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Acromegalomma vesiculosum Röhrenwurm

Acromegalomma vesiculosum wird umgangssprachlich oft als Röhrenwurm bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Es wird ein Aquarium von mindestens 50 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dennis Rabeling, Lanzarote, Kanarischen Inseln

Acromegalomma vesiculosum,Las Palmas, ES-CN, ES 2025


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dennis Rabeling, Lanzarote, Kanarischen Inseln . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
3116 
AphiaID:
994123 
Wissenschaftlich:
Acromegalomma vesiculosum 
Umgangssprachlich:
Röhrenwurm 
Englisch:
Fan Worm 
Kategorie:
Röhrenwürmer 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Annelida (Stamm) > Polychaeta (Klasse) > Sabellida (Ordnung) > Sabellidae (Familie) > Acromegalomma (Gattung) > vesiculosum (Art) 
Erstbestimmung:
(Montagu, ), 1813 
Vorkommen:
Azoren, Bermuda, Brasilien, Britische Inseln, China, Europäische Gewässer, Galápagos-Inseln, Golf von Mexiko, Hong Kong, Indischer Ozean, Indopazifik, Kanarische Inseln, Mittelmeer, Mosambik, Nordsee, Ost-Afrika, Ost-Atlantik, Peru, Philippinen, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 824 Meter 
Habitate:
Meerwasser, Schlammige, nicht verfestigte Böden 
Größe:
bis zu 12cm 
Temperatur:
23°C - 28°C 
Futter:
Filtrierer, Suspensionsfresser (Schwebstofffresser) 
Aquarium:
~ 50 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-04-21 12:49:57 

Haltungsinformationen

Acromegalomma vesiculosum (Montagu, 1813)

Diese Röhrenwürmer haben häufig kleine Sand-, Korallen-, und Schalenstückchen in die Röhre eingebaut, so dass diese grober aussieht und nicht so pergament- oder lederartig.

Die steifen Hauptzweige Acromegalomma vesiculosum, welche Augen tragen, werden oftmals von Fischen abgebissen, so dass diese verkürzt sind.
Die normalen, nicht steifen, Hauptzweige sind in der Regel nach unten gebogen, so dass man die steifen Haupzweige eigentlich gut erkennen kann.

Synonyme:
Amphitrite vesiculosa Montagu, 1813 · unaccepted (superseded original combination)
Branchiomma vesiculosum (Montagu, 1815) · unaccepted (superseded subsequent combination)
Branchiomma vesiculosum fuscum Soulier, 1891 · unaccepted (subjective synonym)
Branchiomma vesiculosum violaceum Soulier, 1891 · unaccepted
Megalomma vesiculosum (Montagu, 1813) · unaccepted (superseded recombination, genus...)
Pseudopotamilla panamica Chamberlin, 1919 · unaccepted (subjective synonym)
Sabella arenilega Quatrefages, 1866 · unaccepted (subjective synonym)
Sabella kroeyeri Quatrefages, 1866 · unaccepted (subjective synonym)
Sabella terebelloides Quatrefages, 1866 · unaccepted (subjective synonym)

Weiterführende Links

  1. SeaLifeBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 11.11.18#3
Die Würmer habe ich in den 10 cm hohen Bodengrund eingesetzt. Leider habe ich nicht bedacht, daß ich nach dem Eingraben der ersten Würmer keine Sicht mehr habe.

Es ist mir passiert, daß einige Würmer komplett eingegraben wurden.

Jetzt nach einiger Zeit habe ich festgestellt, daß es gut ist wenn die Röhre 3- 4 cm aus dem Sand ragt.

Entgegen meiner Annahme, daß die eingegrabenen Würmer sich selber aus dem Sand heraus arbeiten können, sind die Würmer gestorben.

am 11.11.18#2
Ich halte die Tiere jetzt 13 Monate. Den Würmern geht es gut. Der Sand im Becken beträgt ca. 10 cm. Es handelt sich um ein Becken mit Planktonfütterung per Dosierpumpe, täglich Zugabe von Staubfutter, täglich Zugabe von 24 Stunden Artemien und der Gabe von wenig Frostfutter Artemien und Mysis.
Es kann beobachtet werden, wie die Acromegalomma die Artemiaeier sowie Coral Food Plus (Micorbe-Lift) mit den Ferdern aufnehmen. Die Artemien werden mit den Hüllen gefüttert. Teilweise sind diese noch nicht geschlüft.

Die im selben Becken befindlichen Bispira halten sich wesentlich schlechter, besonders in der Zeit, in der die Dosierpumpe ausgefallen war.
Diese sind filigraner, ich konnte auch keine Futteraufnahme beobachten.

In einem Artikel über Röhrenwürmer habe ich gelesen, wie diese fressen: Es ist wohl so, daß durch die Strömung das Futter von unten in die Federkrohne kommt. Die Partikel berühren die feinsten Haare der einzelnen Federn, werden von diesen gehalten und auf der unteren Federrippe langsam zu Mitte bewegt.

Im Becken sind LPS, NPS und Gorgonien nur ruhige Fische.

VG
Elisabeth

am 15.02.18#1
Durch einen Korallenableger mit Natursteinpodest und Algenbewuchs in's Becken gekommen hielt sich das schöne Tier ca 3 Wochen, zeigte fortwährend seine schöne Korona (ca 1 cm Durchmesser), war dann jedoch über Nacht mitsamt der Wohnröhre verschwunden. Ein Fressfeind ?
LG Hans
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