Haltungsinformationen
Quoy & Gaimard, 1834
Aspidontus taeniatus, bekannt auch als Säbelzahnschleimfisch, findet man in den warmen tropisch-marinen Gewässern des gesamten Indo Pazifik.
Auf den ersten Blick kann dieser Säbelzahnschleimfisch ganz leicht mit dem bekannten Lippfisch Labroides dimidiatus (Labroides dimidiatus)
und dem falschen Putzerlippfisch Aspidontus taeniatus (Aspidontus taeniatus werden.
Allerdings ist der Säbelzahnschleimfisch ein genauso unangenehmer Zeitgenosse wie der falsche Putzerlippfisch, da er sich durch seine Mimikry als vermeintlicher Putzer anderen Fischen problemlos nähern kann und seinen Opfern dann Schuppen und Fleischteile aus dem Körper reißt.
Hoffentlich wird dieser Schleimfisch nicht importiert und gelangt als getarnter Putzerlippfisch in ein Heimaquarium.
Dieser Vertreter der Säbelzahnschleimfische ist ein klassisches Beispiel für Mimikry, der sein Vorbild, dem echten Putzerlippfisch Labroides dimidiatus, sowohl im Aussehen als auch im Verhalten imitiert um sich getäuschten "Kunden" zu nähern und ihnen mit seinen scharfen Zähnen Stücke aus Haut oder Flossen heraus zu beißen.
Die Putzerfisch-Nachahmer folgen selbst den lokalen Färbungsmerkmalen ihres Vorbildes, wie Randall & Randall (1960) heraus fanden.
Der „Falsche Putzerlippfisch“, auf Englisch nennt man ihn nicht umsonst so, lässt sich nur an seiner etwas längeren, spitzeren Nase/Maul und der etwas längeren Rückenflosse erkennen.
In den Farben ist er von einem Labroides dimidiatus nicht zu unterscheiden, auch das Verhalten ist absolut identisch,lediglich „nach“ einem Biss in eines seiner „Opfer“ wird der Unterschied deutlich.
Im Unterschied zum echten „Putzerlippfisch“ Labroides dimidiatus besitzt der „Falsche“ (wie schon gesagt) eine Reihe sehr scharfer kleiner Zähne, wovon die zwei äußeren Paare im Unterkiefer extrem verlängert sind.
Damit beißt er zu und reißt schließlich kleine Hautstücke aus seinem Opfer.
Aspidontus taeniatus erreicht eine Endgröße von ca. 11 – 12 cm. Er ernährt sich, abgesehen von den Hautfetzen seiner „Opfer“, unter anderem von kleinstem Zooplankton, Fischeiern und kleinen Röhrenwürmern.
Synonyme:
Aspidontus filamentosus (Valenciennes, 1836) · unaccepted
Aspidontus taeniatus taeniatus Quoy & Gaimard, 1834 · unaccepted (synonym)
Aspidontus taeniatus tractus Fowler, 1903 · unaccepted (synonym)
Aspidontus tractus Fowler, 1903 · unaccepted
Aspinodontus taeniatus Quoy & Gaimard, 1834 · unaccepted > misspelling - incorrect subsequent spelling
Blennechis filamentosus Valenciennes, 1836 · unaccepted
Petrocirtes taeniatus (Quoy & Gaimard, 1834) · unaccepted (misspelling)
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Blenniidae (Family) > Blenniinae (Subfamily) > Aspidontus (Genus) > Aspidontus taeniatus (Species)
hma
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!
Aspidontus taeniatus, bekannt auch als Säbelzahnschleimfisch, findet man in den warmen tropisch-marinen Gewässern des gesamten Indo Pazifik.
Auf den ersten Blick kann dieser Säbelzahnschleimfisch ganz leicht mit dem bekannten Lippfisch Labroides dimidiatus (Labroides dimidiatus)
und dem falschen Putzerlippfisch Aspidontus taeniatus (Aspidontus taeniatus werden.
Allerdings ist der Säbelzahnschleimfisch ein genauso unangenehmer Zeitgenosse wie der falsche Putzerlippfisch, da er sich durch seine Mimikry als vermeintlicher Putzer anderen Fischen problemlos nähern kann und seinen Opfern dann Schuppen und Fleischteile aus dem Körper reißt.
Hoffentlich wird dieser Schleimfisch nicht importiert und gelangt als getarnter Putzerlippfisch in ein Heimaquarium.
Dieser Vertreter der Säbelzahnschleimfische ist ein klassisches Beispiel für Mimikry, der sein Vorbild, dem echten Putzerlippfisch Labroides dimidiatus, sowohl im Aussehen als auch im Verhalten imitiert um sich getäuschten "Kunden" zu nähern und ihnen mit seinen scharfen Zähnen Stücke aus Haut oder Flossen heraus zu beißen.
Die Putzerfisch-Nachahmer folgen selbst den lokalen Färbungsmerkmalen ihres Vorbildes, wie Randall & Randall (1960) heraus fanden.
Der „Falsche Putzerlippfisch“, auf Englisch nennt man ihn nicht umsonst so, lässt sich nur an seiner etwas längeren, spitzeren Nase/Maul und der etwas längeren Rückenflosse erkennen.
In den Farben ist er von einem Labroides dimidiatus nicht zu unterscheiden, auch das Verhalten ist absolut identisch,lediglich „nach“ einem Biss in eines seiner „Opfer“ wird der Unterschied deutlich.
Im Unterschied zum echten „Putzerlippfisch“ Labroides dimidiatus besitzt der „Falsche“ (wie schon gesagt) eine Reihe sehr scharfer kleiner Zähne, wovon die zwei äußeren Paare im Unterkiefer extrem verlängert sind.
Damit beißt er zu und reißt schließlich kleine Hautstücke aus seinem Opfer.
Aspidontus taeniatus erreicht eine Endgröße von ca. 11 – 12 cm. Er ernährt sich, abgesehen von den Hautfetzen seiner „Opfer“, unter anderem von kleinstem Zooplankton, Fischeiern und kleinen Röhrenwürmern.
Synonyme:
Aspidontus filamentosus (Valenciennes, 1836) · unaccepted
Aspidontus taeniatus taeniatus Quoy & Gaimard, 1834 · unaccepted (synonym)
Aspidontus taeniatus tractus Fowler, 1903 · unaccepted (synonym)
Aspidontus tractus Fowler, 1903 · unaccepted
Aspinodontus taeniatus Quoy & Gaimard, 1834 · unaccepted > misspelling - incorrect subsequent spelling
Blennechis filamentosus Valenciennes, 1836 · unaccepted
Petrocirtes taeniatus (Quoy & Gaimard, 1834) · unaccepted (misspelling)
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Blenniidae (Family) > Blenniinae (Subfamily) > Aspidontus (Genus) > Aspidontus taeniatus (Species)
hma
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!






Richard und Mary Field, Malta