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Cirrhitus atlanticus Westafrikanischer Büschelbarsch, Korallenwächter

Cirrhitus atlanticus wird umgangssprachlich oft als Westafrikanischer Büschelbarsch, Korallenwächter bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 800 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Prof. Dr. Peter Wirtz, Madeira

copyright Dr. Peter Wirtz


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Prof. Dr. Peter Wirtz, Madeira . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
4712 
AphiaID:
279159 
Wissenschaftlich:
Cirrhitus atlanticus 
Umgangssprachlich:
Westafrikanischer Büschelbarsch, Korallenwächter 
Englisch:
West African Hawkfish 
Kategorie:
Korallenwächter 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Cirrhitidae (Familie) > Cirrhitus (Gattung) > atlanticus (Art) 
Erstbestimmung:
Osório, 1893 
Vorkommen:
Äquatorialguinea, Gabun, Ghana, Golf von Guinea, São Tomé und Principé, West-Afrika 
Meerestiefe:
5 - 10 Meter 
Größe:
bis zu 16cm 
Temperatur:
21°C - 26°C 
Futter:
Fischlarven, Fischbrut, Garnelen, Kleine Fische, Krabben, Krebse, Krustentiere, Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 800 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2019-09-22 19:21:16 

Haltungsinformationen

Osório, 1893

Der Westafrikanischer Büschelbarsch ist bisher lediglich um die Insel Annobón im Golf von Guinea,
bei Ilheo das Rolas bei São Tomé und Principé, an den Küsten Ghanas und Äquatorialguineas nachgewiesen worden.

Er wird auch als Korallenwächter bezeichnet und ist ein Lauerjäger, der sich von Krebstieren, Garnelen und Kleinstfischen, Fischbrut und Zooplankton ernährt.

Während die Mehrzahl der Korallenwächter / Büschelbarsche aus dem Indopazifik, dem Roten Meer
und dem Golf von Kalifornien kommen, stammen aus dem Ostatlantik lediglich zwei Arten, Cirrhitus atlanticus und Amblycirrhitus earnshawi (Lubbock, 1978).

Lesenswerte Informationen über Cirrhitus atlanticus finden Sie auch im Koralle Heft Nr.21.

Cirrhites atlanticus Osório, 1893

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Homepage Prof. Dr. Peter Wirtz (en) (Archive.org). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

copyright Dr. Peter Wirtz
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