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Chromogobius britoi Britos Grundel

Chromogobius britoi wird umgangssprachlich oft als Britos Grundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 50 Liter empfohlen.


Profilbild Urheber Prof. Dr. Peter Wirtz, Madeira

© Dr. Peter Wirtz


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Prof. Dr. Peter Wirtz, Madeira . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
4602 
AphiaID:
273425 
Wissenschaftlich:
Chromogobius britoi 
Umgangssprachlich:
Britos Grundel 
Englisch:
Brito's Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Chromogobius (Gattung) > britoi (Art) 
Erstbestimmung:
Van Tassell, 2001 
Vorkommen:
Kanarische Inseln, Madeira 
Größe:
bis zu 3.4cm 
Temperatur:
17°C - 23°C 
Futter:
Algen , Artemia-Nauplien, Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Austerneier, Cyclops (Ruderfußkrebse), Invertebraten (Wirbellose), Lobstereier, Mysis (Schwebegarnelen), Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 50 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2012-09-04 22:51:54 

Haltungsinformationen

Van Tassell, 2001

Diese Minigrundel kommt nur im Ostatlantik um die Küsten von Madeira und den Kanarischen Inseln vor.

Im Meer sucht sie sich kleine Spalten und Ritzen in senkrechten Felsen, in denen sie sich vor Prädatoren versteckt.
Verschiedentlich wurde sie auch in Gezeitenpools gefunden, ihr gewöhnlicher Tiefenbereich liegt zwischen 6 - 65 Meter.

Wir verdanken die Bilder dieser ganz selten importierten Grundel Dr. Peter Wirtz, vielen Dank dafür.

Leider ist in den uns bekannten Quellen ansonsten recht wenig über die Lebensweise, Fortpflanzung oder bevorzugte Nahrung dieser kleinen Grundel zu finden.

Dies gilt im Übrigen für eine ganze Reihe von Mittelmeerfischen, hier kann seitens der Wissenschaft noch viel erforscht werden.


Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Homepage Prof. Dr. Peter Wirtz (en) (Archive.org). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

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