Haltungsinformationen
Orcinus orca ist eine Art der Wale aus der Familie der Delfine.
Der Schwertwal kommt nahezu im allen Weltmeeren vor, Sichtungen gab es u.a. in der Antarktis, den Azoren, den Komoren, den europäischen Küsten, dem Golf von Maine, dem Golf von Mexiko, dem Golf von St. Lawrence, Kenia, dem Mittelmeer, Mozambik, Neuseeland, dem nördlichen Westatlantik, der Küste Portugal,
der Insel Reunion, der Küste Somalias, der Mündung des St. Lawrence Stroms, der Küste Tansanias und bei Britisch Columbia.
Umgangssprachlich nennt man diesen schönen Wal auch Killerwal, eine Bezeichnung, die er zu Unrecht trägt.
Dieser Wal tötet nur, um sein eigenes Leben zu erhalten und nicht, wie ihm oft nachgesagt wird, aus reiner Mordlust.
Aus seinem Speiseplane stehen Lachse, kleine Haie, Walkälber, Seehunde, Seelöwen, See-Elefanten Thunfische, und sie gehören, da sie außer dem Menschen keine natürlichen Feinde haben, zu den Spitzenprädatoren der Meere.
Schwertwale sind intelligente, anpassungsfähige uns sehr soziale Tiere, die in Familiengruppen mit Kühen, Kälbern und Bullen leben.
Besonders bemerkenswert ist, dass einige Schwertwalfamilien gelernt haben, sich junge und unvorsichtige Seelöwen direkt am Stand zu fangen, indem die Wale sich mit großer Geschwindigkeit auf den Stand katapultieren und ihre Beute dort packen.
Diese besondere Taktik des Beutezugs schauen sich die jungen Walkälber von ihren Müttern ab und geben dieses Fangverhalten so von Generation zu Generation weiter.
Durch die Filme "Free Willy " wurde dieser Wal einem breitem Publikum bekannt.
Leider werden diese eleganten und kräftigen Säuger noch immer in große Ozeanarien und Zoos gehalten und dressiert.
Trotz seines friedlichen und gelehrigen Verhaltens kommen immer wieder mal Waltrainer bei der Ausbildung dieser Säuger ums Leben.
Das sich Schwertwale trotz bester medizinischer Versorgung in Aquarien nicht wohlfühlen, sieht man an der hängenden Finne, dem Schwert.
Tiere in freier Natur haben immer ein senkrechtes Schwert, welches bis zu 180 cm lang werden kann, und dem Wal seinen Namen gab.
Wie Delfine auch, nutzen Schwertwale ein breites Lautrepertoire zur Kommunikation und Echoortung.
Und, wenn Sie auf die schöne schwarz-weiße Färbung nicht verzichten können, dann haben wir hier einen tollen Tipp für Sie.
Die Tageszeitung Hamburger Abendblatt hat am 23. April 2012 einen Bericht über einen weißen Albi-Schwertwal veröffentlich, der im Nordpazifik entdeckt wurde, siehe Link.
Selbst einer der größten Räuber der Meere, der Große Weiße Hai, steht auf der Speisekarte der Orcas.
In letzter Zeit (2022, 2023) machen die Schwertwale vor der iberischen Küste, in der Straße von Gibraltar von sich reden, da die großen Säuger vermehrt Boot attackieren und diesen teilweise schwere Schäden beibringen.
Genaue Gründe für dieses Verhalten sind bisher noch nicht bekannt.
https://www.tagesschau.de/ausland/orca-angriffe-mallorca-100.html
"Obwohl es nur eine Art von Orcas gibt, unterscheiden sich verschiedene Gruppen, sogenannte Ökotypen, deutlich voneinander. Diese Gruppen haben einzigartige Jagdstrategien, bevorzugen unterschiedliche Beutetiere und entwickeln sogar eigene soziale Strukturen. Weltweit gibt es insgesamt zehn Ökotypen – fünf in der nördlichen und fünf in der südlichen Hemisphäre" (Hamburger Abendblatt).
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Tetrapoda (Superclass) > Mammalia (Class) > Theria (Subclass) > Cetartiodactyla (Order) > Cetancodonta (Suborder) > Cetacea (Infraorder) > Odontoceti (Superfamily) > Delphinidae (Family) > Orcinus (Genus)
Der Schwertwal kommt nahezu im allen Weltmeeren vor, Sichtungen gab es u.a. in der Antarktis, den Azoren, den Komoren, den europäischen Küsten, dem Golf von Maine, dem Golf von Mexiko, dem Golf von St. Lawrence, Kenia, dem Mittelmeer, Mozambik, Neuseeland, dem nördlichen Westatlantik, der Küste Portugal,
der Insel Reunion, der Küste Somalias, der Mündung des St. Lawrence Stroms, der Küste Tansanias und bei Britisch Columbia.
Umgangssprachlich nennt man diesen schönen Wal auch Killerwal, eine Bezeichnung, die er zu Unrecht trägt.
Dieser Wal tötet nur, um sein eigenes Leben zu erhalten und nicht, wie ihm oft nachgesagt wird, aus reiner Mordlust.
Aus seinem Speiseplane stehen Lachse, kleine Haie, Walkälber, Seehunde, Seelöwen, See-Elefanten Thunfische, und sie gehören, da sie außer dem Menschen keine natürlichen Feinde haben, zu den Spitzenprädatoren der Meere.
Schwertwale sind intelligente, anpassungsfähige uns sehr soziale Tiere, die in Familiengruppen mit Kühen, Kälbern und Bullen leben.
Besonders bemerkenswert ist, dass einige Schwertwalfamilien gelernt haben, sich junge und unvorsichtige Seelöwen direkt am Stand zu fangen, indem die Wale sich mit großer Geschwindigkeit auf den Stand katapultieren und ihre Beute dort packen.
Diese besondere Taktik des Beutezugs schauen sich die jungen Walkälber von ihren Müttern ab und geben dieses Fangverhalten so von Generation zu Generation weiter.
Durch die Filme "Free Willy " wurde dieser Wal einem breitem Publikum bekannt.
Leider werden diese eleganten und kräftigen Säuger noch immer in große Ozeanarien und Zoos gehalten und dressiert.
Trotz seines friedlichen und gelehrigen Verhaltens kommen immer wieder mal Waltrainer bei der Ausbildung dieser Säuger ums Leben.
Das sich Schwertwale trotz bester medizinischer Versorgung in Aquarien nicht wohlfühlen, sieht man an der hängenden Finne, dem Schwert.
Tiere in freier Natur haben immer ein senkrechtes Schwert, welches bis zu 180 cm lang werden kann, und dem Wal seinen Namen gab.
Wie Delfine auch, nutzen Schwertwale ein breites Lautrepertoire zur Kommunikation und Echoortung.
Und, wenn Sie auf die schöne schwarz-weiße Färbung nicht verzichten können, dann haben wir hier einen tollen Tipp für Sie.
Die Tageszeitung Hamburger Abendblatt hat am 23. April 2012 einen Bericht über einen weißen Albi-Schwertwal veröffentlich, der im Nordpazifik entdeckt wurde, siehe Link.
Selbst einer der größten Räuber der Meere, der Große Weiße Hai, steht auf der Speisekarte der Orcas.
In letzter Zeit (2022, 2023) machen die Schwertwale vor der iberischen Küste, in der Straße von Gibraltar von sich reden, da die großen Säuger vermehrt Boot attackieren und diesen teilweise schwere Schäden beibringen.
Genaue Gründe für dieses Verhalten sind bisher noch nicht bekannt.
https://www.tagesschau.de/ausland/orca-angriffe-mallorca-100.html
"Obwohl es nur eine Art von Orcas gibt, unterscheiden sich verschiedene Gruppen, sogenannte Ökotypen, deutlich voneinander. Diese Gruppen haben einzigartige Jagdstrategien, bevorzugen unterschiedliche Beutetiere und entwickeln sogar eigene soziale Strukturen. Weltweit gibt es insgesamt zehn Ökotypen – fünf in der nördlichen und fünf in der südlichen Hemisphäre" (Hamburger Abendblatt).
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Tetrapoda (Superclass) > Mammalia (Class) > Theria (Subclass) > Cetartiodactyla (Order) > Cetancodonta (Suborder) > Cetacea (Infraorder) > Odontoceti (Superfamily) > Delphinidae (Family) > Orcinus (Genus)