungen nicht mehr weg zubekommen ist.
M. lignosa sollte eher im Kaltwasserbecken gehalten werden, ist jedoch recht temperaturtolerant. M. Lignosa ist durch seinen stacheligen Mantel erkennbar. Die Stachel sind flexibel (im Gegensatz zum ähnlichen Mopalia muscoa) und recht kurz. Die spitzere Platte ist die Kopfplatte.
Ähnliche Spezies: Mopalia muscoa, Mopalia vespertina, Mopalia kennerleyi
Synonyme:
Chiton eschscholtzii Middenforff, 1847
Chiton lignosus Gould, 1846 (original combination)
Chiton merckii Middendorff, 1847
Chiton montereyensis Carpenter, 1855
Chiton simpsonii Gray, 1847
Mopalia insignis Pilsbry, 1893
Mopalia muscosa lignosa (Gould, 1846)
Mopalia muscosa lignosa f. elevata Pilsbry, 1893
Käferschnecken sind mit Schnecken nicht so nahe verwandt, wie man das zuerst vermuten mag.
Die über 900 Arten der sogenannten Polyplacophora sind Weichtiere, die durch ihre acht Kalkplatten (fossile Funde haben manchmal mehr) charakterisiert sind. Sie leben meist in Küstennähe unter Steinen, wo sie nach Algen und Detritus suchen. Auf ihrem Panzer besitzen sie Aragonitkristalle, mit denen sie Lichtunterschiede wahrnehmen und teilweise sogar sehen können.
Mopalia lignosa ist eine Spezies, die hauptsächlich im Pazifik vorkommt, soll aber nach (Gould, 1846) auch im tropischen Atlantik beheimatet sein.
Die Haltung an sich ist recht unkompliziert. Käferschnecken werden häufig mit Lebendgestein in das Becken gebracht (nicht m. lignosa) und erweisen sich dort als sehr effektive Mikroalgen und Detritus-Vertilger.
Kompliziert wird es beim Kauf: Man muss darauf achten, dass der Händler das Tier mit einem Schub vom Stein oder der Scheibe runter bekommt, da sich die Schnecke sonst mit dem starken Fußmuskel festsaugt und ohne Verletzungen nicht mehr weg zubekommen ist.
M. lignosa sollte eher im Kaltwasserbecken gehalten werden, ist jedoch recht temperaturtolerant. M. Lignosa ist durch seinen stacheligen Mantel erkennbar. Die Stachel sind flexibel (im Gegensatz zum ähnlichen Mopalia muscoa) und recht kurz. Die spitzere Platte ist die Kopfplatte.
Ähnliche Spezies: Mopalia muscoa, Mopalia vespertina, Mopalia kennerleyi
Synonyme:
Chiton eschscholtzii Middenforff, 1847
Chiton lignosus Gould, 1846 (original combination)
Chiton merckii Middendorff, 1847
Chiton montereyensis Carpenter, 1855
Chiton simpsonii Gray, 1847
Mopalia insignis Pilsbry, 1893
Mopalia muscosa lignosa (Gould, 1846)
Mopalia muscosa lignosa f. elevata Pilsbry, 1893