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Massinium magnum Grabende Magnum-Seewalze

Massinium magnum wird umgangssprachlich oft als Grabende Magnum-Seewalze bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Pauline Walsh Jacobson, USA

Magnum Sea Cucumber, Neothyonidium magnum, Lembeh 2016


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Pauline Walsh Jacobson, USA Pauline Walsh Jacobson, USA. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
2586 
AphiaID:
529531 
Wissenschaftlich:
Massinium magnum 
Umgangssprachlich:
Grabende Magnum-Seewalze 
Englisch:
Magnum Sea Cucumber, Large Burrowing Sea Cucumber, Sea Basket Sea Cucumber 
Kategorie:
Seewalzen / Seegurken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Echinodermata (Stamm) > Holothuroidea (Klasse) > Dendrochirotida (Ordnung) > Phyllophoridae (Familie) > Massinium (Gattung) > magnum (Art) 
Erstbestimmung:
(Ludwig, ), 1882 
Vorkommen:
Australien, Indonesien, Neukaledonien, Papua-Neuguinea, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Sulawesi, Thailand 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 30 Meter 
Habitate:
Meerwasser, Weiche Böden 
Größe:
bis zu 30cm 
Temperatur:
24°C - 28°C 
Futter:
Detritus (totes organisches Material), Nahrungsspezialist, Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen), Sedimentfresser 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Massinium albicans
  • Massinium arthroprocessum
  • Massinium bonapartum
  • Massinium dissimilis
  • Massinium granulosum
  • Massinium keesingi
  • Massinium maculosum
  • Massinium melanieae
  • Massinium vimsi
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-03-18 20:13:23 

Haltungsinformationen

Massinium magnum (Ludwig, 1882)

Der Holotyp zur wissenschaftlichen Beschreibung bestand nur aus dem Kalkring mit den dazugehörigen Strukturen; Länge des vollständigen Fragments (ohne Tentakel und Polian-Vesikel) 75 mm. Farbe gelbbraun, Röhrenfüße und Tentakel dunkler braun.

Der Mund ist von einer gut entwickelten bräunlich-weißen Peristomialmembran umgeben; 20 Tentakel, in zwei unterschiedlichen Kreisen, äußerer Kreis mit fünf Paaren großer (25–45 mm) Tentakel, abwechselnd mit innerem Kreis aus fünf Paaren kleiner (5–7 mm) Tentakel;

Schaft große Tentakel hellbraun mit einem dunklen Streifen proximal; Spitzen große Tentakel dunkelbraun; Schaft kleine Tentakel gleichmäßig hellbraun; Spitzen kleiner Tentakel dunkler.

Schließlich liegt ein wichtiger Unterschied zwischen dem gesamten Belegmaterial von Sluiter und dem Holotyp, zusammen mit Massins Belegmaterial aus Sulawesi (1999) und Papua-Neuguinea (2005), in der Streifenbildung der Tentakel. Während erstere eine gleichmäßigere bräunliche Färbung aufweist (siehe auch Domantay 1933), zeigen letztere eine deutliche Bänderung an der Basis der Tentakel.

Massin (1999: 90) bemerkte für Material aus Sulawesi: „…sie leben tief vergraben im Sand oder Korallenschutt“ und 2005 (S. 69) „Körper immer im Sand vergraben, nur Tentakel sichtbar; Tentakel kommen bei Sonnenuntergang und in der Nacht heraus“ für Material aus Papua-Neuguinea.

Synonyme:
Neothyonidium magnum (Ludwig, 1882) · unaccepted
Thyone perissa Clark, 1938 · unaccepted
Thyonidium magnum Ludwig, 1882 · unaccepted

Weiterführende Links

  1. treatment.plazi.org (en). Abgerufen am 18.06.2023.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 13.12.13#2
Ich habe mir diese Seewalze mit dem Lebendgestein "eingeschleppt". Sie wohnt nun schon seit ca. 1,5 Jahren in unserem 500l Becken.
Als ich das Tier vor ca. 1 Jahr erstmals entdeckte, hatte sie etwa eine Größe von 2-3cm. Aufgrund von Strömungsänderung zog das Tier um und war ca. ein halbes Jahr verschwunden. Nun ist es wieder in unseren Sichtbereich gewandert. Aufgrund der "Fangarme" schätze ich die Körpergröße nun auf das Doppelte. Das Tier habe ich jedoch noch nie komplett gesehen.
Ich füttere nicht sehr viel Staubfutter, allerdings gibt es 1x in der Woche Lobstereier.
Bei wohnt das Tier übrigens nicht im Sand, sondern im Riffgestein (siehe Foto).
am 22.07.10#1
Diese Gattung lebt eingegraben im Schlick oder feinem Schotter und benötigt auch in einem großen Becken eine hohe Sandschicht!
2 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
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Was ist das?

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