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Chromogobius quadrivittatus Vierstreifengrundel

Chromogobius quadrivittatus wird umgangssprachlich oft als Vierstreifengrundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 100 Liter empfohlen.


Profilbild Urheber Dr. Robert A. Patzner, Österreich

copyright Prof. Dr. Robert A. Patzner


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Robert A. Patzner, Österreich

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
4559 
AphiaID:
126874 
Wissenschaftlich:
Chromogobius quadrivittatus 
Umgangssprachlich:
Vierstreifengrundel 
Englisch:
Chestnut Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Chromogobius (Gattung) > quadrivittatus (Art) 
Erstbestimmung:
(Steindachner, ), 1863 
Vorkommen:
Europäische Gewässer, Mittelmeer, Nord-Afrika, Schwarzes Meer 
Größe:
5 cm - 6.5 cm 
Temperatur:
°C - 24°C 
Futter:
Artemia-Nauplien, Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Cyclops (Ruderfußkrebse), Lebendfutter, Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 100 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2012-08-22 22:19:32 

Haltungsinformationen

(Steindachner, 1863)

Das Foto der Vierstreifengrundel stammt von Prof. Dr. Robert A. Patzner, vielen Dank dafür.

Diese kleine Grundel ernährt sich im Meer von ebenfalls kleinen, lebenden Krebstierchen wie Ruderfußkrebsen und Zehnfußkrebsen.

Sie kommt in relativ flachen Wasserzonen bis zu einem Meer Tiefe vor, das abgebildete Tier wurde in einem Gezeitenpool in 30cm Tiefe aufgenommen, wo sie sich gerne unter Steinen und in krautigen Unterwasserpflanzen versteckt.

Auffällig ist die Zeichnung der Grundel, sie hat zwei weiße Sättel auf dem Rücken, einem breiten Sattel direkt zwischen Kopf und der ersten Rückenflosse und einem dünneren und nicht so tief gezogenen Sattel vor der zweiten Rückenflosse.

Sie hat dazu noch einige dunkle Punkte an der Basis der Brustflossen und hinter den Augen.

Diese hübsch gezeichnete Grundel erzielt im Handel einen hohen Preis, da sie recht selten ist.

Bekannte Synonyme:
Chromogobius kryzanowskii (Ptchelina, 1939) (misspelling)
Gobius depressus Kolombatovic, 1891
Gobius depressus quadrivittata Steindachner, 1863
Gobius planiceps Bellotti, 1879
Gobius quadrivittatus Steindachner, 1863
Relictogobius kryzhanovskii Ptchelina, 1939

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Homepage Prof. Dr. Robert Patzner (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

copyright Prof. Dr. Robert A. Patzner
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