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Peter amicuscaridis Partnergrundel

Peter amicuscaridis wird umgangssprachlich oft als Partnergrundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Es wird ein Aquarium von mindestens 200 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Prof. Dr. Peter Wirtz, Madeira

D. amicuscaridis - Foto von Peter Wirtz

D. amicuscaridis - Foto von Peter Wirtz
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Prof. Dr. Peter Wirtz, Madeira . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von alexander_ktn.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
3953 
AphiaID:
1780403 
Wissenschaftlich:
Peter amicuscaridis 
Umgangssprachlich:
Partnergrundel 
Englisch:
Shrimp Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Gobiiformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Peter (Gattung) > amicuscaridis (Art) 
Erstbestimmung:
(Schliewen & Kovačić, ), 2008 
Vorkommen:
Nord-Atlantik, Ost-Atlantik 
Meerestiefe:
7 - 25 Meter 
Größe:
3 cm - 4 cm 
Temperatur:
26°C - 28°C 
Futter:
Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Cyclops (Ruderfußkrebse), Frostfutter (große Sorten), Mysis (Schwebegarnelen), Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen) 
Aquarium:
~ 200 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
VU Gefährdet 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-11-21 22:29:09 

Haltungsinformationen

Didogobius amicuscaridis Schliewen & Kovačić, 2008

Die Besonderheit dieses Tieres liegt darin, dass es ein verhaltensbiologisches Unikum ist. Das Zusammenleben dieser Tiere mit dem Krebs Axiopsis serratifrons dient als Modell dafür, wie die Symbiose zwischen Grundeln und Krebsen entstanden ist.

Didogobius amicuscaridis und ihr Partnerkrebs leben nämlich zwar in Symbiose, zeigen aber nicht die sehr enge Bindung wie Grundeln, die mit Knallkrebsen zusammenleben (z.B. kein ständiger Antennenkontakt mit dem Fisch).

Dieser Besonderheit verdankt diese Art auch ihren Namen: "amicus caridis" bedeutet so viel wie Krebsfreund.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Synonym: Didogobius amicuscaridis Schliewen & Kovačić, 2008

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Prof. Dr. Peter Wirtz auf Medslugs (multi) (Archive.org). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. WoRMS (en). Abgerufen am 15.12.2021.

Bilder

Allgemein

D. amicuscaridis mit A. serratifrons - Foto von Peter Wirtz
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D. amicuscaridis - Foto von Peter Wirtz
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