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Cancer pagurus Brauner Taschenkrebs

Cancer pagurus wird umgangssprachlich oft als Brauner Taschenkrebs bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für erfahrene Halter geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Bo Davidsson, Schweden

Copyright Bo Davidsson, Schweden


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Bo Davidsson, Schweden . Please visit bodavidsson.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
3321 
AphiaID:
107276 
Wissenschaftlich:
Cancer pagurus 
Umgangssprachlich:
Brauner Taschenkrebs 
Englisch:
Edible Crab, Brown Crab 
Kategorie:
Krabben 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Decapoda (Ordnung) > Cancridae (Familie) > Cancer (Gattung) > pagurus (Art) 
Erstbestimmung:
Linnaeus, 1758 
Vorkommen:
Adria (Mittelmeer), Balearen (Mittelmeer), Britische Inseln, Deutschland, Europäische Gewässer, Frankreich, Irland, Kanada Ost-Pazifik, Marokko, Mittelmeer, Nord-Atlantik, Nordsee, Norwegen, Ost-Atlantik, Ostsee, Portugal, Schwarzes Meer, Skandinavien, Spanien, USA 
Meerestiefe:
0 - 200 Meter 
Größe:
bis zu 30cm 
Temperatur:
8,1°C - 22°C 
Futter:
Detritus (totes organisches Material), Frostfutter (große Sorten), Karnivor (fleischfressend), Krabben, Muscheln (Mollusken), Schnecken (Gastropoden, Mollusken), Seeigel, Stinte 
Schwierigkeitsgrad:
Nur für erfahrene Halter geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2021-02-25 11:36:56 

Haltungsinformationen

Cancer pagurus Linnaeus, 1758

Mit seinem "pastetenähnlichen" Panzerrand und den schwarzen Scherenfingern ist er rcht gut zu identifizieren. Beliebte Speisekrabbe in weiten Teilen Europas und auf vielen Fischmärkten zu sehen. In Frankreich in fast jedem Supermarkt in MW-Aquarien lebendig zu verkaufen, zusammen mit Seespinnen und Hummern.

Die meisten Tiere erreichen nur 15 cm Panzerbreite, aber belegt sind fast 30 cm.
Mit seinen kräftigen Scheren knackt er Muscheln und Schnecken mühelos auf.

Leibspeise: Miesmuscheln. Weitere bekannte Nahrung: Carcinus maenas (Strandkrabbe), Pilumnus hirtellus, die Porzellankrabben Porcellana platycheles und Pisidia longicornis, Springkrebs Galathea squamifera, Weichtiere (Schnecken: Nucella lapillus, Littorina littorea; Muscheln: Ensis, Mytilus edulis, Cerastoderma edule, Ostrea edulis und Lutraria lutraria). Nachtaktiver Räuber.

6 bis 100 m Tiefe, üblicherweise bis 40m. Rot-braun, junge Exemplare violett und auch am Strand zu finden.

Aufgrund seiner Größe nicht gerade für Nanobecken geeignet. Zudem könnte er den ein oder anderen Mitbewohner verspeisen. Es sollte sich um ein Kaltwasser- oder mindestens Mittelmeerbecken handeln, da er wärmere Temperaturen auf Dauer nicht verträgt.

Der Wurzelkrebs Sacculina inflata parasitiert den Braunen Taschenkrebs und macht ihn unfruchtbar.

Synonyme:
Cancer fimbriatus Olivi, 1792 (synonym)
Cancer incisocrenatus Couch, 1838
Cancer luederwaldti Rathbun, 1930 (junior synonym)

Bilder

Allgemein

Copyright Bo Davidsson, Schweden
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© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland, Bild aus Holland
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© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland Bild aus Schottland
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Cancer pagurus (Linnaeus, 1758)
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