Haltungsinformationen
Lepidochitona cinerea (Linnaeus, 1767)
Käferschnecken sind mit Schnecken nicht so nahe verwandt, wie man das zuerst vermuten mag. Die über 900 Arten der sogenannten Polyplacophora sind Weichtiere, die durch ihre acht Kalkplatten (fossile Funde haben manchmal mehr) charakterisiert sind.
Sie leben meist in Küstennähe unter Steinen, wo sie nach Algen und Detritus suchen. Auf ihrem Panzer besitzen sie Aragonitkristalle, mit denen sie Lichtunterschiede wahrnehmen und teilweise sogar sehen können. Typisch für Weichtiere: auch Käferschnecken ernähren sich mit Hilfe ihrer Radula.
Die weitaus meisten Käferschnecken sind Algen fressende Pflanzenfresser, die auf Steinen und Felsen, aber auch auf Muschelschalen in der Brandungszone grasen.
Es gibt aber auch räuberisch lebende Arten.
Die Haltung an sich ist recht unkompliziert. Käferschnecken werden häufig mit Lebendgestein in das Becken gebracht und erweisen sich dort als sehr effektive Mikroalgen- und Detritusvertilger.
Kompliziert wird es beim Kauf: Man muss darauf achten, dass der Händler das Tier mit einem Schub vom Stein oder der Scheibe runter bekommt, da sich die Schnecke sonst mit dem starken Fußmuskel festsaugt und ohne Verletzungen nicht mehr weg zubekommen ist.
Beim Kauf am besten mit dem Stein auf dem die Schnecke sitzt, so wird das Tier nicht verletzt. Ansonsten dem Händler genau auf die Finger schauen und wenn er es nicht beim ersten Mal schafft, es sein lassen!
Im Meer gehören zudem Saugwürmer (Trematoden) wie Notocotylus ephemera und Paramonostomum chabaudi zur Speisekarte der Käferschnecke.
Synonyme:
Boreochiton cinereus (Linnaeus, 1767) (synonym)
Chiton cimex Gmelin, 1791 (dubious synonym)
Chiton cimicinus Spengler, 1797 (dubious synonym)
Chiton cinereus Linnaeus, 1767 (original combination)
Chiton fuscatus T. Brown, 1827 (dubious synonym)
Chiton marginatus Pennant, 1777 (synonym)
Chiton quinquivalvis T. Brown, 1823 (synonym)
Chiton variegatus Leach, 1852 (synonym)
Chiton variegatus Philippi, 1836 (invalid: junior homonym of Chiton variegatus Röding, 1798)
Craspedochiton cinereus (Linnaeus, 1767) (synonym)
Ischnochiton cinereus (Linnaeus, 1767) (synonym)
Ischnochiton marginatus (Pennant, 1777)
Ischnochiton marginatus var. adumbrata Dautzenberg & Durouchoux, 1906 (synonym)
Ischnochiton marginatus var. albocarinata Dautzenberg & Durouchoux, 1906 (synonym)
Ischnochiton marginatus var. miniata Dautzenberg & Durouchoux, 1906 (synonym)
Ischnochiton marginatus var. nigrescens Dautzenberg & Durouchoux, 1906 (synonym)
Ischnochiton marginatus var. rubrocarinata Dautzenberg & Durouchoux, 1906 (synonym)
Ischnochiton marginatus var. straminea Dautzenberg & Durouchoux, 1906 (synonym)
Lepidochiton cinereus (Linnaeus, 1767) (Spelling variation)
Lepidochitona (Lepidochitona) cinerea (Linnaeus, 1767)· accepted, alternate representation
Lepidopleurus carinatus Leach, 1852 (synonym)
Lepidopleurus cinereus (Linnaeus, 1767) (synonym)
Tomochiton cinereus (Linnaeus, 1767) (synonym)
Trachydermon cinereus (Linnaeus)
Käferschnecken sind mit Schnecken nicht so nahe verwandt, wie man das zuerst vermuten mag. Die über 900 Arten der sogenannten Polyplacophora sind Weichtiere, die durch ihre acht Kalkplatten (fossile Funde haben manchmal mehr) charakterisiert sind.
Sie leben meist in Küstennähe unter Steinen, wo sie nach Algen und Detritus suchen. Auf ihrem Panzer besitzen sie Aragonitkristalle, mit denen sie Lichtunterschiede wahrnehmen und teilweise sogar sehen können. Typisch für Weichtiere: auch Käferschnecken ernähren sich mit Hilfe ihrer Radula.
Die weitaus meisten Käferschnecken sind Algen fressende Pflanzenfresser, die auf Steinen und Felsen, aber auch auf Muschelschalen in der Brandungszone grasen.
Es gibt aber auch räuberisch lebende Arten.
Die Haltung an sich ist recht unkompliziert. Käferschnecken werden häufig mit Lebendgestein in das Becken gebracht und erweisen sich dort als sehr effektive Mikroalgen- und Detritusvertilger.
Kompliziert wird es beim Kauf: Man muss darauf achten, dass der Händler das Tier mit einem Schub vom Stein oder der Scheibe runter bekommt, da sich die Schnecke sonst mit dem starken Fußmuskel festsaugt und ohne Verletzungen nicht mehr weg zubekommen ist.
Beim Kauf am besten mit dem Stein auf dem die Schnecke sitzt, so wird das Tier nicht verletzt. Ansonsten dem Händler genau auf die Finger schauen und wenn er es nicht beim ersten Mal schafft, es sein lassen!
Im Meer gehören zudem Saugwürmer (Trematoden) wie Notocotylus ephemera und Paramonostomum chabaudi zur Speisekarte der Käferschnecke.
Synonyme:
Boreochiton cinereus (Linnaeus, 1767) (synonym)
Chiton cimex Gmelin, 1791 (dubious synonym)
Chiton cimicinus Spengler, 1797 (dubious synonym)
Chiton cinereus Linnaeus, 1767 (original combination)
Chiton fuscatus T. Brown, 1827 (dubious synonym)
Chiton marginatus Pennant, 1777 (synonym)
Chiton quinquivalvis T. Brown, 1823 (synonym)
Chiton variegatus Leach, 1852 (synonym)
Chiton variegatus Philippi, 1836 (invalid: junior homonym of Chiton variegatus Röding, 1798)
Craspedochiton cinereus (Linnaeus, 1767) (synonym)
Ischnochiton cinereus (Linnaeus, 1767) (synonym)
Ischnochiton marginatus (Pennant, 1777)
Ischnochiton marginatus var. adumbrata Dautzenberg & Durouchoux, 1906 (synonym)
Ischnochiton marginatus var. albocarinata Dautzenberg & Durouchoux, 1906 (synonym)
Ischnochiton marginatus var. miniata Dautzenberg & Durouchoux, 1906 (synonym)
Ischnochiton marginatus var. nigrescens Dautzenberg & Durouchoux, 1906 (synonym)
Ischnochiton marginatus var. rubrocarinata Dautzenberg & Durouchoux, 1906 (synonym)
Ischnochiton marginatus var. straminea Dautzenberg & Durouchoux, 1906 (synonym)
Lepidochiton cinereus (Linnaeus, 1767) (Spelling variation)
Lepidochitona (Lepidochitona) cinerea (Linnaeus, 1767)· accepted, alternate representation
Lepidopleurus carinatus Leach, 1852 (synonym)
Lepidopleurus cinereus (Linnaeus, 1767) (synonym)
Tomochiton cinereus (Linnaeus, 1767) (synonym)
Trachydermon cinereus (Linnaeus)






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